Accounts auf Hacks prüfen mit Have I Been Pwned
Während Firefox plant Nutzer vor gehackten Websites zu warnen und dafür die Plattform Have I Been Pwned als Datenquelle nutzen wird, könnt ihr selbige bereits jetzt zur Überprüfung eurer Daten nutzen. Ich selber habe schon das eine oder andere Mal über die Tools des Hasso-Plattner-Instituts geschrieben, welche Informationen über eventuelle Hacks liefern, doch auch die genannte Have I Been Pwned Website ist eine gute Quelle. Danke an Millhouse für den Hinweis, denn er brachte mich vor einigen Tagen auf das Thema. Der Dienst bietet die Möglichkeit, nach Eingabe einer E-Mail Adresse oder eines Usernames, zu prüfen ob die Daten Teil eines früheren Hacks waren. Dafür wird eine große Datenbank abgefragt und bei mir sind z.B. Treffer für Dropbox Hack (2012) und den Kickstarter Hack (2014) zu finden. Diese Informationen sind durchaus interessant, vor allem wenn man entgegen aller Ratschläge identische Passwörter für verschiedene Dienste nutzt. Gelegentliche Prüfungen solcher Informationen sind ratsam, denn egal wie sicher das eigene System ist, man hinterlässt diverse Spuren im Netz.
Server Monitoring mit Uptime Robot
Falls ihr einen Server oder gar mehrere betreibt, seid ihr vermutlich auch stark daran interessiert das diese online sind. Selbiges gilt auch für bestimmte Dienste auf den Servern und natürlich auch für eine Reihe an Domains die man nutzt. Denn alles kann für sich genommen funktionieren oder eben auch nicht. Hier einen Status zu haben ist für mich als kleiner Blog-Betreiber praktisch, für andere hingegen ist es sehr wichtig, dass die Internetplattform aktiv läuft. Ich dachte mir etwas Monitoring kann nicht schaden, vor allem wenn es im von mir genutzten Umfang kein Geld kostet. Ich bin bei Uptime Robot gelandet. Dort gibt es unter anderem HTTP, IP und Port Monitoring für bis zu 50 Einträge. Die Ergebnisse gibt es im entsprechenden Dashboard und auch ein RSS Feed kann angelegt werden. Ebenso ist es möglich eine öffentliche Statusseite zu erstellen. Alles in allem viele Funktionen und das gratis. Ich selber habe den Dienst erst seit ca. vier Tagen aktiv in Betrieb, bin bis dato aber sehr zufrieden. Habt auch ihr Erfahrungen in diesem Bereich oder habt ihr Fragen bezüglich meinem Monitoring Einsatz? Über Meldungen in den Kommentaren freue ich mich immer.
Mobile Developer's Guide To The Galaxy Version 17 erschienen
Schon wieder ist ein Jahr vergangen und das bedeutet viel neues im Mobile-Bereich der Softwareentwicklung. Dort den Anschluss zu behalten ist nicht leicht, denn es gibt zwar vieles im Internet, aber dort das richtige zu finden ist wiederum eine Herausforderung. Genau zu diesem Zweck gibt es den Mobile Developers Guide. Hier werden diverse Themen aus dem genannten Kosmos angesprochen, erklärt und zusammengefasst. Sicherlich ist diese Quelle nicht für alle Fragen die Antwort, aber vor allem für einen Überblick oder Einstieg in den genannten Themenkomplex ist sie extrem praktisch. Ich kannte den Guide schon aus Uni Zeiten und freute mich damals sehr zu erfahren, dass er von Enough Software erstellt und vertrieben wird. Mit der Firmenübernahme durch Open Xchange änderte sich zwar einiges, doch der Guide blieb. Nun also unter neuem Dach wird die aktuelle 17. Version des Guides vertrieben und steht euch kostenlos zum Download zur Verfügung. Auch eine Print-Version könnt ihr kostenlos bestellen. Für beides folgt einfach den Related Links. Dieses Mal freue ich mich übrigens besonders den Guide zu erwähnen, denn ich selbst konnte meinen Teil dazu beitragen. Als Mitautor des Android Kapitels schrieb ich einiges zu neuen Entwicklungen und aktualisierte alte Inhalte. Falls ihr euch den Guide schnappt, was ich nebenbei nur empfehlen kann, freue ich mich über Rückmeldungen in den Kommentaren. Wenn ihr immer auf dem neusten Stand bleiben wollt, folgt doch dem Mobile Dev Guide Twitter Account open_in_new.
Mozillas Web-Dokumentation mit Google und Microsoft
Als Entwickler ist man meist nur so gut wie die Dokumentation der Plattform auf der man arbeitet. Denn wie soll man z.B. gute Apps oder Webseiten erstellen, wenn man die System-Interna der genutzten Basis nicht kennt oder versteht. Für das Web ist Mozilla weit vorn, mit dem Mozilla Developer Network (MDN) eine allgemeine und offene Dokumentation zu schaffen. Dies läuft bis dato recht erfolgreich, wird aber bald wohl noch allgemein gültiger werden. Denn keine geringeren als das World Wide Web Consortium (W3C), Microsoft, Samsung und Google schließen sich Mozillas Bemühungen an. Man möchte auf der MDN Plattform gemeinsam eine global gültige Dokumentation für Web-Entwickler schaffen. Diese gilt dann für die diversen Browser der genannten Firmen und vielleicht schließt sich der eine oder andere weitere Hersteller ebenfalls noch dem genannten Bestreben an. Ich finde diese Aktion sehr gut und hoffe die Bemühungen gehen auf. In den Related Links findet ihr die komplette Ankündigung auf Englisch.
Eure Spotify Zeitkapsel-Playlist
Solltet auch ihr bei Spotify unterwegs sein und das vielleicht sogar schon etwas länger, schaut doch mal in eure Zeitkapsel-Playlist. Diese findet ihr in den Related Links. Sie enthält Lieder aus vergangenen Tagen und bietet ca. zwei Stunden musikalische Unterhaltung. Bei mir ist einiges wirklich gutes dabei und ich habe gerne mal wieder durch die Red Hot Chili Peppers gehört und auch Infinity 2008 weckte die eine oder andere Erinnerung. Es war auf jeden Fall interessant was man so gehört hat und was auch immer noch voll einschlägt, denn auch wenn sich Geschmäcker ändern, meist ja nicht zu 100 Prozent.
Wie schnell muss mein Internet sein
Internet ist heutzutage extrem wichtig. Ich denke an dieser Aussage gibt es nichts zu rütteln. Doch welche Geschwindigkeiten braucht man eigentlich, um ordentlich surfen zu können. Ich selber war in den letzten Jahren immer mit mindestens 32 Mbit unterwegs und habe bereits vor einiger Zeit einen Wechsel auf VDSL (50 Mbit Download / 10 Mbit Upload) vollzogen. Dieser Schritt entstand eher aus der Not heraus, denn ich hatte lediglich die Wahl zwischen 6 Mbit Download und den besagten 50 Mbit. Ich fand das Ganze damals etwas übertrieben, aber muss gestehen das ich mittlerweile froh über die Entscheidung bin. Grund dafür ist ein aktuelles Problem mit meiner Leitung, welches selbige auf 16 Mbit Down- und 1 Mbit Upload limitiert. Denn die Leitung wird zu zweit genutzt und man zockt, lädt Daten, ist auf Voice-Servern und tut noch wesentlich mehr im Internet. Dadurch stellt man tatsächlich fest, dass 16 Mbit in diesem Fall nicht reichen. Wenn dann noch ein geschmeidiger 20 GB Download für ein Spiel dazukommt wird klar, VDSL ist bei der aktuellen Nutzung definitiv nicht mehr übertrieben. Ich hoffe das Problem wird bald behoben, denn man kommt damit klar, aber dies möchte man eigentlich nicht müssen, deswegen hat man ja entsprechend schnelles Internet bestellt. Wie sieht es mit eurer Geschwindigkeit aus und denkt ihr sie ist übertrieben hoch oder braucht ihr sie wirklich? Bezüglich dem brauchen war bei mir immer ein wichtiger Punkt, dass ich nebenbei noch im kleinen Stil selbständig Webseiten entwickle und somit auch einen stabilen und starken Upload brauche.
yEd Graph Editor - Jetzt auch im Browser
Von Zeit zu Zeit erstelle ich gerne Diagramme. Egal ob es ein Ablaufdiagramm, UML oder organisatorisches ist, Diagramme sind meistens wesentlich aussagekräftiger als reine Texte oder Tabellen. Wenn ich solche Aufgaben habe, nutze ich meistens yEd in der normalen Windows Desktop Version. Die UI ist nicht mehr die allerneuste, aber alles funktioniert und erfüllt die Aufgaben. Wer keine Lust hat sich extra ein Programm für diese Aufgabe zu installieren und eine moderne UI wünscht, der kann auf Chrome zurückgreifen. Generell funktioniert die Browser Version in allen modernen Browsern, einiges ist aber für Chrome optimiert. In der Browser Version könnt ihr Diagramme erstellen und sogar die automatische Anordnung der Elemente funktioniert. Generell gibt es sicherlich Dinge die nur in der Desktop Version funktionieren, allerdings ist die Browser Version gerade für den schnellen Einsatz durchaus gut geeignet. Schaut bei Interesse mal in die Related Links.
Firefox Send - Simples File Sharing von Mozilla
Mozilla hat seit einiger Zeit Firefox Test Pilot am Start. Eine Plattform auf der neue Addons und Projekte für Firefox ausprobiert werden. Hier wird gebastelt und neues getestet. Aktuell gibt es mit Firefox Send eine Plattform mit der ihr einfach, schnell und sicher mit jedem modernen Browser Dateien teilen könnt. Speziell ist, dass es sich um eher temporäres Sharing handelt, denn nach spätestens 24 Stunden oder einem Download verschwindet die verschlüsselte Datei wieder von den Servern. Es ist also eher praktisch für das Teilen mit einer speziellen Person und keiner Gruppe von Nutzern. Falls ihr mehr wissen wollt, schaut in die Related Links oder aber in das Teaser Video im unteren Teil der News.
International Space Station via Street View erkunden
Vorgestern wies mich mein Kumpel Millhouse auf die Möglichkeit hin via Street View die ISS zu erkunden. Zusätzlich zu den wirklich beeindruckenden Bildern gibt es Beschreibungen und Informationen. Ich selber interessiere mich sehr für den Weltraum, Science-Fiction und ähnliches, weswegen ich dieses Projekt sehr gut und interessant finde. Falls es euch ähnlich geht und auch hier die International Space Station erkunden wollt, folgt den Related Links und schon geht es los.
Google - Meine Aktivitäten
Man ist viel unterwegs im Google Universum, denn Videos auf Youtube werden geschaut, Apps unter Android genutzt und die eine oder andere Suchanfrage kommt auch noch dazu. Zusätzlich gibt es noch Sprachbefehle in Google Now und viele nutzen verständlicherweise Chrome. Sofern ihr es aktiviert habt, bzw. es nicht deaktiviert habt und alles über angemeldete Accounts nutzt, könnt ihr quasi eure komplette Google-Historie nachvollziehen, inklusive z.B. Sprachbefehlen. Vor kurzem hat mich mein Kumpel Millhouse - danke dafür - auf die My Activity Seite von Google hingewiesen, welche ich bis dato nicht kannte. Ich finde es durchaus interessant zu sehen was man alles so getan hat, wenngleich es natürlich auch etwas gruselig ist, all diese Daten zu sehen. Ich selber werde nun sicherlich mal von Zeit zu Zeit einen Blick in meine Google-Vergangenheit riskieren, denn manchmal ist es schon spannend zu sehen was man so am Vortrag getan hat.