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MarkUp - How To

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Vor kurzem schrieb ich über MarkUp, eine Platform zum gemeinsamen diskutieren von Designs für Webseiten und andere Projekte. Im Rahmen des Beitrags stellte ich das Tool kurz vor, welches als Webseite verfügbar ist. Als Antwort auf diesen Beitrag wurde ich gefragt wie der generelle Ablauf ist, wenn man Markup.io nutz.
Diesen stelle ich nun mit wenigen Schritten, denn der Ablauf ist durchaus simpel und gut strukturiert, im Folgenden dar. Außerdem findet ihr im unteren Teil der News ein kleines Teaser Video zum Tool.

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Flutter - Windows Alpha Support erschienen

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Nach längerem Warten ist es nun soweit, Flutter Apps können nun auch unter Windows ausgeführt werden. Während Android und iOS von Anfang an Bord waren, wurden die Desktopsystem Stück für Stück nachgereicht. Angefangen mit MacOS und gefolgt von Linux. Windows war bis dato nur als Tech-Preview verfügbar, was für mich etwas zu gewagt war, auch wenn es nur um private Projekte geht. Seit vorgestern ist es nun soweit und Windows wird über den dev Channel von Flutter als Alpha Version unterstützt. Für mich bedeutet dies endlich gute Desktop-Anwendungen, ohne Legacy UI mit problematischen UI-Generatoren und ähnlichem. Bis dato war ich mit Java und verschiedenen Tools drum herum unterwegs, um Desktop-Programme mit UI zu entwickeln, doch dies war leider nie sonderlich zielführend. Ich kam zwar meist zu nutzbaren Ergebnissen, aber der Weg dahin und auch die Pflege der Projekte, war meist eher unangenehm.
Flutter bietet mir hier nun eine Basis, die für mich persönlich ein Vielfaches flexibler und praktischer ist. Während ich im Android-Bereich an Java bzw. Kotlin für einige Projekte festhalten möchte und auf der Serverseite ohnehin mit Kotlin glücklich bin, werde ich Java auf dem Desktop wohl komplett Ad acta legen. Flutter wird hier für mich die Basis für folgende Projekte werden und wenn auch ihr Interesse an diesem Ansatz habt, der Weg dahin ist nicht sonderlich kompliziert. Bei der folgenden Beschreibung gehe ich davon aus, dass ihr bereits ein grundlegendes Flutter Setup open_in_new, z.B. für die Andorid-Entwicklung, betreibt.

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Jetpack Compose Alpha erschienen

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Falls ihr Android Apps entwickelt und gerne etwas agiler und effektiver beim Erstellen des User Interfaces wärt, schaut euch doch mal Jetpack Compose an. Die Jetpack Komponenten sind seit einiger Zeit die große neue Basis für moderne Konzepte im Android-Kosmos. In diesem Bereich wurde vor ca. zwei Wochen nun die erste Alpha der Jetpack Compose Bibliothek veröffentlicht.
Jetpack Compose bietet Entwicklern die Möglichkeit nativ und direkt im Kotlin Code UIs zu entwickeln. Keine XML Dateien mehr, kein Mapping, Data Bindung oder ähnliches. Auch wenn Jetpack Compose aktuell nur als Alpha verfügbar ist, für Entwickler dürfte es interessant sein eine UI im Code beschreiben zu können und das System abhängig vom Zustand alles automatisiert zusammenbauen zu lassen.
Um sich das Ganze etwas näher anzusehen gibt es einiges Codelabs und Sample Apps. Diese und auch der Link zum benötigten Setup (aktuell werden Canary Builds von Android Studio benötigt) findet ihr in den Related Links.
Ich finde den Ansatz sehr gut, da ich durch Flutter ähnliche Ideen gewohnt bin und aktuell sehr gut mit selbigen klar komme. Ich bin gespannt ab wann die Jetpack Compose API komplett stabil sein wird und wie gut das Ganze im Alltag funktionieren wird. Ich werde mir das Ganze auf jeden Fall aktiv weiter ansehen.

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.gitignore Dateien leicht gemacht mit gitignore.io

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Aktuell erstelle ich gerade das eine oder andere Git Repository für verschiedene Projekte. Fülle ich selbige nun gibt es die eine oder andere Datei die initial direkt auf die .gitignore Liste sollte.
Entsprechend gehe ich auf die Suche in offiziellen Repositories der jeweiligen Sprache / Build-Tools / Dependency-Management-Tools und natürlich auch auf Stack Overflow. Dort findet man verschiedene Teile der Lösung und zusammen mit meinem bestehenden Wissen bekomme ich meist eine recht gute initiale Lösung, welche dann über Zeit optimiert werden kann.
Wer allerdings etwas weniger suchen und mehr finden will, kann mal gitignore.io ausprobieren. Selbiges ist ein Dienst über den ich gestern gestolpert bin und welcher basierend auf von euch definierten Keywords eine .gitignore Datei erstellt. Die Auswahl der vorhandenen Keywords ist dabei groß und mehrere von ihnen können kombiniert werden. Auf diese Weise kann man mit sehr wenig Aufwand die entsprechenden Filterregeln erstellen.
Solltet ihr mit Git arbeiten und hier und da neue Projekte an den Start bringen, kann ich euch einen Blick auf gitignore.io nur empfehlen. Das Projekt selbst ist übrigens ebenfalls Open Source. Alle relevanten Links zum Thema findet ihr wie gewohnt in den Related Links.

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I'm a coder - Doku Doku Doku

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Dokumentationen sind wichtig und man sollte sie vor allem in professionellen Projekten mit größeren Teams sehr gut pflegen. Diesen oder einen ähnlichen Satz hört man als Entwickler häufiger und das mit Recht. Denn wie soll jemand neues Wissen wie ein Tool funktioniert oder wie man einen Release Build der App anstößt ohne etwas Dokumentation.
Also auch wenn Dokumentationen schreiben vielleicht nicht die dankbarste Aufgabe ist, in diesem Bereich der Softwareentwicklung ist ein gewisses Bewusstsein für derartige Dinge vorhanden.
Doch wie sieht es mit privaten Projekten aus, die man nebenbei baut und vielleicht als Prototyp liegen lässt? Hier gibt es meistens keine Dokumentation, keine weiteren Hilfen oder ähnliches. Dabei ist es egal ob das kleine Projekt ein Prototyp bleibt oder ob etwas aktiv Genutztes draus wird.

Suche und Kommentare - Kotlin all the way

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Nachdem ich in der letzten Zeit eher wenig Raum für Kotlin hatte und entsprechend wenig entwickelt und auch wenig hier im Blog berichtet wurde, versuche ich selbiges nun zu ändern. Der Hauptgrund dafür ist ein geplanter Umbau von Produktiv-Komponenten meines Blogs, also der Suche und der Kommentare. Dort wird es Zeit für Optimierungen und die Suche hätte gerne ein paar Bugfixes.
Generell will ich außerdem mein aktuelles Setup mit expliziten Micro-Services etwas aufweichen. Grund dafür ist allem voran ein hoffentlich geringerer Speicherverbrauch und eine vereinfachte Verwaltung von allgemeineren Code-Teilen meiner Services. Denn während große Seiten hochskalierbare Services brauchen, reicht bei mir ein simpleres Setup. Trotzdem mag ich die Unabhängigkeit und werde definitiv nicht zurückkehren zum Monolithen des Grauens.
Neben der Entwicklung der neuen Kotlin Komponenten plane ich Blog Beiträge zum eigentlichen Code und Hintergrundinformationen zum eigentlichen Prozess mit euch zu teilen. Wie gut das Ganze funktioniert werden wir sehen, aber generell gilt natürlich wie immer, falls ihr Fragen oder Anregungen habt, meldet euch gerne in den Kommentaren.

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Material Design Blog geht live

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Material Design war schon öfters Thema hier im Blog und auch heute ist es mal wieder soweit. Denn auch wenn es eine Dokumentation zum Thema gibt und zusätzlich Informationen via z.B. Twitter, gab es keinen offiziellen Kanal für ausführlichere Dinge.
Hin und wieder wurde im Android Kontext berichtet, allerdings nicht über Material Design im Großen und Ganzen. Dies ändert sich nun, denn der Material Design Blog ist live gegangen. Ihr findet den Link in den Related Links.
Der Blog soll generelle Ideen, Konzepte und Material Design im Allgemeinen weiter beleuchten, sowie interessante Dinge zum Thema zusammentragen und weiterleiten. Sofern ihr also im Android, Flutter oder Web-Bereich unterwegs seid und euch Material Design als Konzept interessiert, ist dieser Ort vielleicht ein guter Punkt zum Vorbeischauen.

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Nutzt Git, es lohnt sich

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Sobald man in der Softwareentwicklung unterwegs ist, ist SVN oder eher Git quasi ein selbstverständliches Tool und das aus gutem Grund. Ich persönlich nutze Git mittlerweile für quasi alles was ich tue. Dabei muss nicht immer ein Remote Server vorhanden sein, auch ein lokales Git kann schon diverse Aufgaben erfüllen und bei Problemen helfen.
Denn egal ob es darum geht zu wissen wann man welche Änderung an Dokumenten oder Code vorgenommen hat oder ob man vielleicht einen alten Stand eines Dokuments braucht, Git hilft. Vielen ist es vielleicht gar nicht bewusst, aber hierfür reicht es lokal Git zu installieren. Natürlich hat man im Falle eines Festplatten-Crashs dann kein Backup und gemeinsam versioniert an Dateien arbeiten geht auch nicht, aber das ist nun einmal auch nicht immer gefragt.
Hat man nun noch einen Server zur Hand, kann man unter anderem auch noch die genannten Punkte abdecken. Doch worum es mir in diesem Beitrag eigentlich geht, ist die Einfachheit von Git, sofern man den generellen Einstieg geschafft hat. Man kann Datenverlust verhindern, Datenkonsistenz und die Nachvollziehbarkeit von Änderungen ohne viel Aufwand gewährleisten und das ohne diverse verschiedene Softwarelösungen zu installieren. Auch wenn das eine oder andere zusätzliche Git GUI Tool open_in_new sicherlich nicht schadet.
Ich kann jedem, auch Nicht-Software-Entwicklern, nur raten sich mal mit Versionskontrolle durch Git auseinanderzusetzen. Lasst euch nicht vom initialen Overhead entmutigen, das Ergebnis lohnt sich. So zumindest meine persönliche Erfahrung.
Falls ihr darüber hinaus auch einen Remote Server nutzen wollt, schaut euch doch mal GitHub open_in_new oder GitLab open_in_new an, beide Plattformen sind dabei vor allem für die Softwareentwicklung gedacht.

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FlutterFire - Updates für die Firebase Plugins

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Auch wenn ich immer noch nicht zu meinem Flutter - The Good, the Bad and the Ugly Beitrag gekommen bin, gibt es heute etwas aus dem Flutter + Ugly Kontext, allerdings mit sehr positiven Entwicklungen.
Eine der Sachen die mich im Flutter Bereich stört, ist der teilweise nicht qualitativ hochwertige Support für First-Party-Plugins. Speziell habe ich hier die Firebase Plugins im Auge. Auch Google war scheinbar der Meinung, dass es keine gute Idee ist diese Plugins - für eine so relevante Platform wie Flutter - nur nebenbei zu pflegen und so schloss man sich mit Invertase zusammen. Invertase ist eine Consulting-Firma mit viel Flutter und Dart Knowhow, welche nun seit einiger Zeit an neuen Versionen der meisten Firebase Plugins für Flutter arbeitet.
Ein erstes Ergebnis zeigt sich bereits, denn überarbeitete Versionen des FlutterFire Core, Cloud Firestore und Authentication Plugins stehen nun zur Verfügung. Alle überarbeiteten FlutterFire Plugins werden auf dem neuen Core basieren und somit ein einheitliches Setup und einheitliche APIs bereitstellen.
Ebenfalls Fortschritte gibt es im Bereich Crashlytics, Cloud Storage und Cloud Functions. Hier ist man entweder gerade dabei den Rewrite voranzubringen oder aber man ist bereits in der Review-Phase angekommen.
Cloud Messaging (FCM) und Realtime Database erhielten bis dato erste Updates, um mit dem neuen FlutterFire Core zu funktionieren. Der Rewrite dieser beiden Komponenten steht allerdings noch aus. Für mich ist besonders FCM relevant, um ordentliche und stabile Push-Nachrichten bereitstellen zu können.
Falls ihr mehr Informationen zum Thema erfahren wollt, folgt einfach den Related Links. Dort habe ich sowohl die Blog-Beitrag, wie auch das Repository und den Übersichts-Issue verlinkt.

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MarkUp - Kollaborativ Website Updates planen

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Egal ob man alleine oder gemeinsam an einer Website arbeitet, Notizen bezüglich Änderungen und Ideen sollte man irgendwo hinterlegen. Hier kann man natürlich einen extra Issue Tracker nutzen, vielleicht bietet die vorhandene Git Lösung auch dergleichen an oder aber man nutzt zusätzlich MarkUp.
Letzteres habe ich in der letzten Zeit für meinen Blog ausprobiert und werde es auch mal gemeinsam mit einem Kollegen für unsere Webprojekte testen. MarkUp erlaubt euch direkt auf einer Website oder einem Bild Notizen zu hinterlassen, Diskussionen zu führen und somit Ideen direkt visuell zu verknüpfen.
Ich habe z.B. die letzten Änderungen meines Blog insofern geplant, dass ich die verschiedenen Stellen die überarbeitet werden sollen grundsätzlich mit einer ersten Idee verknüpft habe. In weiteren Kommentaren habe ich das Ganze dann verfeinert und mit dem Release des aktuellen Updates konnte ich alles entsprechend abhaken.
MarkUp ist dabei kostenlos, solange ihr keine umfangreichen Team oder Enterprise Features braucht. Konkret bedeutet dies ihr bekommt ohne Kosten Unlimited Collaborators, Unlimited Projects, Live Support und No Commenting Limitations. Für viele dürfte dieser Funktionsumfang absolut ausreichen.
Die Plattform wird außerdem aktiv weiterentwickelt und die entsprechende Roadmap kann in den Related Links eingesehen werden. Ich werde für kommende Projekte vermutlich weiterhin MarkUp nutzen, denn vor allem für meine kleineren Projekte im privaten oder im kleinen Team ist die Lösung sehr hilfreich. Falls ihr euch die Lösung auch mal näher ansehen wollt, im unteren Teil der News findet ihr ein kleines Video, welches die Plattform näher vorstellt.

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