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Plesk Support Datenbank - Probleme schnell lösen

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Seit vielen Jahren verwalte ich meinen Server selbst und nutze dafür meist die Konsole bzw. Shell. Doch in manchen Bereichen freut man sich, die Möglichkeit zu haben ein grafisches Interface nutzen zu können. In diesem Kontext bin ich seit langem mit Plesk unterwegs und auch wenn es natürlich hin und wieder kleiner Probleme gab, so bin ich doch sehr zufrieden.
Ein großer Grund dafür ist die Plesk Support Datenbank. Denn während diverse Support Tools im großen weiten Netz oberflächliche Daten liefern, gerne ungenaue Beschreibungen beinhalten oder nicht aktuell sind, so ist die Plesk Support Datenbank tatsächlich eine meiner ersten Anlaufstellen bei Problemen. Abseits der wirklich guten Hilfeartikel, gibt es zusätzlich diverse Kommentare aus der Community, welche im Zweifel auch besondere Edge-Cases abdecken. Der Umgang in der Community wirkt dabei respektvoll und hilfreich, etwas was man heutzutage nur noch selten im Internet erlebt.
Sofern ihr ein Serververwaltungstool sucht oder vielleicht schon bei Plesk gelandet seid und mal Hilfe braucht, schaut ruhig in die Support Datenbank, denn selbige ist erschreckend gut.

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Dart - Linux Binaries unter Windows erstellen

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Dart - Linux Binaries unter Windows erstellen Bild

Im Rahmen meines BoehrsiTweetHub Projekts stolperte ich über das Problem, dass unter Windows gebaute Dart Binaries nicht unter Linux ausgeführt werden können. Diese Problematik ist auch auf GitHub als Issue open_in_new festgehalten und ich finde es spannend das ich darüber nicht schon viel früher gestolpert bin. Doch glücklicherweise war es trotz dessen durchaus einfach die gewünschte Binary zu erzeugen. Einen kleinen Guide findet ihr im unteren Teil der News. Sofern ihr Fragen, Ergänzungen oder ähnliches habt, meldet euch gerne in den Kommentaren.

Ubuntu Pro - Server aktuell und sicher halten

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Sofern man einen Server verwaltet ist die Pflege von selbigem durchaus wichtig. Häufige Updates, Monitoring und diverse weitere Puzzleteile sind nötig, um einen stabilen und sicheren Betrieb zu garantieren. Nachdem ich in meinen Anfangstagen als Serveradministrator mitunter auf die harte Tour gelernt habe wie wichtig aktuelle Server sind, beschäftige ich mich nun seit mehr als zehn Jahren durchaus tiefgehend mit dem Thema.
Solltet ihr Ubuntu als Betriebssystem nutzen, dann könnte Ubuntu Pro etwas für euch sein. Ich hatte nebenbei darüber gelesen und mich dann informiert. Dies brachte mich zu dem Punkt das man bis zu 5 Maschinen kostenlos versorgen kann. Dadurch schaute ich mir das Ganze weiter an und fand es durchaus spannend.
Ubuntu Pro ist prinzipiell wie eine LTS (Long Term Support) Version auf Steroiden. Bei LTS Versionen kann man sich auf fünf Jahre Updates für Pakete aus dem Ubuntu Main Repository verlassen. Mit Ubuntu Pro bekommt man zehn Jahre Support und zusätzlich zu den ca. 2.300 Paketen aus dem Main Repository, bekommt man auch noch Updates für die über 23.000 Pakete aus dem Ubuntu Universe Repository dazu.
Die Einrichtung ist darüber hinaus extrem einfach. Nach der Erstellung des Accounts muss man lediglich dafür sorgen das alle installierten Pakete aktuell sind, testen ob das Tooling des Systems bereits vorbereitet ist, was bei mir der Fall war und schon geht es los. Lediglich eine Zeile, die man dem Dashboard des eigenen Accounts entnehmen kann, muss auf der Kommandozeile ausgeführt werden und das war es. Ab diesem Zeitpunkt kann man mit den bekannten Abläufen via apt seine Updates machen und bekommt normale, wie auch Pro Updates. Die komplette Anleitung, wie auch die Ubuntu Pro Webseite habe ich in den Related Links hinterlegt.

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Humble Mobile Development und Hacking Bundles

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Den Großteil meines Wissens im Bezug auf Softwareentwicklung habe ich mir initial selber beigebracht. Wenn ihr ähnliches vorhabt oder aber euer Wissen im Bereich Softwareentwicklung vertiefen wollt, dann schaut euch doch mal die folgenden zwei Bundles an.
Das Humble Tech Book Bundle: iOS, Android, and Flutter: Mobile Development ist nur noch etwas mehr als zwei Tage lang verfügbar und bietet euch bis zu 19 Bücher und Videos zum Thema Mobile Development. Die erste der drei verfügbaren Stufen ist bereits ab 1 € freigeschaltet und alle Inhalte gibt es ab 18,16 €. Unter anderem bekommt ihr Managing State in Flutter Pragmatically, Swift Cookbook und Kickstart Modern Android Development with Jetpack and Kotlin. Eine sehr aktuelle Sammlung von Inhalten zum Thema Mobile Development, welche definitiv einen Blick Wert ist.
Falls ihr eher in Richtung IT Security oder Hacking gehen wollt, dann ist vielleicht das Humble Tech Book Bundle: Hacking by No Starch Press etwas für euch. Hier habt ihr noch entspannte 16 Tage Zeit das Bundle zu erwerben. Vier Stufen, mit einer Preisspanne von 1 € bis 29,07 €, gibt es. Insgesamt könnt ihr 18 Bücher erhalten und mit dabei sind z.B. The Practice of Network Security Monitoring, Cyberjutsu, Black Hat Python, 2nd Edition und Designing Secure Software. Ein sehr spannendes Thema, welches in einer immer digitaleren Welt gefühlt immer relevanter wird.
Alle weiteren Informationen und die Links zu den Bundles findet ihr wie gewohnt in den Related Links.

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Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate- / Partner-Links die meinen Blog unterstützen. Bildquelle: www.humblebundle.com open_in_new

Server-Crash und Neuinstallation - Lynis

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Nach meinen Server Problemen im letzten Jahr, habe ich versucht mein Setup zu optimieren. Dazu gehören diverse Anpassungen bei Abläufen wie Backups und der Statuserfassung, mehr Automatisierung z.B. bei der Einrichtung von Diensten und vor allem mehr Backups.
Im Bereich Software habe ich Lynis als zusätzliche Hilfe installiert. Ein Tool welches unter anderem diverse Einstellungen, die installierte Software und die Sicherheit überprüft. Am Ende erhält man dann eine Zusammenfassung mit Vorschlägen zur Verbesserung der Systemintegrität. Die Hinweise die man bekommt sollte man nicht blindlings anwenden, sondern sich informieren und bei Bedarf nutzen. Es sollte nicht das Ziel sein eine Wertung von 100 zu erhalten, denn die Hinweise sind zwar mitunter alle durchdacht, passen aber eben nicht zu jedem Setup.

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Automatischen Festplatten Standby unter Linux konfigurieren

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Ich habe den einen oder anderen Raspberry Pi bei mir zu Hause und einer davon übernimmt kleinere NAS (Network Attached Storage) Aufgaben. Es handelt sich dabei um einen etwas betagten Raspberry Pi aus der ersten Generation. Selbigen wollte ich vor kurzem etwas auffrischen und entsprechend habe ich das Betriebssystem und alle Komponenten aktualisiert. Das lief auch alles problemlos, allerdings schalteten meine zwei am Pi angeschlossenen externen Festplatten plötzlich nicht mehr automatisch bei nicht Nutzung in den Standby Modus. Es sind zwei normale HDDs, in dafür nachträglich beschafften Gehäusen.
Nach einigem suchen und testen stieß ich auf das Tool hdparm, welches diverse Einstellungen bezüglich Festplatten erlaubt.

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Let’s Encrypt Zertifikate und Apache Reverse Proxy

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Solltet ihr auf eurem Server Web-Services betreiben, die über einen Reverse Proxy von Apache angebunden sind und ihr wollt eure HTTPS-Only-Domains trotzdem automatisiert via Let’s Encrypt schützen lassen, dann könnte euch die folgende kleine mod_proxy Direktive vielleicht helfen.
Vorab kurz ein paar Worte zu meinem Setup. Ich habe einige Subdomains für selbst geschriebene Web-Services, die ich nur via HTTPS ansprechen möchte (automatische 3xx Weiterleitung für alle HTTP Requests). Für HTTPS Requests habe ich daher via mod_proxy die entsprechenden Weiterleitungen festgelegt, um die jeweiligen Web-Services via Apache Reverse Proxy verfügbar zu machen. Die SSL Zertifikate gibt es via Let’s Encrypt.
Nun kollidiert dieses Setup aber mit der automatischen Erneuerung von Let’s Encrypt Zertifikaten. Grund dafür ist der notwendige Zugriff des Let’s Encrypt Toolings auf den .well-known Ordner.

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Server-Crash und Neuinstallation - Lessons Learned

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Mein Server-Crash und die damit verbundene Neuinstallation ist nun ca. einen Monat lang her und mittlerweile kann ich mir relativ sicher sein, dass alle relevanten Dienste wieder laufen. Außerdem wurden Anpassungen und Modernisierungen vorgenommen, die nötig waren damit alles mit Ubuntu 20.04 läuft.
Alles in allem ist das System nun wieder auf dem vorherigen Stand, allerdings mit verbesserten Tools zum Testen der Server Integrität (Lynis open_in_new) und endlich Backups auf verschiedenen Ebenen (Dateiebene und Managementebene). Ebenfalls entfernt wurden Altlasten und einige Abläufe wurden vereinfacht. Im Gegensatz zur letzten Installation habe ich außerdem wieder meine wöchentlichen Status Info Mails aktiviert. Selbige hatte ich zuvor nicht mehr aktiv genutzt, da ich selbige etwas überfrachtet hatte und sie entsprechend nicht mehr las.
Der Weg zum fertigen frischen System verlief relativ gut und auch die Anpassungen an meinen vorhandenen Todo-Listen waren vertretbar. Trotzdem gab es ein paar Lessons Learned, die ich heute mit euch teilen möchte. Auf einige der im Folgenden genannten Tools und auch auf die Backups gehe ich übrigens noch einmal gesondert ein.

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Server-Crash und Neuinstallation - Macht Backups, wirklich!

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Der Server-Crash ist nun schon ein paar Tage her und so langsam sind wirklich alle Systeme wieder online. Im Rahmen der Neuinstallation und des frischen Setups gab es wieder einige Kleinigkeiten die ich mitnehmen konnte und selbige möchte ich mit euch teilen.
Heute geht es dabei noch nicht ums Tooling oder gute Konfigurationen, sondern um die wichtigste Sache die ich im Rahmen dieses Crashs mal wieder lernen durfte. Macht Backups, macht sie häufig und verwaltet sie ordentlich. Ein Thema über welches ich schon häufiger geschrieben habe und eines welches ich normalerweise auch sehr ernst nehme. Auf meinem privaten System erfolgen mindestens wöchentliche Backups via Robocopy und auch auf dem Server sollte derartiges aktiv sein.
Hier sind wir nun beim eigentlichen Problem angekommen. Backups sollten da sein. Die Planung der Erstellung und Sicherung der Backups war quasi abgeschlossen, aber umgesetzt wurde sie nicht. Das Resultat waren stark veraltete vollständige Backups, welche manuell erzeugt wurden. Dazu diverse einzelne Backups und Dateien, die teilweise im Rahmen von spezifischen Sicherungen erzeugt oder zu anderen Zwecken herunterladen wurden.
Alles in allem also ein Durcheinander an Dateien und Ordnern, ohne konkrete Struktur. Ich habe Vergangenheits-Daniel in den letzten Tagen nicht nur einmal verflucht, doch am Ende muss man mit der Situation umgehen. Insgesamt verlief trotz miserabler Backups alles ziemlich gut, hier kann man also im wahrsten Sinne vom Glück im Unglück sprechen.

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Server-Crash und Neuinstallation - Der Ablauf

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In der Nacht vom 17. auf den 18. August gab es einen Hardwarefehler, welcher meinen Server, der den Blog und alle meine weiteren Dienste beherbergt, in die Knie zwang. Im Rahmen des Debuggings war nach ersten Tests klar, dass es sich um ein größeres Problem handeln muss, denn nicht einmal das Backup-System konnte genutzt werden. Ein Hardware-Test zeigte dann recht schnell das es sich um einen kritischen Ausfall handelt und Hardware getauscht werden muss.
Bereits am Abend stand dann neue Hardware bereit und die Neueinrichtung konnte beginnen. Hier muss ich ein Lob an Strato aussprechen, denn die Bereitstellung der neuen Hardware ging schnell und problemlos über die Bühne.

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