Android Studio Flamingo

Seit kurzem gibt es eine neue Android Studio Version, welche durchaus interessante neue Funktionen bietet. Android Studio Flamingo bringt diverse Hilfen für die Entwicklung mit den neuen dynamischen Farben im Android System mit sich, dies gilt sowohl für die eigentliche UI, wie auch für Icons.
Mit der Device Mirroring Funktion könnt ihr euer physikalisches Gerät direkt in Android Studio spiegeln, wie man es vom Emulator kennt. Auch Interaktionen mit dem Gerät sind möglich, was ein schnelles Arbeiten und Testen mit echten Smartphones oder Tablets ermöglicht, ohne das Device zu wechseln.
Ebenfalls sehr spannend ist die Network Inspector - Traffic Interception Funktion, denn selbige erlaubt euch nicht nur den Traffic zu sehen, was bereits möglich war, auch die Veränderung von selbigem kann zu Testzwecken vorgenommen werden. Zuvor waren für derartige Aufgaben externe Tools nötig und nun kann man direkt aus der IDE heraus z.B. Fehler-Responses ausprobieren.
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Android Studio Electric Eel - 2022.1.1

Bereits vor einigen Wochen gab es wieder einmal eine neue Android Studio Version und selbige bringt durchaus gute Änderungen mit sich. Ich hab die Version bereits seit dem Release im Betrieb und kann sowohl im Android, wie auch im Flutter Kontext sagen, dass alles problemlos läuft und ich entsprechend das Update empfehlen kann.
Doch nun zu den eigentlichen Änderungen und Verbesserungen von Android Studio Electric Eel. In dieser Version hat man einiges unter der Haube optimiert und z.B. Support für Kotlin 1.8 open_in_new hinzugefügt und den Build Analyzer aufgebohrt. Letzteres soll es Entwicklern noch einfacher machen eventuelle Probleme beim Setup aus der Welt zu schaffen.
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Android Studio Dolphin - 2021.3.1

Seit ein paar Tagen ist Android Studio Dolphin (Version 2021.3.1) verfügbar. Das Update bringt einige sehr praktische Änderungen mit sich, welche mir tatsächlich das Daily Doing erleichtert haben. Allem voran ist hier die neue Darstellung der Logausgabe zu erwähnen. Logcat open_in_new ist nun strukturierter, kann besser gefiltert und formatiert werden und bietet dadurch einen besseren Zugriff auf die Logging Daten, welche vermutlich für die meisten Entwickler ziemlich wichtig sein dürften. Sogar mehrere Logcat Fenster gleichzeitig sind nun möglich und nach Neustarts oder App Abstürzen bleibt die Session erhalten und es erfolgt lediglich ein Eintrag, dass der Prozess beendet bzw. neu gestartet wurde.
Ebenfalls schön sind diverse Erweiterungen bezüglich des Compose open_in_new Supports. Dies bedeutet das die Vorschau für Composable Inhalte nun besser funktioniert und z.B. auch Animationen dynamisch dargestellt werden können. Ebenfalls neu in diesem Bereich sind Compose Multipreview Annotations und Recomposition Counts. Letzteres kann vor allem hilfreich sein, um unnötiges neu zeichnen der UI zu erkennen.
Android Studio Chipmunk - 2021.2.1

Ein weiterer Major Release für Android Studio wurde veröffentlicht. Version 2021.2.1, welche auch unter dem Namen Chipmunk bekannt ist, wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht und ist vor allem ein Update welches die Stabilität und Performance verbessern soll.
An neuen Funktionen wurde der Compose Support verbessert. Hier ist es nun möglich Previews für Composables mit der animatedVisibility API zu nutzen und auch Library Modules können nun Previews nutzen.
Ebenfalls neu sind Verbesserungen am Profiler, wodurch ihr vor allem in Verbindung mit Android 12 eventuellen Jank enttarnen könnt. Dadurch soll es besser möglich sein eventuelle Performance Probleme aufzudecken und zu entfernen.
Auch wenn es ansonsten keine größeren Änderungen gab, so wurde unter der Haube wie gewohnt einiges verbessert und aktualisiert. Ein Update ist somit wie gewohnt zu empfehlen. Ich konnte bis dato keine Probleme feststellen und auch etwaige Plugins aus dem Android und Flutter Bereich waren bei mir durchweg kompatibel.
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Material Design 3 - Ist neu immer besser?

Material Design ist ein Thema welches ich schon häufig im Blog erwähnt habe, denn Googles Design Konzept für Web, Desktop und vor allem Mobile ist eines der wenigen die ich konkret nachvollziehen kann. Dies ist vor allem der Fall, weil man reale Dinge wie Papier bei diesem Konzept im digitalen Kontext nachbildet.
Nun wird aktuell Material Design 3 ein Thema, die neuste Version des Design Konzepts. Hier geht man neue Wege und arbeitet statt mit Schatten, welcher unterschiedliche Ebenen suggerierte, mit Farben. Selbige werden automatisch generiert oder manuell gesetzt und sollen durch Abstufungen der eigentlichen Hauptfarbe eine einheitliche Designsprache liefern. Außerdem bildet dies die Basis für das Dynamic Theming, welches auch unter dem Namen Material You open_in_new bekannt ist. Hier kann der Nutzer eine Farbe wählen, welche dann die eigentliche Hauptfarbe der App ersetzt und die App nach den wünschen des Nutzer anpasst.
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AMD Software - Mehr FPS mit FSR und RSR

Gute Grafik ist wichtig, aber am Ende zählt die Performance. Denn was bringt ein Spiel welches gut aussieht, aber nicht flüssig läuft. In diesem Bereich versuchen die Grafikkartenhersteller neben der reinen Hardware, auch mit dem einen oder anderen Software-Trick mehr Frames zu erzielen.
AMD ist hier seit einiger Zeit mit FSR (FidelityFX Super Resolution) unterwegs. Diese Upscaling-Funktion muss vom jeweiligen Spieleentwickler implementiert werden, damit das Ganze funktioniert. Im Folgenden kann das Spiel selbst mit einer niedrigeren Auflösung gespielt werden, als die eigentliche native Auflösung. Intern erfolgt dann eine Hochskalierung der Grafik, sodass das Spiel aussieht wie mit nativer Auflösung. Hierbei werden initial massiv weniger Pixel berechnet und das eigentliche Upscaling verbraucht wiederum weniger Leistung, sodass die FPS (Frames per Second) steigen. Da es sich um eine näherungsmäßige Berechnung handelt ist die Qualität mitunter etwas schlechter, wofür man aber wie erwähnt die teils massiv bessere Performance bekommt (2x bis 3x mehr FPS). Außerdem wurde FSR 2.0 angekündigt, wodurch die Qualität weiter verbessert werden soll und natürlich trotzdem der FPS Vorteil bleibt.
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Android Studio Bumblebee - 2021.1.1

Das Update auf Android Studio Bumblebee (2021.1.1) ist bereits seit ca. zwei Wochen verfügbar und ich hatte quasi direkt eine Aktualisierung vorgenommen. Die Release Notes wirkten im ersten Moment nicht extrem spannend, aber ich freue mich immer über neue Versionen von Software die ich täglich nutze.
An Neuerungen gibt es unter anderem einen neuen und nun direkt in Android Studio integrierten Device Manager, sowohl für Emulatoren, wie auch für echte Geräte. Letztere kann man nun einfacher via ADB over Wi-Fi verbinden und entsprechend ohne Kabel debuggen. Darüber hinaus soll ein neuer Test Runner für einheitliche Ergebnisse von Tests sorgen, sowohl in Android Studio, wie auch auf eurer CI. Der Android Gradle Plugin Upgrade Assistant nimmt euch nun noch etwas besser an die Hand und der Emulator ist von nun an standardmäßig in Android Studio integriert. Dieses Feature existiert schon einige Zeit, sorgte bei mir in der ersten Iteration allerdings für Probleme, weswegen ich wieder in den abgedockten Modus wechselte.
Weiter geht es mit verbessertem Apple Silicon Support, verbesserter Performance durch Non-Transitive R Classes und diversen Optimierungen und Funktionserweiterungen im Bereich Profiler und Inspector. Im Bereich Design hat sich auch etwas getan, denn für bestimmte Layouts kann man nun eine interaktive Vorschau der UI Komponenten aktivieren und somit neue Layouts direkt ausprobieren.
Ich persönlich war wie erwähnt, nach einem ersten Querlesen, nicht extrem aus dem Häuschen, muss dies aber nach erster Nutzung revidieren. Android Studio Bumblebee bringt neben dem neuen Device Manager + gut funktionierendem angedockten Emulator im Bereich der Funktionen, auch ein großes Maß an Stabilität mit sich. In der vorherigen Version hatte ich hier und da Probleme und das Ganze fühlte sich einfach nicht immer flüssig an. In diesem Bereich hat sich einiges getan, sodass die neue Version für mich bei der täglichen Nutzung tatsächlich einen ziemlichen Mehrwert bietet. Das Update kann ich also definitiv empfehlen, selbst wenn ihr wie ich nicht ganz so viel im Profiler und Compose Bereich unterwegs seid.
Im unteren Bereich des Beitrags findet ihr wie gewohnt das Vorstellungsvideo zur neuen Version.
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VS Code - Version 1.57 mit Remote Repositories Support

Visual Studio Code ist neben IntelliJ Idea und den dazugehörigen Ablegern meine favorisierte IDE. Entsprechend freue ich mich natürlich immer wieder über Updates. Das neuste Update brachte nun einige interessante Änderungen.
Zum einen könnt ihr nun pro Workspace das automatische Ausführen von Dateien kontrollieren open_in_new und zum anderen könnt ihr mittels Terminal Tabs open_in_new eure Konsolen Fenster sehr flexibel verwalten.
Doch was ich am spannendsten finde, abseits der diversen weiteren Verbesserungen, ist der Remote Repositories Support open_in_new. Die Erweiterung für das Feature muss via VS Code Marketplace open_in_new installiert werden und schon könnt ihr Remote in GitHub Repositories arbeiten. Dies dürfte vor allem bei kleinen schnellen Änderungen hilfreich sein und wenn man häufig in neuen Projekten aktiv ist. Mich persönlich erinnerte dies initial an meine guten alte PHP Tage, wo ich via Eclipse FTP Plugin direkt auf dem Server gearbeitet habe.
Alle weiteren Neuerungen findet ihr im verlinkten Blog Beitrag, in den Related Links. Wie sieht es eigentlich bei euch aus, mit welcher IDE seid ihr hauptsächlich unterwegs?
Firefox Version 89 mit neuer UI

Ich schreibe immer mal wieder über Firefox Updates, meist aber zusammengefasst über mehrere auf einmal. Das aktuelle Update auf die Version 89 bringt allerdings einige durchaus markante Änderungen, sodass ich über diese gesondert berichte.
Version 89 ist ab sofort via Auto-Update verfügbar und bringt eine überarbeitete UI mit sich. Die neue Version soll die UI übersichtlicher und einheitlicher machen. Dafür wurden nicht so relevante Elemente aus der Navigation entfernt und vor allem die Ansicht der Tabs modernisiert. Die Menüs wurden ebenfalls angepasst und basierend auf der eigentlichen Relevanz von Einträgen neu sortiert. Hier gilt weniger ist mehr und so gibt es z.B. keine Icons mehr in den Menüs.
Ebenfalls neu sind die von Firefox erstellten Abfrage-Popups. Zu selbigen zählt z.B. die Nachfrage ob eine Webseite das Mikrofon nutzen darf. Abgerundet wird das neue Design durch eine angepasste Farbpalette, durchgehenden Theme Support und generell weniger ablenkende UI Elemente.
Zusätzlich wurde der Private Browsing Modus weiter verbessert und diverse kleine Probleme unter macOS beseitigt. Die kompletten Release Notes findet ihr wie gewohnt in den Related Links. Ich persönlich finde die neue UI übrigens durchaus ansprechend, habe mich aber auch schon seit längerem an sie gewöhnt. Dies liegt daran das ich parallel zum stabilen Firefox, auch die Firefox Developer Edition open_in_new nutze, wo besagte neue UI schon seit längerem aktiv genutzt wird.
Android Studio 4.2

Eines meiner wichtigsten täglichen Werkzeuge bei der Software Entwicklung ist Android Studio. Aus diesem Grund sind Updates für selbiges immer durchaus relevant für mich. Vor etwas mehr als einer Woche erschien das Update auf Version 4.2, welche durchaus einige interessante Dinge mit sich bringt.
Grundlegend wurde die Basis auf IntelliJ IDEA Community Edition 2020.2 aktualisiert. Im Bereich der Unterstützung von konkreten Android Funktionen ist es nun möglich Safe Args open_in_new mit Autovervollständigung und Code Navigation zu nutzen. Der New Project Wizard und Module Wizard wurde außerdem überarbeitet und soll Neueinsteigern das Leben einfacher machen.
Der Database Inspector erlaubt euch nun auch eine Datenbank zu inspizieren selbst wenn der dazugehörige Prozess bereits verschwunden ist. Außerdem gibt es nicht nur ein neues Gradle Plugin, sondern auch einen Migrationsassistenten, um Gradle Updates durchzuführen.
Die Apply Changes Funktion open_in_new wurde darüber hinaus weiter verbessert, wodurch selbige nun auch bei Änderungen an den Ressourcen nutzbar ist. Zusätzlich ist es nun generell möglich Änderungen auf mehrere Geräte gleichzeitig auszuliefern. Abschließend sei noch zu erwähnen, dass es weitere Verbesserungen am Profiler gab, welcher z.B. die Auslastung von CPU und RAM überwacht. Die obligatorischen Bugfixes sind natürlich auch enthalten. Alle weiteren Informationen findet ihr in den Related Links. Im unteren Teil der News gibt es außerdem das Vorstellungsvideo zur neuen Version.
Ich selbst nutze die neue Version seit dem Release und konnte bis dato keine Probleme feststellen. Sowohl alte, wie auch neue Android und Flutter Projekte laufen ohne Probleme und ohne Anpassungen am Code oder Gradle.