I'm a coder - KW 2

Neue Woche neue Themen, dieses Mal geht es darum wie wichtig es ist das vor der eigentlichen Implementierung alle Rahmenbedingungen und nötigen Komponenten geplant und definiert sind. Denn egal ob man privat etwas entwickelt oder professionell, merkt man mitten in die Implementierung das z.B. die Icons fehlen ist dies störend. Aus diesem Grund sollte man immer versuchen aus verschiedenen Perspektiven auf das zu entwickelnde zu blicken und entsprechend zu überlegen was alles involviert ist. Basierend darauf kann man dann zu einem Zeitpunkt X entscheiden ob alles nötige für die Aufgabe bereits vorhanden ist. Dabei ist es natürlich auch möglich einiges durch Platzhalter zu ersetzen, z.B. wenn es um Icons geht. Doch dies ist natürlich nur sehr beschränkt möglich wenn man z.B. mit einem Server bzw. einer API reden muss und diese Daten weiterverarbeiten will. Hier sind natürlich Mock-Daten eine Möglichkeit, aber nichts ist so gut wie reale Daten. Denn auch so etwas wie Mock-Daten muss erst einmal erstellt und an die Entwickler verteilt werden. Beachtet man die genannten Regeln nicht wird es im besten Fall etwas nervig für die Entwickler, im schlechtesten blockiert man die Entwicklung und verschwendet Ressourcen. Auch wenn letzteres natürlich wesentlich negativer ist als zuerst genanntes, man sollte beides vermeiden, denn ein frustrierter Entwickler ist wahrlich nichts was man möchte. Vor allem übrigens in kleinen privaten Projekten, wo niemand als Project Owner / Manager o.ä. Pläne macht, geht so etwas leicht unter. Auch hier sollte man also lieber ein paar Stunden mehr Zeit in Überlegungen und Planung stecken, als am Ende mit einem halbfertigen Produkt dazustehen, weil viele Kleinteile im großen Konstrukt einfach fehlen.
Mein Gaming Jahr 2016 - Teil 5 - The Division

Auch The Division gehört zu meinen erwähnenswerten Spielen des letzten Jahres. Denn ich habe die eine oder andere Stunde in Ubisofts Open-World Spiel gesteckt und es hat einiges an Spaß gemacht, die Atmosphäre ist super und auch die Grafik kann sich sehen lassen. Vor allem die ersten 50 Stunden waren super, doch danach gab es leider Probleme mit dem End-Game-Content. Es wiederholte sich viel, die Belohnungen waren nicht entsprechend gut und es fühlte sich einfach nicht mehr nach wirklichem Fortschritt an wenn man spielte. Die Entwickler erkannten die Probleme und hörten auf die Community, daraus entstanden umfangreiche Anpassungen des Kernspiels und auch die DLCs brachten frischen Wind. Für mich waren diese immer wieder Grund mal rein zu schauen und jedes Mal wieder hatte ich Spaß. Ich blieb allerdings nie wirklich lange dabei, denn die Konkurrenz an anderen Spielen wurde einfach immer größer und die wichtigen Änderungen bei The Division kamen leider etwas zu spät. Tot ist das Spiel für mich noch nicht, aber wann ich mal wieder nach New York wandere kann ich aktuell auch noch nicht sagen. Vor allem aber die neuen DLCs werde ich mir aufgrund des vorhandenen Season Passes immer mal wieder ansehen.
Mein Gaming Jahr 2016 - Teil 4 - Minecraft

Minecraft ist im vierten Teil meiner Newsreihe zu meinem Gaming Jahr 2016 dran, denn es ist trotz seines Alters immer noch unglaublich fesselnd. Dafür sorgen vor allem neue Modpacks, aber auch die Updates des Hauptspiels bringen seit einiger Zeit mal wieder neue Inhalte. Mein Hauptaugenmerk liegt allerdings wie gesagt auf den Mods und dort vor allem auf dem gemeinsam Spielen mit Freunden. Denn gemeinsam eine Welt aufbauen, egal ob auf einer Skyblock Map oder in einer eher normalen Umgebung macht einfach viel mehr Spaß. Minecraft ist für mich glaube ich eines der Spiele mit der meisten Spielzeit, abgesehen natürlich von Counter Strike 1.6 und der Battlefield Reihe. Doch selbst diesen Spielen hat Minecraft etwas voraus, denn das Verhältnis von Frustration zu Zeit ist bei Minecraft das mit Abstand niedrigste, wenn man vielleicht von Problemen bei der Einrichtung der Modpacks absieht. Denn in Minecraft tüftelt man bis Dinge funktionieren, es gibt immer etwas zu tun und die Welt die am Ende entsteht, vor allem mit den komplexen Strom- und Automatisierungsnetzwerken ist schon beachtlich. Solltet ihr die ca. 20 Euro noch nicht investiert haben überlegt es euch noch einmal, vor allem wenn ihr vielleicht Freunde habt die ohnehin schon spielen. Nur eine Sache müsst ihr bedenken sobald ihr Modded Minecraft spielt, alles ist von der Community erstellt und vielleicht nicht ohne einen Wiki oder etwas im Internet suchen verständlich. Wenn ihr euch mit dieser Tatsache abgefunden habt und sie euch nicht stört, bleibt mir nur noch viel Spaß zu wünschen!
I'm a coder - KW 1

Nachdem ich bereits News-Reihen wie die Weekly Coding Question hatte, welche leider etwas eingeschlafen ist, möchte ich etwas Neues und ebenfalls wöchentlich Erscheinendes ins Leben rufen. Es geht darum das ich programmiere, sowohl privat, wie auch für die Arbeit und dies möchte ich mit euch teilen. Also zumindest die relevanten Dinge möchte ich ansprechen, z.B. Dinge die ich gelernt habe oder die man vielleicht anders machen sollte. Somit könnt ihr vielleicht aus meinen Fehlern lernen, neues mitbekommen und mir vielleicht sogar das eine oder andere Mal eure Sicht der Dinge schildern. Diese Woche beginne ich mit einem privaten Projekt, welches im Großen und Ganzen mit Terminplanung zu tun hat. Ich habe bereits vor längerer Zeit darüber geschrieben, doch dann schlief die Entwicklung leider etwas ein. Genau darum soll es auch gehen, das Arbeiten an privaten Projekten und wie schwer es ist sich entsprechend zu motivieren und die Zeit zu finden.
Mein Gaming Jahr 2016 - Teil 3 - Rocket League

Teil 3 der aktuellen Sammlung zu meinem Gaming Jahr 2016 geht an den Start und dieses Mal kommt das Spiel aus einem etwas anderen Genre, denn es ist Rocket League, eines dieser Spiele die man 5 Minuten spielen will und plötzlich ist es ca. 3 Stunden später. Vor allem im Ranked Modus mit Freunden und nach einigem Training macht es wirklich Spaß sich hochzuspielen. Allerdings ist es natürlich auch extrem frustrierend sofern man mal eine Niederlagenserie hat. Für diese Fälle gibt es den Casual Modus, diverse Fun-Modi und allgemein findet sich sowieso immer etwas, egal ob 2on2, 3on3 oder 4on4 für eine schnelle Runde. Rocket ist ein Spiel welches ich nicht missen möchte, aber manchmal würde ich es gerne auf eine DVD brennen, nur um es dann an die Wand werfen zu können. Vom allgemeinen Content her bietet Rocket stetig neues, durch diverse Updates und dadurch kostenlose, wie auch kostenpflichtige neue Autos und auch Maps oder Modi. Langweilig wird es also nicht so schnell. Beachten muss man als jemand der neu anfängt eine recht steile Lernkurve, denn mittlerweile sind sehr viele Spieler dabei und diese sind über Zeit auch entsprechend gut geworden. Man sollte also gerade am Anfang nicht zu schnell die Flinte ins Korn werfen.
Mein Gaming Jahr 2016 - Teil 2 - Battlefield 1

Der erste Teil ist online und so macht es Sinn das wir mit dem zweiten fortfahren. Weiter geht es ebenfalls mit einem Top-Titel, aber für mich erst in zweiter Instanz. Denn Battlefield 1 überzeugte mich nicht in der Beta und ist in einem Setting angesiedelt welches mir nicht so zusagt. Als es dann aber um Weihnachten herum im Angebot war musste ich zuschlagen. Ich muss sagen, nach erster Skepsis, dass es wirklich gut ist und fesselt, so wie jeder gute Battlefield Teil. Vor allem mit Freunden zusammen mitten in der Schlacht zu sein ist in Battlefield einfach einmalig umgesetzt. Kleinere Probleme gibt es hier und dort aber allem voran macht es wirklich viel Spaß. Optisch und im Bereich Audio ist Battlefield natürlich wie gewohnt episch inszeniert. Bei diesem Spiel ist der Wettbewerb für mich übrigens bei weitem nicht so hoch wie beim zuvor genannten Rainbow Six Siege, dies ändert aber nichts an der Motivation gut zu spielen. Obwohl beide Spiele bekanntlich Shooter sind, ist es übrigens sehr interessant wie unterschiedlich sie trotzdem von der Spielart her sind. Anschauen lohnt sich würde ich sagen, ich bin allerdings auch schon ein Fan der Serie seit Bad Company 2 und somit würde ich mich als voreingenommen einstufen. Im unteren Teil findet ihr einen kleinen Trailer.
Mein Gaming Jahr 2016 - Teil 1 - Rainbow Six Siege

Das letzte Jahr hatte einige Spiele für mich an Bord und über diese würde ich gerne etwas schreiben. Sowohl die favorisierten Top-Titel, wie auch die Überraschungen oder das was zu kurz kam werde ich dabei erwähnen. Vielleicht schneide ich auch Dinge die mich enttäuscht haben an, aber spontan beim Schreiben fällt mir dazu gar nicht wirklich etwas ein. Schaut bei Interesse einfach in den unteren Teil der News, denn dort findet ihr den ersten Teil der News-Reihe.
Was tun ohne Internet

Aktuell spinnt mein Internet und zwar nicht nur zwischendurch, sondern komplett. Dabei habe ich nun seit ca. einem Tag keine Verbindung mehr und vor allem gegen Abend merkt man wie Abhängig man eigentlich geworden ist. Am PC sind quasi alle Spiele an Online-Gaming-Plattformen gebunden und die jeweiligen Offline Modi sind meistens nicht ideal. Der Browser und Mail fällt logischerweise auch flach. Chat Programme sind leider auch außen vor, was mich sehr stört, denn ich bevorzuge das Tippen auf der Tastatur gegen über dem Handy-Touch auf jeder erdenklichen Ebene. Musik hören ist durch die Nutzung von Streaming-Diensten auch nicht möglich und auch Filme / Serien oder Videos auf Youtube müssen vernachlässigt werden. Wirklich lustig wird es dann wenn man diese besonderes schlauen Gedankengänge bekommt. Die einem suggerieren das man nun Zeit hätte die eine oder andere Serie am Fernseher zu schauen, bis man realisiert das diese über den Fire TV Stick von Amazon kommen und dieser natürlich auch Internet brauch. Weitere Beispiele dieser Art gibt es viele und ich merke dadurch mal wieder wie viel sich eigentlich mittlerweile im Internet abspielt. Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich dies nicht einmal wirklich schlimm finde. Denn das Internet ist ein Medium und wenn dieses viele Möglichkeiten bietet und eigentlich gut funktioniert, warum sollte man es nicht nutzen oder es verteufeln? Umso störender ist es aber natürlich aber wenn diese Dinge dann auf einmal wegfallen, denn dann merkt man erst in welchem Umfang man bestimmte Dinge eigentlich nutzt. Lange Rede kurzer Sinn, ich musste etwas Zeit überbrücken und schrieb diese Zeilen, denn ohne Internet ist es dann doch etwas blöd.
Neue Arbeitsstelle - App- und Server-Entwickler bei Open Xchange

Es gibt etwas neues bei mir, denn seit etwas mehr als einem Monat habe ich eine neue Arbeitsstelle. Ich bin nun als App- und Server-Entwickler bei der Open Xchange GmbH open_in_new angestellt. Dabei habe ich nicht wirklich die Firma gewechselt, sondern meine alte Firma hat quasi als ganzes gewechselt. Auch mein Einsatzbereich ist mehr oder weniger gleich geblieben, sodass ich weiterhin Apps für Android entwickle und wie zuletzt bei Enough Software open_in_new auch im Java-Serverbereich aktiv bin. Ich freue mich sehr über diese neue Herausforderung und die neuen Themen. Ich bin gespannt wie es wird Projekte nun noch zielgerichteter umsetzen zu können, da man nicht mehr zwischen verschiedenen Kunden und Projekten wechseln muss, sondern quasi für sich selbst entwickelt. Das Miteinander in der “neuen großen Firma” ist super und ich bin froh, dass ich nichts negatives bezüglich der Übernahme zu vermelden habe. Dies zu erwähnen finde ich wichtig, denn in diesem Bereich hört man ja immer wieder echt viel schlechtes. Genaueres werdet ihr in der Zukunft noch hören / sehen, doch für den Moment soll es das erst einmal an Informationen gewesen sein. In den nächsten Tagen aktualisiere ich die weiteren Unterseiten meiner Website, bezüglich dieser neuen Entwicklung.
Droidcon 2016 - Die Sessions - Teil 5

Gegen 12:30 ging es weiter auf der Droidcon. Die Headline war Half way to clean architecture open_in_new und Thema war hier der Aufbau eurer Anwendung und wie ihr diesen nutzen könnt, um alles klar strukturiert und gut separiert aufbauen zu können. Eines der Kernkonzepte war dabei Divide and Conquer open_in_new und allgemein der Aufbau in modularen Layern, anstatt in monolithischen Activities. Ein weiterer sehr relevanter Punkt war das MVP Pattern open_in_new, welches auch ich aktuell einsetze. Dieser Talk war definitiv sehr interessant und hilfreich. Weiter ging es nach dem Mittag um 14:00 mit Professional Data Persistence and Synchronization open_in_new. Hier gab es sehr viel zur SQLite ORM Lösung GreenDAO. Auch andere Ansätze wurden gezeigt, doch alles in allem hatte GreenDAO die Nase vorn. Im Rahmen der Session wurde auch die neue Version 3 vorgestellt. Um 14:45 wurde es dann wirklich anspruchsvoll mit der Session Adoption of RxJava on the Airbnb Android app open_in_new. RxJava verfolgt relativ neue Ansätze wenn es um die Umsetzung von Aktion / Reaktion Abläufen geht. Darüber berichtete ich bereits in einem anderen Artikel. Hier wurden diverse spannende Dinge gezeigt und erläutert, diese waren wie erwähnt aber auch durchaus fordernd. Dies war dann leider auch schon mein letzter Talk, denn die letzten beiden, welche nach der Kaffeepause gestartet wären, konnte ich nicht mehr wahrnehmen. Grund dafür war die Abfahrtszeit meines Busses. Alles in allem habe ich viel gelernt und viele spannende Eindrücke gesammelt, falls euch mein allgemeines Fazit interessiert folgt einfach diesem Link.