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I'm a coder - KW 16

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Heute geht es um Reviews, denn auch wenn sie häufig eher störend oder langwierig scheinen, so haben sie durchaus ihre Berechtigung. In meinen privaten Projekten gibt es sie nicht wirklich, höchstens Tests durch Freunde oder Kollegen gibt es. Aber niemand schaut sich meinen Code an. Auf der Arbeit sieht dies anders aus, denn nur nach dem Vier-Augen-Prinzip landet etwas auf dem Entwicklungs-Branch. Mit dieser Haltung verhindert man Unachtsamkeitsfehler und auch die Code Guidelines werden mit höherer Wahrscheinlichkeit eingehalten. Manchmal ergibt sich daraus Mehrarbeit, aber dafür ist der Code hoffentlich ordentlicher und vor allem richtiger. Privat fände ich dies von Zeit zu Zeit glaube ich auch praktisch, allerdings nicht dauerhaft. Denn wenn ich für mich ein paar Zeilen schreibe, möchte ich nicht unbedingt auf Kleinigkeiten hingewiesen werden, welche mir vielleicht sogar klar oder eventuell auch egal waren. Wie sieht es bei euch aus, macht ihre Reviews und wie findet ihr dieses Vorgehen?

I'm a coder - KW 15

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Diese Woche möchte ich ein paar Worte darüber verlieren warum ich eigentlich Android als Plattform meiner Wahl gewählt habe. Selbiges war schon recht früh klar, da meine ersten Smartphones durchweg Android Geräte waren. Kombiniert man dies nun damit das ich gerne entwickle, begann automatisch das Interesse am selber Erstellen von Apps. Zu Beginn eher minimal, doch später wurde es mehr. Innerhalb des Studiums konnte ich dann noch einige Chancen ergreifen Android Code zu schreiben und somit festigte sich das Interesse. Java Vorwissen aus dem schulischen Umfeld erleichterte den Einstieg hier immens. Konkurrenten waren bekanntlich Microsoft, was mich leider noch nie wirklich reizte, zusätzlich waren sie etwas zu spät für mich dran und Apple. Letztere ist nicht gerade meine Lieblingsfirma und somit standen die Chancen schlecht, dass ich für diese Plattform entwickle. Den Todesstoß für eine eventuelle Entwicklung von iOS Apps war aber definitiv die Hürde einen Mac besitzen zu müssen. Denn nur so kann man die Apps ordentlichen bauen und deployen. Das ist der Hauptgrund warum ich immer einen großen Bogen um iOS gemacht habe. Somit werden wohl auch kleinere Experimente im Gaming-Bereich, welche ich tatsächlich mal vorhabe irgendwann in die freie Wildbahn zu entlassen, nie auf iOS landen, außer sie sollten in irgendeiner Art und Weise erfolgreich sein. Alles in allem blieb ich bei meiner Hauptplattform also einfach bei den von mir genutzten Geräten und den bekannten Sprachen. Etwas langweilig könnte man nun sagen, allerdings beschäftige ich mich nebenbei ja mit diversen anderen Sprachen und Themen im Bereich Entwicklung. Ich persönlich bin mit einer festen Basis (Java + Android) und einem größeren Blick über den Tellerrand übrigens meistens gut gefahren und kann diese Art der Fokussierung nur empfehlen. Dabei meine ich nicht die konkrete Plattform + Sprache, sondern die gute Basis und zusätzlich der Sprung in fremde Gewässer.

I'm a coder - KW 14

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Wer programmiert muss irgendwie den Überblick behalten, sowohl im Bereich Issues, wie auch bei der allgemeinen Dokumentation. Außerdem möchte man seine Software vielleicht verteilen und dies vielleicht sogar Open Source. Wie ich dies mache möchte ich heute in meiner wöchentlichen I’m a Coder Rubrik mit euch teilen, denn das Thema lautet Versionsverwaltungsplattformen und Kollaborationstools. Ich selber habe einige private Projekte, wobei auch diese noch einmal in verschiedene Kategorien gehören. Zum einen entwickle ich zum Spaß kleinere Spiele und nehme mit diesem z.B. am Ludum Dare Game Jam Teil. Dies sind aktuell keine ernsten Projekte, sondern eher kleine, lustige und lehrreiche Versuche. Weiter geht es mit lockeren Projekten mit Freunden und Kollegen, auch hier probieren wir eher herum. Ein Beispiel ist hier die Entwicklung eines Minecraft Mods, was allerdings direkt am Start wieder eingeschlafen ist. Als nächstes kommen private Projekte relevanterer Natur, teilweise Open Source, teilweise Closed Source. Die höchste Stufe bei meinen privaten Projekten sind ernst gemeinte Projekte, gemeinsam mit Freunden und Kollegen, welche dann zum Großteil vorerst Closed Source bleiben. In diesen Bereichen gibt es dann noch Abstufungen und Zwischenschritte, denn die Grenzen sind schwammig. Ich nutze sehr unterschiedliche Plattformen, um diese ganzen Bereich abzudecken, dazu findet ihr mehr im unteren Teil der News. Alle Tools die ich aktuell nutze sind kostenfrei, zumindest im Rahmen wie ich sie nutze (weniger als 5 Personen, bzw. keine oder wenige private Repositories bei manchen Anbietern).

I'm a coder - KW 13

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Zum Programmieren gehört es sich Gedanken zu machen und etwas zu planen. Dabei ist es natürlich wichtig Tools zu haben und seine Planungen entsprechend zu notieren und zu verwalten. Doch nicht immer sind Tools oder Dienste am PC der richtige Weg. Von Zeit zu Zeit sollte man analoge Dinge, also Zettel und Stifte, bevorzugen. So ist zumindest meine Meinung und genau das ist auch der Grund warum ich für diverse Dinge verschiedene Blöcke habe, um dort Gedanken, Ideen, Ansätze und Lösungsvorschläge aufzuschreiben und vor allem auch aufzuzeichnen. Ich unterteile dort nach privaten Projekten, meinen Ideen für Gaming-Projekte und bezüglich Arbeitsprojekten. Dafür habe ich dann entsprechend Blöcke oder Notizhefte dabei und übertrage meine Gedanken direkt. Vor allem die Möglichkeit dies völlig frei und ohne einen festen Rahmen tun zu können hilft mir oft sehr. Ich skizziere dabei viel und notiere Ansätze nur grob. Später überlege ich noch einmal und übertrage wirkliche gute Ideen am PC in entsprechende Verwaltungstools. Danach folgt dann die Umsetzung. Durch diesen Flow arbeite ich mich an die Ideen oder Probleme heran und konnte bis dato fast alles gut lösen und habe obendrein noch einige Ideen welche ich später angehen möchte. Falls auch ihr im Coding Bereich aktiv seid, denkt auch mal über die guten analogen Methoden zur Sortierung eurer Gedanken und Ideen nach, dies hilft manchmal ungemein.

I'm a coder - KW 12

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Wie angekündigt kommt dieser News etwas zwischen durch, denn durch meinen Urlaub hatte sich alles etwas verzögert. Am Ende der Woche, um genau zu sein am Sonntag, gibt es natürlich auch die gewohnte I’m a Coder News, sodass der wöchentliche Rhythmus wieder gegeben ist. Doch was ist heute eigentlich das Thema? Ganz einfach, nicht programmieren. Wie man das verstehen soll, im Kontext einer Newsreihe die sich rund um das Thema Softwareentwicklung dreht? Eigentlich ganz einfach, es geht um all die Dinge die man neben der eigentlichen Entwicklung macht und machen muss. Dabei meine ich gar nicht so sehr Dinge die in den Bereich DevOps open_in_new fallen, sondern eher unnötige Dinge wie Upgrades von Frameworks und damit verbundene langwierige Probleme, Stress mit der IDE, plötzlich fehlerhafte Konfigurationsdateien und so weiter. Die Liste ist lang und der Weg steinig, denn so etwas passiert leider immer wieder. Einige der genannten Dinge haben zumindest nach der Behebung Vorteile, so bringen Updates oder Upgrades meistens neue Funktionen oder bessere Performance. Aber von Zeit zu Zeit funktionieren eigentlich stabile Dinge plötzlich nicht mehr, dann beginnt eine anstrengende und unnötige Suche nach Fehlern, die eigentlich keine sein sollten. So geschah es z.B. bei meinem komplexen Projekt rund um Spring Boot, dort konnte ich plötzlich nichts mehr fehlerfrei ausführen, obwohl zuvor alles lief. Nach einigem hin und her bekam ich die Probleme in den Griff, aber dennoch empfand ich sie als absolut unnötig. Doch was kann man gegen solche Dinge tun?

I'm a coder - KW 11

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Die letzte I’m a coder News fiel aufgrund meines Urlaubs aus und genau dieser soll auch dieses Mal Thema meiner News sein. Denn Urlaub ist zwar eigentlich eine Zeit in der man nichts schafft, aber genau dies kann auch helfen. Dabei rede ich von richtigem Urlaub, außerhalb des eigenen Heims und somit auch außerhalb der Reichweite der eigenen privaten Projekte. Denn eine Pause in diesem Bereich kann Motivation und neue Ideen bringen. Bei mir hat beides tatsächlich funktioniert, denn nach dieser einwöchigen Pause habe ich nun einiges an neuen Ideen für verschiedene Projekte und zusätzlich habe ich wieder richtig Lust mal etwas in die Tasten zu hauen. Außerdem hat man durch einen Urlaub natürlich auch allgemein wieder neue Energie, zumindest wenn alles wie geplant lief. Somit kann ich nur sagen, auch ein Urlaub von den privaten Projekten kann helfen wieder besser voranzukommen. Um die ausgefallene I’m a coder News aufzuholen gibt es morgen direkt eine weitere für diese Woche, denn diese hier war entsprechend für die Woche davor.

I'm a coder - KW 10

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Warum bin ich eigentlich Programmierer oder warum wollte ich es werden? Dies ist das heutige Thema meiner I’m a Coder News. Irgendwie war für mich schon sehr früh klar das ich etwas im Bereich Informatik machen möchte. Ich interessierte mich schnell für Software und auch für Hardware. Während meiner Schulzeit nutzte ich IT bezogene Fächer und mein Informatikstudium brachte mich dann noch weiter auf den Weg in Richtung Softwareentwickler. Während meines Studiums arbeitete ich parallel als IT-Support, wo ich zu einem großen Teil Hardware bezogene Aufgaben übernahm und etwas programmierte. Dabei stellte ich fest das Hardware zwar interessant ist und ich gerne alle paar Jahre einen neuen Gaming-Rechner aufbaue und alle übrigen Teile in Systemen meiner Familie verbaue, ich es aber ungern auf Dauer täglich machen würde. Vor allem die Abwechslung und die nötige Herausforderung beim Erkennen und Lösen von Problemen fehlte mir, denn meistens tauschte ich lediglich Komponenten. Genau dieses Erkennen von Problemen und verschiedene Lösungswege zu erarbeiten ist nämlich meine Hauptmotivation bei der Entwicklung von Software. Ich oder jemand anders hat eine Aufgabe und um diese zu lösen müssen eine Reihe von Teilproblemen erkannt und entsprechend verteilt und gelöst werden. Genau dieses herangehen, welches auch bei sehr ähnlichen Problemen unterschiedlich sein kann und natürlich auch die schlussendliche Lösung sind für mich die Motivation hinter dem Programmieren.

I'm a coder - KW 9

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Heutiges Thema meiner Coder News sind neue coole Techniken, wie z.B. Cloud Dienste, neue APIs und grundsätzlich alles was man mal ausprobieren möchte, aber dann auf Limitierungen stößt die einen zum eventuellen Umdenken zwingen. Denn aktuell bin ich in der Situation eine kleine App zu basteln und für diese habe ich mich entschieden auf Firebase open_in_new zu setzen. Firebase ist Googles relativ neue Plattform für diverse Funktionen, darunter auch eine Realtime-Database welche ich für mein Projekt nutze. Dort werden Daten nicht relational, sondern als großes JSON Konstrukt abgelegt und verwaltet. Dies fordert einen zum Umdenken auf, wenn man vorher aus dem SQL Bereich kam. Soweit so gut, alles läuft nach einigen Anläufen und es geht wirklich gut von der Hand. Doch dann kommt man an Punkte an denen die neue Technik sich anders verhält als man es sich wünscht und Dinge schlicht nicht möglich sind. Dazu gehört bei mir der Wunsch nach einem Query, welches ähnlich dem LIKE %SEARCH_STRING% SQL Statement ist. Dies ist schlicht nicht möglich bzw. vorhanden. Dadurch habe ich nun eine neue Technik, die ich eigentlich nur ausprobieren will weil sie neu und interessant ist, auf der anderen Seite aber eigentlich nicht exakt das ist was ich brauche. Somit stelle ich mir quasi selbst ein Bein, denn ich möchte die Basis nun nicht mehr ändern. Ich vermute ich werde Mittel und Wege finden alles entsprechend zu implementieren, doch im Prinzip verfehle ich dadurch mitunter Einsatzgebiete der jeweiligen Tools oder Plattformen. Neues zu nutzen ist also gut zum Lernen, doch man verbeißt sich leider auch leicht. Zumindest mir geht es so, wie sieht es da bei euch aus? Schafft ihr den Absprung in solchen Situationen oder zieht ihr das Ganze dann auch eher durch? Für mich ist der Hauptgrund weiterzumachen übrigens das ich weiter lernen möchte mit Firebase umzugehen, denn die Plattform ist extrem mächtig und wird mir sicherlich noch einmal gute Dienste in Projekten leisten, wofür ich sie aber erst einmal wirklich durchdringen muss.

I'm a coder - KW 8

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Abwechslungsreiche Aufgaben sind heute das Thema, denn auch in der Softwareentwicklung gibt es nicht nur immer wieder dieselben Dinge. In diesem Kontext meine ich nicht den Unterschied zwischen Bug und Feature, sondern eher in welchem Bereich man gerade innerhalb der Anwendung unterwegs ist. Ich denke hier an Bereiche wie Netzwerk, User Interface, Business Logic, Abstraktions-Layer, Performance Optimierung und so weiter. Denn zum einen wird durch einen häufigen Wechsel die Vielfalt der Fähigkeiten der Entwickler verbessert und zum anderen lernt man die gesamte Anwendung kennen, wenn man gemeinsam Dinge implementiert. So entsteht weniger Inselwissen und falls einer der Entwickler mal ausfällt kann einer anderer besser einspringen. Vor allem im professionellen Bereich ist dies sehr wichtig. Deswegen begrüße ich es, dass in meinem Arbeitsleben aktuell darauf geachtet wird das zum einen das Wissen verteilt wird und zum anderen auch das quasi alle Entwickler gemeinsam über die Aufgabenverteilung nachdenken bzw. ein gewisses Mitspracherecht haben und der Lead nicht alles ohne weitere Rückfragen blind vergibt.

I'm a coder - KW 7

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Heute mal wieder eine Kleinigkeit aus meiner Coding Welt, das Thema ist Produktivität und wann man sich wirklich produktiv fühlt. Denn häufig hat man Aufgaben die sich in ihrer Größe stark unterscheiden. Vor allem im professionellen Bereich tritt dies häufig auf. Denn manchmal hat man viele Bugs, die man teilweise schnell nacheinander beheben kann und sich dementsprechend produktiv fühlt, doch dies ist dann eher kurz der Fall. Denn auch wenn man vielleicht viel in Sachen Tickets erreicht hat, so ist der allgemeine Einfluss der Arbeit eher minimal. Da ist es dann eher relevant eine oder zwei Wochen an einer großen Aufgabe zu arbeiten und am Ende ein neues Feature zu implementieren oder ein neues Konstrukt für die Basis der Anwendung. Hier hat man dann aber wiederum das Risiko nicht in der gesetzten Zeit fertig zu werden und am Ende gar nichts im festgelegten Zeitraum geschafft zu haben. Hier ist es also wichtig, dass man wie bereits von mir angesprochen, die Arbeitspakete ordentlich und lösbar einteilt. Grundsätzlich ist es aber nach meiner Erfahrung auf jeden Fall gut und wichtig Abwechslung zu haben. Also größere Aufgaben die sich mit kleineren abwechseln. Das sorgt für einen ausgeglichenen Alltag und wenig Frustration.

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