Steam Store UI 2.0
Schon seit einigen Tagen ist die neue Version der Steam Store UI online. Diese hört auf den Namen Discovery Update 2.0 und bietet diverse Anpassungen am alt bekannten Steam Store Design. Alles soll schneller auffindbar und individuell anpassbar sein, doch zu Beginn ist es natürlich erst einmal ungewohnt. Nachdem nun aber einige Tage vergangen sind bin ich recht zufrieden. Vor allem die etwas umfangreicheren Informationen zu vorgestellten Spielen direkt auf der Hauptseite finde ich praktisch. Was Freunde machen und Listen anderer Nutzer zu sehen ist mitunter auch nützlich und hilft einem über den Tellerrand zu schauen. Ich persönlich habe aber das Gefühl etwas weiter scrollen zu müssen, um den gesamten Content den ich sehen möchte auch wirklich zu bekommen. Dies könnte aber auch einfach daran liegen, dass das ganze noch recht neu ist und ich mich noch nicht komplett daran gewöhnt habe. Wie sieht es bei euch aus, wie gefällt euch das neue Design des Steam Stores?
Game Two - Game One Nachfolger der Rocket Beans
Viele werden Game One noch kennen, es war quasi die einzige Gaming-Show im Fernsehen, welche zugleich lustig und informativ war. Hier gab es unvoreingenommene Informationen und das unterhaltsam verpackt. Mit dem Ende von Game One entstanden die Rocket Beans und damit ein völliger neuer Vertriebskanal für Gaming-Shows. Erst auf Twitch, jetzt auf Youtube wird hier 24 Stunden pro Tag gesendet, teilweise Live-Programm und teilweise aufgezeichnete Inhalte. Dadurch ergab sich sehr viel Abwechslung und sehr viel neues. Die alten Dinge wurden aber beibehalten, sodass man weiterhin informativ und lustig blieb. Das ganze gipfelt nun in Game Two, dem Nachfolger von Game One. Immer Freitags um 20.15 gibt es 45 Minuten lang alles rund ums Gaming, inklusive ein paar Lachern. Ich freue mich sehr darauf und kann euch nur empfehlen auch mal rein zu schauen. Die erste Folge lief bereits letzten Freitag und ist im unteren Teil der News eingebunden.
Google und die EU - Thema Android
Google und die EU liegen aktuell im Clinch wegen Android und wie Google mit seiner dortigen Marktmacht umgeht. Denn die EU wirft Google hier vor den Wettbewerb zu beherrschen und dadurch zu manipulieren das sie ihre Apps mit Android bündeln. Die Art und Weise wie die EU das ganze betrachtet ist allerdings sehr “einseitig” und erinnert an die damalige Aktion mit Microsoft und dem Internet Explorer. Auch diese fand ich schon albern, doch dieses Mal geht es etwas weiter. Denn zum einen ist die EU der Meinung iOS und Android seien keine direkten Konkurrenten und zum anderen kann man Android sehr wohl ohne die Google Apps anbieten. Diverse Anbieter z.B. aus China tun dies, was auf anderen Plattformen übrigens soweit ich weiß nicht möglich ist. Das Google etwas verlangt, um selber auch mit dem eigentlich offenen Android Umsatz zu machen, ist meiner Meinung nach nicht verwerflich, vor allem da die Hersteller in diesem Bereich dadurch auch einige Vorteile haben. Vor allem aber die Entwickler haben dadurch eine Basis mit einer Plattform, Tools und diversen weiteren Dingen, welche das Leben der Entwickler einfacher machen. Googles Antwort ist deutlich und zumindest für mich nachvollziehbar. Die Ausführungen der EU hingegen wirken etwas undurchdacht und kurzsichtig. Ich bin gespannt was sich hier ergibt und hoffe sowohl für die Kunden, wie auch die Entwickler, dass es keine Probleme geben wird.
ZDFinfo Doku - Väter der Pixel-Monster
Wer sich für die Geschichte der Videospielindustrie interessiert und vor allem auch mal einen Blick auf Bereiche abseits von Amerika und Japan werfen möchte, der sollte sich die Dokumentation Väter der Pixel-Monster zu Gemüte führen. Hier bekommt man die ersten Gehversuche der Softwareentwickler im Gaming-Bereich zu sehen und arbeitet sich dann durch die Geschichte vor. Dabei spielt Großbritannien eine sehr wichtige Rolle, da dort sehr viel Pionierarbeit betrieben wurde, was zumindest ich nicht wusste. Zusätzlich liefen diese Woche noch ein paar mehr Dokus auf ZDFinfo die in diesen Kontext passen, stöbert also ruhig etwas weiter in der Mediathek. Die angesprochene Doku ist verfügbar bis zum 17.11.2016 um 18:00 Uhr.
Tschüss Web of Trust
Web of Trust ist eine Browser Erweiterung welche ich aktiv genutzt habe. Ich mochte den Gedanken, dass die Community gemeinsam Seiten bewerten kann und sich dadurch bösartige Seiten ausfindig machen lassen und sich das System schützen lässt. In der letzten Woche kam nun aber raus, dass neben dem Schutz der Nutzer auch Daten erhoben wurden und hier scheinbar nicht richtig anonymisiert wurde, denn viele Datensätze ließen sich konkreten Personen zuordnen. Unabhängig davon sollte ein Sicherheitstool meiner Meinung nach gar nicht erst auf die Idee kommen derartige Profilbildung zu betreiben. Mir ist natürlich klar das jeder Anbieter Geld verdienen muss, doch dies ist meiner Meinung nach auf jeden Fall der falsche Weg. Grund genug für Google und Mozilla WOT vorerst aus den Addons Stores zu werfen und auch für mich ein Deinstallationsgrund. Ich bin mir zudem relativ sicher das ich WOT nicht unbedingt neu installieren werde, denn das letzte Mal das es anschlug ist glaube ich schon lange her und 100 Prozent genau war es aufgrund des Community-Hintergrunds auch nicht. Ob ich einen “Ersatz” installiere weiß ich gerade noch nicht, für den Moment denke ich aber ich werde erst einmal ohne weiter surfen, denn neben WOT sollte man ja ohnehin noch einige anderen Sicherheitstools am laufen haben. Wie sieht es bei euch aus, nutzt ihr WOT und vor allem nutzt ihr es weiter?
Was tun ohne Internet
Aktuell spinnt mein Internet und zwar nicht nur zwischendurch, sondern komplett. Dabei habe ich nun seit ca. einem Tag keine Verbindung mehr und vor allem gegen Abend merkt man wie Abhängig man eigentlich geworden ist. Am PC sind quasi alle Spiele an Online-Gaming-Plattformen gebunden und die jeweiligen Offline Modi sind meistens nicht ideal. Der Browser und Mail fällt logischerweise auch flach. Chat Programme sind leider auch außen vor, was mich sehr stört, denn ich bevorzuge das Tippen auf der Tastatur gegen über dem Handy-Touch auf jeder erdenklichen Ebene. Musik hören ist durch die Nutzung von Streaming-Diensten auch nicht möglich und auch Filme / Serien oder Videos auf Youtube müssen vernachlässigt werden. Wirklich lustig wird es dann wenn man diese besonderes schlauen Gedankengänge bekommt. Die einem suggerieren das man nun Zeit hätte die eine oder andere Serie am Fernseher zu schauen, bis man realisiert das diese über den Fire TV Stick von Amazon kommen und dieser natürlich auch Internet brauch. Weitere Beispiele dieser Art gibt es viele und ich merke dadurch mal wieder wie viel sich eigentlich mittlerweile im Internet abspielt. Ich muss dazu allerdings sagen, dass ich dies nicht einmal wirklich schlimm finde. Denn das Internet ist ein Medium und wenn dieses viele Möglichkeiten bietet und eigentlich gut funktioniert, warum sollte man es nicht nutzen oder es verteufeln? Umso störender ist es aber natürlich aber wenn diese Dinge dann auf einmal wegfallen, denn dann merkt man erst in welchem Umfang man bestimmte Dinge eigentlich nutzt. Lange Rede kurzer Sinn, ich musste etwas Zeit überbrücken und schrieb diese Zeilen, denn ohne Internet ist es dann doch etwas blöd.
Material Design - Eigene Plattform für das Design Konzept
Material Design ist Googles aktuelles Design Konzept, welches sowohl auf Android, wie auch im Web in Google Produkten verwendet wird. Doch die Konzepte und diverse Libraries die dieses umsetzen, sind frei für jedermann verfügbar und nutzbar. Damit dies besser umgesetzt werden kann, hat Material Design nun mit material.io eine eigene Plattform erhalten. Auf dieser gibt es die allgemeinen Ideen hinter dem Ansatz, hilfreiche Links und Tools, sowie eine Galerie mit Beispielen. Ich persönlich finde den Ansatz wirklich gut, da er einen realen Hintergrund hat, sich also an physikalischen Dingen in der echten Welt orientiert und ich ihn somit tatsächlich verstehen und nachvollziehen kann. Falls euch das ganze auch interessiert schaut mal in die Related Links, dort findet ihr den Link zur Plattform.
GEMA und Youtube einigen sich - Zeit zum Musik hören
Heute ist einer dieser Tage wo man den Spruch “da friert doch eher die Hölle zu” sehr oft hört, zumindest wenn man wie ich in einem etwas IT orientiertem Unternehmen unterwegs ist. Denn wie ich erfahren durfte und natürlich auch schon getestet habe, haben sich die GEMA und Youtube nun final geeinigt und dies bedeutet für uns endlich Musik auf Youtube. Für viele ist dies in Zeiten von Spotify und Konsorten gar nicht mehr so wichtig, aber ich persönlich bin quasi einmal die Woche auf ein verlinktes Video gestoßen, welches ich mir nicht anschauen konnte. Dies störte nicht nur, es wurde mit der Zeit wirklich extrem nervig. Deswegen bin ich froh nun endlich in den gesamten Genuss der Youtube Video Welt zu kommen, nun auch inklusive der Musikvideos. Sehr praktisch ist dies übrigens falls ihr Musik von ninety9lives open_in_new beziehen wollt und diese vorher probehören wollt. Dies war aufgrund der GEMA Problematik bis dato nämlich nicht ohne Aufwand möglich.
DDoS Angriff legt große Websites lahm
Am gestrigen Freitag legte ein DDoS Angriff diverse große Websites lahm. Darunter Twitter, Spotify, SoundCloud und die Website der New York Times. Ziel waren nicht die Seiten selbst, bzw. deren Serverinfrastruktur, sondern der DNS Anbieter Dyn. Durch eine massive Flut von Anfragen war es nicht mehr möglich die Webseiten entsprechend aufzulösen (Domain zu IP) und sie dann zu öffnen. Es wird vermutet, dass das Mirai Botnet hinter dem Angriff stecken könnte, selbiges nahm erst vor ca. einem Monat den Blog eines Security-Spezialisten ins Visier. Der gestrige Angriff war extrem umfangreich und flexibel und es wird vermutet das viel von der genutzten Power aus Internet of Things Komponenten kommt. Also schlecht abgesicherte Kameras, Kühlschränke oder was auch immer wir mittlerweile alles an das Netz hängen. Diese Geräte werden dann genutzt um Anfragen zu senden und davon extrem viele. Bedenkt man nun das quasi jedes noch so kleine Gerät mittlerweile an das Internet gehängt wird, wird klar welche Größe derartige Angriffe auf die grundlegenden Internet Strukturen annehmen können. In diesem Zusammenhang denkt bitte auch noch einmal über eure Server und Online-Komponenten nach und sichert alles so gut ab wie es geht. Denn neben dem unangenehmen Gefühl ein Ziel seien zu können, ist es doch auch eher unangenehm wenn ihr Teil eines solchen Angriffs seid. Ich persönlich hoffe das Thema Security kommt auch in der IoT Welt eher früh als spät an, denn ansonsten dürften die einen oder anderen Probleme auf uns zukommen.
Ubisoft mit Server Problemen
Falls ihr am heutigen Abend eines der Ubisoft Spiele über die Plattform UPlay spielen wollt, sieht es scheinbar schlecht aus. Denn seit einigen Stunden geht wenig bis gar nichts. Vor ca. 3 Stunden war nicht einmal ein Login bei Uplay möglich. Das Kernproblem soll bereits entdeckt sein und man arbeitet daran alles zu beheben, doch leider scheint es auch aktuell noch Probleme zu geben. Diese liegen z.B. beim Login in den Spielen selbst, vor allem in Bezug auf Multiplayer Titel wie Rainbow Six Siege. In den Related Links habe ich einen Thread aus dem Ubisoft Forum verlinkt, dort ist der aktuelle Stand zu finden. Alternativ kann auch der Ubisoft Twitter Support Account open_in_new für neuste Informationen genutzt werden.