Matchstick - Offene Hardware und Software als Chromecast Konkurrent
Noch ca. zwei Wochen läuft ein sehr interessantes Projekt auf Kickstarter. Es handelt sich um eine Alternative zum Streaming Stick Chromecast. Dieser basiert allerdings nicht auf Technik von Google, sondern nutzt Firefox OS von Mozilla. Auch der Matchstick genannte Stick ist für Musik, Filme und Spiele Nutzung am heimischen Fernseher entworfen worden. Wie auch die Konkurrenz wird der Stick einfach via HDMI angeschlossen und verbindet sich dann mit dem WLAN. Für so ein Gerät steht und fällt die Effektivität natürlich mit den vorhandenen Apps. Es sollen bereits diverse verfügbar sein, aber vor allem auch noch in Zusammenarbeit mit der Community entstehen. Denn genau wie auch Firefox, lebt Firefox OS von der Zusammenarbeit mit der Open Source Community. In Sachen Hardware verfügt der Stick über eine Dual-Core Rockchip 3066 CPU, 4GB Speicherplatz, 1GB DDR3 RAM und 802.11 b/g/n WLAN. Für 18 Dollar, plus 5 Dollar für den internationalen Versand, erhaltet ihr einen Stick oder für 34 Dollar sogar ein Doppelpack. Schon im Februar 2015 sollen die bestellten Geräte ausgeliefert werden. Ich selber überlege mir einen solche Stick zu holen, denn der Preis ist wirklich gut und eine einfache Möglichkeit zum Streaming von Inhalten, wäre eine schöne Ergänzung zu meinem Raspberry Pi Setup. Für interessierte gibt es ein kleines Info Video, wenn ihr dem Link in den Related Links folgt. Was denkt ihr über den Stick im speziellen und über solche Sticks allgemein?
Fire Phone - Amazons erstes Smartphone
Amazon ist schon lange nicht mehr “nur” ein Versandhändler, denn mit ihren online Diensten und der verschiedenen Hardware, bietet man mittlerweile ein ziemlich breites Spektrum an Produkten an. Über einige der Hardware Produkte schrieb ich bereits (Amazon Fire TV), doch in den letzten Tagen gab es noch so einiges neues. Unter anderem das Fire Phone open_in_new, welches zwar bereits einige Tage vorbestellbar ist, von mir aber noch nicht erwähnt wurde. Das Fire Phone kommt mit einer 2,2 GHz Quad-Core CPU und 2 GB RAM daher, die Grafikeinheit ist ordentlich und mit einer 13MP Kamera bietet das Gerät auch eine sehr ordentliche Kamera. Allgemein setzt Amazon bekanntlich auf Android als Betriebssystem, allerdings stark angepasst (Fire OS genannt) und an die Amazon eigenen Dienste und Stores gebunden. Dies ist auch beim Fire Phone der Fall. Interessant dürften die besonderen Features sein, welche das Smartphone einzigartig machen sollen. Hier ist einmal die positionsabhängige Darstellung von Inhalten zu nennen, welche Dynamic Perspective genannt wird und lustiger Weise an das Thema meiner Bachelorarbeit erinnert. Damit verbunden auch an die Grundidee hinter dem Konzept open_in_new, welche von meinem Betreuer Dirk Wenig stammte. Ich würde sagen eine gewisse Bestätigung, das dieses Konzept nicht so schlecht sein kann, wenn Amazon etwas derartiges nutzt. Durch die Firefly-Technologie könnt ihr außerdem Inhalte aus der realen Welt mit eurem Smartphone erkennen und direkt interagieren (z.B. E-Mail Adressen und Telefonnummern) oder via Amazon passende Produkte ansehen und kaufen. Habt ihr mal Probleme hilft Amazon euch durch die Mayday Techologie mit kostenlosem Support, fast rund um die Uhr. Zusätzlich erhaltet ihr, wenn ihr bis Ende des Jahres bestellt, noch 1 Jahr Prime gratis und wie es quasi schon Standard ist gibt es auch Cloud Speicher und Backup Dienste hinzu. Alles in allem keine schlechte Kombination, wenn man kein Problem damit hat im Amazon Universum unterwegs zu sein. Bezüglich Preisen gibt es das Smartphone schon ab einem Euro in Verbindung mit einem Telekom Vertrag. Mich würde mal interessieren was ihr über das gute Stück denkt und außerdem würde ich gerne wissen ob dieses Gerät, aber mit einem normalen Android, euch mehr zusagen würde?
Amazon Fire TV vorbestellbar und im Angebot
Wie ich gerade bei Caschy gelesen open_in_new habe, gibt es den Amazon Fire TV open_in_new ab dem 25. September 2014 auch bei uns. Das ist aber noch nicht alles, denn auch wenn der Preis von 99 Euro für einen Quad-Core, mit 2 GB Ram nicht das schlechteste ist (alle technischen Daten open_in_new), so gibt es aktuell noch ein Angebot. Bis zum 08.09 können Prime Mitglieder maximal ein Geräte pro Haushalt für 49 Euro vorbestellen, alle anderen können normal für 99 Euro vorbestellen. Wer mit dem Amazon Fire TV gerade nicht wirklich etwas anfangen kann, es ist im Prinzip ein kleines Media-Center fürs Wohnzimmer. Ihr könnt auf dem durch Amazon stark angepassten Android diverse Anwendungen und Spiele nutzen und natürlich die Amazon Instant Video Funktionen. Diverse weitere Anbieter sind auch am Start (z.B. Spotify oder Vevo), eine komplette Liste gibt es hier open_in_new. Solltet ihr im Amazon Universum viel unterwegs sein, ist das ganze sicherlich einen Blick wert. Eine Notiz noch, falls ihr gerne zockt gibt es optional noch einen Controller open_in_new (39,99 Euro) den ihr nutzen könnt. Allgemein läuft die Steuerung über eine mitgelieferte Fernbedienung und wenn gewünscht auch über Spracheingabe.
Video Serie zum Thema Startup Accelerators
Wer sich für Startups im Technikbereich interessiert, der muss aktuell meistens noch nach Amerika gucken. Denn dort gibt es eine komplette Szene und gerade in den Technik-Hochburgen erhalten Startups mit einer guten Idee, mitunter eine sehr einzigartige Förderung. Denn meistens können die Startups Apps oder Programme entwickeln, doch alles was sonst so zu einer Firmengründung gehört ist nicht so gegeben, außerdem ist kein Investoren-Netzwerk vorhanden und die Kundenakquise geht leider auch nicht von alleine. Genau dafür gibt es in den USA diverse Startup Accelerators, die wie der Name schon sagt, die Startups beschleunigen sollen. Dies gilt in quasi jeder Hinsicht, mit diversen Mentoren in quasi allen nötigen Bereichen, hat man immer einen Ansprechpartner und kann um Hilfe bitten. Auch Platz zum arbeiten wird meistens geboten, genau wie konkrete Förderungsprogramme. Wen dieses Thema interessiert, der findet im Rahmen der Incubated Serie open_in_new auf Techcrunch open_in_new eine Reihe von Videos, welche wöchentlich erscheinen. Fünf Teile sind bereits online, zehn sollen es insgesamt werden und heute sollte der sechste kommen. Ich habe mir die Teile bis jetzt alle angesehen und fand es zum Großteil sehr interessant, wie die Startup Unterstützung dort so aussieht. Zur Video Serie kommt ihr in den Related Links und außerdem würde mich interessieren was eure Meinung zu Startups und Startup Accelerators ist.
Kindle Fire HD für 79 Euro
Also wenn das kein Angebot ist welches sich sehen lassen kann, dann weiß ich es auch nicht. Der vorherige Satz sollte euch durch den Kopf spuken, wenn ihr allgemein Interesse an einem Kindle Fire HD habt. Das Amazon Tablet gibt es gerade um 50 Euro reduziert und dies betrifft die 8 GB Version (mit [79 Euro] und ohne [94 Euro] Spezialangeboten) und die 16 GB Version (mit [109 Euro] Spezialangeboten). Wer also das kleine Amazon Tablet schon länger besorgen wollte, dürfte nun eine der besten Chancen haben günstig an das gute Stück zu kommen. Bedenken sollte man natürlich das es hier ein sehr stark angepasstes Android mit Anbindung an Amazon und deren Store gibt, also kein reines Android erwarten. Sollte dies kein Problem für euch sein gibt es hier recht gute Technik, für einen aktuell sehr guten Preis.
Raspberry Pi Modell B+ erschienen
Etwas unerwartet wurde heute eine neue Evolutionsstufe des Raspberry Pi vorgestellt. Dabei wird immer wieder erwähnt, dass es sich nicht um einen Raspberry Pi 2 handelt, sondern wie auch von mir schon erwähnt um eine Weiterentwicklung, im Sinne einer Optimierung. Diese sieht konkret so aus, dass anstatt zwei nun vier USB 2.0 Slots vorhanden sind und das Layout allgemein optimiert wurde. Dadurch gibt es eine bessere Audio Qualität und auch der Stromverbrauch soll minimiert worden sein. Zusätzlich wurde die Anzahl der GPIO Pins von 26 auf 40 erhöht und ein Micro SD Karten Slot kommt nun anstatt eines Full Size SD Karten Slots zum Einsatz. Abschließend wurde der Composite Video Ausgang mit auf den 3.5 mm Ausgang gelegt und auch somit spart man noch etwas mehr Platz. Ein Resultat des neues Layouts, welches nun auch vier neu orientierte Schraublöcher beinhaltet, ist natürlich die Inkompatibilität mit alten Gehäusen aber ich denke dort werden die Hersteller schnell Abhilfe schaffen. Alles in allem wurde einiges verbessert, was auch von der Community erbeten wurde. Schön zu erwähnen ist noch der Punkt, dass der Preis für diese aktualisierte Version nicht höher ist als der des alten Modell B. Weitere Informationen und ein kleines Video findet ihr in den Related Links im Eintrag im offiziellen Blog. Bestellen könnt ihr das gute Stück z.B. bei Farnell Element 14 open_in_new und auch die eine oder andere weitere Info gibt es dort open_in_new.
Raspberry Pi Serie - Teil 9 - XBMC Steuerung
Das ich auf meinem Media Raspberry Pi auf eine XBMC Distribution setze habe ich ja bereits das eine oder andere Mal geschrieben, doch nun möchte ich auch die App vorstellen, welche ich zur Steuerung nutze. In einem älteren Beitrag nutzte ich noch die offizielle XBMC Fernsteuerung open_in_new, doch dies hat sich bereits vor einiger Zeit geändert. Denn mit der Android App Yatse gibt es unglaublich viele Möglichkeiten und für mich persönlich reicht sogar die kostenlose Version. Wobei ich schon seit längerem überlege die App auch finanziell zu unterstützen, denn sie ist einfach extrem gut. Doch was kann sie eigentlich - kurz gesagt euren XBMC Raspberry Pi steuern. Dies geht sowohl über eine virtuelle Fernbedienung, wie auch über eine direkte Auswahl in der App. Letzteres bedeutet z.B. ihr könnt auf eurem Smartphone oder Tablet Filme, Serien oder Musik auswählen und ohne großen Aufwand direkt abspielen. Sogar durch diverse Addons könnt ihr direkt navigieren, sofern sie relativ simple aufgebaut sind. Das ganze gibt es in einem schönen Holo Interface verpackt, welches in diversen Sprachen verfügbar ist und sogar Sprachbefehle sind möglich. Außerdem können Widgets genutzt werden und die weitere Einbindung ist das System (Notifications usw.) ist extrem gut. Die Liste der weiteren Funktionen ist extrem lang und einige der Funktionen benötigen die kostenpflichtige Version, doch das meiste kann auch so genutzt werden. Eine Funktion möchte ich noch erwähnen, denn ihr könnt einfach Inhalte direkt an eurer XBMC vom Handy senden. Ich nutze das z.B. für die Übertragung von Youtube Videos. Eine Übersicht aller Funktionen und auch einen kompletten Wiki zu Yatse findet ihr in den Related Links. Und nun interessiert mich eure Meinung, wie steuert ihr euer XBMC oder nutzt ihr grundsätzlich kein XBMC bzw. kein Media Center im Wohnzimmer?
PC Upgrade 2014 - Teil 6 - Zalman CNPS9900 MAX
Über mein neues Board und die neue CPU habe ich bereits geschrieben, doch in diesem Zusammenhang den CPU Lüfter total vergessen. Was etwas bitter ist, denn dieser ist in meinen Augen ziemlich wichtig, auch wenn er leider häufig nicht so genau betrachtet wird. So bin ich nämlich der Meinung, dass die Standard Lüfter die heutzutage mit Boxed CPUs geliefert werden, quasi durchweg für die Tonne sind. Aus diesem Grund nutze ich bereits seit ca. 10 Jahren alternative Kühler. Konkret setze ich seit ca. 6 Jahren auf Zalman Produkte, mit welchen ich durchweg zufrieden bin. Sehr lange hatte ich den Zalman CNPS9900 NT im Einsatz und habe nun auf den Nachfolger, den CNPS9900 MAX, gewechselt. Dieser Wechsel war kein Muss und basierte eher darauf, dass mein Vater gerne mein komplettes altes Board (Mainboard + CPU + Lüfter + RAM) übernehmen wollte und wir uns so unnötige Umbauarbeiten sparen konnten. Lange Rede kurzer Sinn, im unteren Teil findet ihr meine Meinung zum Zalman CNPS9900 MAX.
Kindle Paperwhite und Fire HD im Angebot
Wer aktuell einen hunderter über hat und Interesse am Kindle Fire HD 32 GB (Vorgängermodell) oder dem Kindle Paperwhite 3G (Vorgängermodell) hat, der sollte sich zu Amazon bewegen. Denn vom 15. Juni 10 Uhr bis 16. Juni 22 Uhr könnt ihr diese für jeweils nur 99 Euro abstauben. Zur Aktion kommt ihr direkt hier open_in_new oder aber über die Related Links. Da ich selber nicht so die Leseratte bin und zugleich ein Tablet besitze, ist dies nicht so relevant für mich aber vielleicht möchte der eine oder anderen von euch ja zuschlagen.
Raspberry Pi Serie - Teil 8 - Pflege muss sein
Täglich genutzt und trotzdem sehr stabil, so laufen meine beiden Raspberry Pis. Doch als ich vor einigen Tagen, neben einem einfachen Neustart meines Media Pis, mal etwas genauer hinsah, fiel mir ein kurz erscheinender Fehler beim Booten auf. Selbiger war mir bis dato entgangen, da ich den Media Pi meistens aus dem Arbeitszimmer via SSH neu starte. Dies tue ich wöchentlich im Rahmen meiner Update Runde. Doch zurück zum Fehler, welcher auf ein Mount Problem hinwies, sonst aber scheinbar keine Probleme machte. Denn selbiger schien seit diversen Monaten das automatische Update zu unterbinden, was dafür sorgte das meine Raspbmc open_in_new Version ziemlich veraltet war. Resultat war eine komplette Neuinstallation über die Factory Reset Funktion von Raspbmc. Diese war schnell erledigt und dauerte nur ca. einen Kaffee lang. Anschließend bekam ich tatsächlich ein quasi komplett neues Raspbmc und erfreue mich nach kurzer Einrichtung nun an einem wesentlich schnelleren System, das extrem gut läuft. Doch warum ich diesen Beitrag schreibe habe ich glaube ich noch immer nicht ganz klar gemacht. Es geht mir darum, dass Geräte nur gut funktionieren können wenn man sich etwas um sie kümmert. Und das gilt halt auch für Systeme die “eigentlich” nur einen Reboot brauchen und sich dann selbst aktualisieren. Man sollte auch in Zeiten der Automatisierung hin und wieder genauer hinschauen und dies gilt auch für die kleinen aber feines Raspberry Pis. Für Nutzer von allgemeinen Distributionen (keine Media Center Systeme) habe ich im unteren Teil ein paar sehr grundlegende Update Befehle notiert.