HTTP 2.0 Standard verabschiedet

Das Internet wächst und zwar schneller und umfangreicher als es die heutigen Protokolle zum Teil verkraften. Aus diesem Grund soll HTTP 1.0 (1996) bzw. 1.1 (1999) einen Nachfolger erhalten. Dieser soll allem voran die Leitungen der Nutzer besser auslasten, denn heutzutage ist einfach wesentlich mehr Bandbreite vorhanden und die sollte genutzt werden, um Wartezeiten zu reduzieren. Im weiteren soll die Anzahl der Anfragen und Antworten minimiert werden. Alles in allem soll eine bessere Kommunikation zwischen Client und Server geschaffen werden, was in schneller Ladezeiten und einer besseren Nutzung des Internets resultieren soll. Ein Standardisierungsprozess ist mitunter sehr langwierig und kann sich aus diversen Gründen immer wieder verzögern. Gerade deswegen ist es durchaus erwähnenswert, dass HTTP 2.0 nun fertig ist und nur noch für die Veröffentlichung als RFC open_in_new aufbereitet wird. Damit verbunden steht der Implementierung seitens Browser- und Webserver-Entwicklern nichts mehr im Wege und wir dürfen uns vielleicht schon bald über schnellere Verbindungen freuen.
HTTPS für (m)einen Blog

HTTPS bietet Sicherheit für Webseiten durch Verschlüsselung der gesendeten Daten. Dabei wird auf SSL bzw. TLS open_in_new als Verschlüsselungsprotokoll gesetzt. Diese Technik wird vor allem in Shops oder auf Seiten eingesetzt, die “schützenswerte Daten” transferieren. Doch braucht man dergleichen in einem öffentlichen Blog wie diesem hier? Google will die vorhandene Verschlüsselung von Webseiten für das Ranking nutzen und außerdem ist die grundsätzliche Verschlüsselung von Daten meistens keine schlechte Idee. Auf der anderen Seite müssen mehr Daten transferiert werden und der Verwaltungsaufwand für den Betreiber steigt. Abgesehen von diesen offensichtlichen Punkten, was ist eure Meinung zu diesem Thema und betreibt ihr selber auch eine Webseite (mit oder ohne Verschlüsselung)? Ich frage dies, da ich zur Zeit überlege meine Seite komplett via HTTPS anzusteuern, ein kostenloses Zertifikat würde ich vermutlich bei StartCom open_in_new holen (StartSSL).
Vivaldi - Der Opera Nachfolger?

Browser gibt es ein paar, doch wirklich gut genutzt werden nur wenige. Opera war einer der Browser die zwar nicht absolut Mainstream waren, aber dennoch eine feste Community hatten. Dies änderte sich zum Teil mit der Umstellung auf Chromium open_in_new als Backend. Dabei ist nicht Chromium an sich Schuld, sondern eher der massive Verlust an Funktionen, welcher mit dem Wechsel einher ging. Dies ist oder war gerade bei Opera sehr gravierend, denn dieser Browser brachte neben dem eigentlichen surfen im Internet noch diverse weitere Funktionen mit sich (Mail Client, Community, Blog Funktionen uvm.). Da mit der Entwicklung von Opera viele Nutzer und auch Entwickler nicht zufrieden waren, haben sich ehemalige Opera Programmierer daran gemacht einen Nachfolger zu programmieren. Dieser hört auf den Namen Vivaldi, ist aktuell in einer frühen Tech Preview vorhanden und weiß bereits jetzt zu gefallen. Denn er ist schnell, bietet ein ansprechendes Interface und hat schon jetzt diverse Funktionen, welche man von Browsern gewohnt ist (Lesezeichen, Download-Verwaltung, viele Einstellungen, Adressbuch, Notiz Funktion, Tab-Stacking uvm.) und diverse weitere sind geplant. Der Funktionsumfang vom alten Opera steht dafür Modell und somit ist auch eine Community rund um diesen Browser open_in_new am Start. Ich bin gespannt wie es rund um Vivaldi weiter gehen wird und werde die Entwicklung weiter verfolgen. Habt ihr euch diesen Browser auch schon angesehen? Oder gehört ihr vielleicht zu den Opera Nutzern und könnt zu dem Ganzen etwas mehr sagen als ich? Dann meldet euch in den Kommentaren. Denn ich arbeite bekanntlich hauptsächlich mit Firefox und haben deswegen leider keinen so umfangreichen Einblick. Noch ein Hinweis zum Abschluss, auch Vivaldi basiert auf Chromium.
MongoDB und die angebliche Sicherheitslücke

Vor kurzem fanden Studenten der Universität Saarbrücken diverse falsch konfigurierte MongoDB open_in_new Datenbanken. MongoDB ist eine NoSQL Datenbank open_in_new, die zur Speicherung von Daten verwendet werden kann, aber wie der Name schon sagt einen anderen Weg einschlägt (dokumentenorientiert) als z.B. die relationale alternative MySQL. Doch hier soll es nicht um die Art und Weise gehen wie diese Datenbank arbeitet, es soll um die Berichterstattung bezüglich der ungesicherten Datenbanken gehen. Denn an diverse Stellen schreiben selbst große und “renommierte” Medien von Sicherheitslücken und ähnlichem. Doch dies ist schlicht falsch, hier liegt einfach eine falsche Konfiguration seitens der Nutzer der Datenbank vor. Ob die Dokumentation vielleicht nicht optimal ist spielt hier keine Rolle, denn auch dann wäre es keine Sicherheitslücke. Es wurde nicht falsch implementiert oder ähnliches, hier haben sich einfach Nutzer eines Produktes nicht ordentlich damit auseinander gesetzt. Denn ich kann ja auch keinen Hersteller einer Jacke verklagen, wenn mir etwas aus Jackentasche fällt oder entwendet wird, nur weil ich zu unfähig bin den Reißverschluss zu schließen. Als abschließende Info noch die Hinweis, dass ich bis dato nicht einmal MongoDB nutze, sondern mich bloß in letzter Zeit damit beschäftigt habe und es mir hier einfach ums Prinzip geht. Denn scheinbar gilt Themen aufbauschen, reißerisch durchs Internet ziehen und dem wütenden Mob immer wieder Futter hinwerfen - That’s how it works. Also auch wenn man News ließt, ruhig selber immer den Kopf anlassen und nicht blind konsumieren.
Boehrsi.de V7 - Google Webmaster-Tools

Während ich recht viel über konkrete Ansätze und Ideen schreibe, die mir halfen meinen Blog zu optimieren, gibt es ein paar Tools die eher allgemein helfen. Dadurch sind diese aber nicht minder wichtig. Eines von diesen erwähnte ich bereits in meinem ersten Beitrag zur Themenreihe. Dieses heißt Google PageSpeed und hilft euch einfach und schnell Flaschenhälse innerhalb der Ladezeiten eurer Homepage zu entdecken. Doch neben diesem gibt es auch noch die Google Webmaster-Tools, welche diverse Funktionen anbieten. Als erstes müsst ihr eure Seite dort einbinden und anschließend erhaltet ihr diverse Informationen und Funktionen. Für das Ganze wird ein Google Account benötigt, was aber für die meisten wohl kein Problem sein dürfte.
GOG Galaxy - Test des des Multiplayer Backends

Eine Spieleverwaltung mit Update-System, Freunde-System und eine Basis für Multiplayer Spiele. Doch das Ganze ohne DRM und vor allem ohne online Zwang. Dies will GOG mit ihrem neuen Tool Galaxy umsetzen. Sofern man etwas nutzen möchte, erstellt man sich einen Account und hat Zugriff auf die Funktionen. Jeder der dies aber nicht braucht oder will wird nicht dazu gedrängt. Zusätzlich soll es sogar noch Schnittstellen geben, welche es erlauben sollen mit nicht GOG Galaxy Nutzern in Onlinespielen zu interagieren. Gerade bezüglich dieser Cross-Play Funktion bin ich sehr interessiert, wie dies funktionieren wird. Denn zu so etwas gehören nach meinem Verständnis ja immer zwei Seiten. Aber wie auch immer, GOG Galaxy wird schon länger getestet und in diesem Rahmen gab es mal Aliens vs Predator Classic 2000 gratis, um die Multiplayer Funktionen zu evaluieren. Nun geht es von der reinen Evaluation, hin zum Stresstest des Systems und dafür bitte GOG heute ab 17 Uhr ordentlich zu zocken. Konkret geht es um die Spiele Aliens vs Predator Classic 2000 open_in_new, Double Dragon Trilogy open_in_new und The Witcher Adventure Game open_in_new, da diese Spiele im Multiplayerbereich auf das Galaxy Backend setzen, sofern ihr sie von GOG bezieht. Habt ihr also eines dieser Spiele und wollt beim Test helfen, werft euch in ein paar online Matches und “stresst” das System. Ich selber werde GOG Galaxy im Auge behalten, denn der Ansatz weiß zu gefallen, interessierte finden im unteren Teil noch ein kleines Teaser Video.
Google Drive - 2GB mehr Speicher zum Safer Internet Day

Passend zum heutigen Safer Internet Day, verteilt Google an alle die sich etwas um ihre Account-Sicherheit kümmern 2GB mehr Google Drive Speicher. Dieser bleibt euch permanent erhalten, sofern ihr euren Account-Sicherheitscheck durchführt. Dies könnt ihr über den Link in den Related Links tun. Dafür habt ihr bis zum 17 Februar Zeit und die Gutschrift selbst erhaltet ihr um den 28.02 herum. Allgemein ist es wohl keine schlechte Idee diesen Sicherheitscheck häufiger durchzuführen. Ein Dankeschön geht an Simon für den Hinweis auf die Aktion.
Safer Internet Day

Heute am 10. Februar ist der Safer Internet Day. Selbiger soll genutzt werden, um auf verschiedene Dinge im Bezug auf eine sichere und verantwortungsvolle Internetnutzung hinzuweisen. Der Schwerpunkt liegt unter anderem darauf, wie Kinder und Jugendliche das Internet verantwortungsvoll nutzen können. Das Motto lautet Let’s create a better internet together. Eine meiner Meinung nach sehr gute Aktion, denn auch wenn ich das Internet für großartig halte, so gibt es unglaublich viel negatives in diesem Bereich. Ich ließ mich bereits über einen Teil dieses “negativen” in einem Beitrag aus und das ist natürlich nur ein minimaler Teil dessen. Aus diesem Grund sollte jedermann der online unterwegs ist, wie auch in der realen Welt auf Dinge reagieren und erst denken und dann handeln. Im unteren Teil gibt es noch ein kleines Infovideo für interessierte.
Raptr/AMD Gaming Evolved - Bitte Passwörter ändern

Das Nutzerdaten entwendet werden ist mittlerweile ja quasi täglich irgendwo der Fall und dieses Mal hat es Raptr getroffen. Somit betrifft dies vermutlich auch viele AMD User, welche mit dem AMD Gaming Evolved Tool eine gebrandete Version von Raptr nutzen. Eine Mail die mich heute erreichte weißt daraufhin, dass ein Passwortwechsel angebracht wäre. Namen, Mails und Passwörter, welche verschlüsselt waren, wurden laut den verteilten Informationen entwendet. Also ändert eure Passwörter falls ihr den Dienst nutzt und allem voran nutzt überall verschiedene Passwörter. Dazu vielleicht abschließend der Hinweis auf meine Nutzung von KeePass + generierte Passwörter und den dazugehörigen Beitrag.
Umfrage zum Thema Umgang mit privaten Fotos

In der heutigen Zeit wird quasi alles digital abgelegt und dies gilt natürlich auch für Fotos. Egal wo und wann, das Smartphone ist meistens dabei und somit auch der Fotoapparat. Doch wie verwaltet man die Bilder, wo speichert man sie und wie geht man mit den Daten um? Spielt vielleicht sogar die analoge Fotografie noch eine Rolle? Unter anderem diesen Fragen widmet sich eine aktuelle Umfrage, im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts der Arbeitsgruppe Digitale Medien open_in_new an der Uni Bremen. Für diese Umfrage werden aktuell noch Teilnehmer gesucht und dabei ist egal ob ihr Profi-Fotografen seid oder lediglich hier und da mal einen Schnappschuss mit eurem Handy macht. Über Teilnehmer würde sich Nina Runge als verantwortliche für diese Arbeit sicherlich sehr freuen und 5-15 Minuten haben die meisten sicherlich über.