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Windows 7 - Fluch oder Segen?

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Heute geht es los, ein kleiner aber feiner Windows 7 Beta Test. Wer selbiges auch noch mit der Beta 1 von Windows 7 durchführen möchte sollte sich beeilen, denn der Download ist nur noch eine kurze Zeit verfügbar (bis 10.02.2009). In den Related Links findet ihr den Download direkt von der Microsoft Homepage. Alle weiteren Informationen zu den Test-Systemen und Windows 7 selber findet ihr unter Read More.

Die Systeme:

Test-System #1 - (Status: Online):

  • Getestet wird: Windows 7 Ultimate Beta 1 - 64 Bit
  • CPU: Intel Core 2 Duo E6750 (2,66 GHz)
  • Ram: 4 GB Corsair (PC2-6400)
  • GFX: ATI Radeon HD 2900 PRO
  • OS: Windows XP Home 32 Bit (SP 3)
  • Virtuelle Umgebung: VirtualBox 2.1.2 for Windows (Link)
  • HDD: 25 GB virtuelle Festplatte für das System Alle Informationen auf sysProfile.de - Link

Test-System #2 - (Status: Wird noch eingerichtet):

  • Getestet wird: Windows 7 Ultimate Beta 1 - 32 Bit
  • CPU: AMD Turion 64 X2 Mobile TL-62 (2,1 GHz)
  • Ram: 2 GB Qimonda (PC2-5300)
  • GFX: ATI Mobility Radeon HD 2600
  • OS: Windows Vista 32 Bit (SP 1)
  • Virtuelle Umgebung: VirtualBox 2.1.2 for Windows (Link)
  • HDD: 20 GB virtuelle Festplatte für das System Alle Informationen auf sysProfile.de - Link

Der Test beginnt

Virtual Box in der genannten Version und die beiden Versionen der Windows 7 Beta liegen auf den Testrechner bereit und schon geht es los.

Installation und Einstellungen in Virtual Box:

Auf Rechner #1 wird Virtual Box installiert und mit 1,3GB Ram für Windows 7 eingerichtet, dazu gibt es eine 25GB Festplatte und 128 MB Grafikkarten Speicher, dass sollte für den Anfang reichen. Ton-, Netzwerk- und Laufwerkseinstellungen werden noch angepasst, sehr praktisch ist an dieser Stelle, dass Virtual Box direkt auf die Windows 7 .iso Datei zugreifen kann und keine wirkliche DVD benötigt.

Windows 7 - Die Installation:

Dann geht es auch schon los, die virtuelle Maschine wird gestartet und schon erblickt man ein “Starting Windows”, dass Setup beginnt und wie man es von Windows gewohnt ist läuft die Installation dann auch ab:

  • Land, Zeit und ähnliches wählen
  • Lizenzbedienungen akzeptieren
  • Partition wählen
  • Kleine weitere Einstellungen Und alles Weitere läuft von alleine und nach wenigen Minuten und einem Reboot durch das Windows 7 Setup ist man am Punkt “Die Installation wird abgeschlossen” angelangt. Ein weiterer Reboot und einige Sicherheits-, Netzwerk- und Nutzereinstellungen später, erblickt man das schlichte aber ansprechende Design des Windows 7 Desktops.

Willkommen in der neuen Welt:

Die ersten Meldungen bitten mich darum Updates durchzuführen und einen Antivirus Client zu installieren. Sehr positiv an dieser Stelle, gleich 3 Anbieter darunter auch Kaspersky und Norton bieten Beta Version von ihren Antiviren Programmen kostenlos zum Testen an. Unter folgendem Link stehen die Programme zur Verfügung (Link).

Ich führe die Updates durch und entscheide mich für Kaspersky, da ich auch auf meinen anderen beiden Rechnern mit selbigem Antivirus Programm arbeite und sehr zufrieden bin. Zwei weitere Reboots später ist mein Windows 7 nun auf dem neusten Stand und auch schon gegen Viren und Hacker geschützt, was will man mehr? Keinen Bluescreen, denn selbiger trat leider beim Update der Kaspersky Viren-Files mehrfach auf, darauf folge ein Memory-Dumb und ein recht schneller Reboot. Auch weitere Versuche das Update einzuspielen endeten mit Bluescreens, aus diesem Grund folgte ein Wechsel zu AVG 8.0, welches auch für Windows 7 zur Verfügung steht. Weitere Probleme traten bis dato nicht auf und ich ging über zu einigen Einstellungen wie Themes, Account Bild und weiteren Personalisierungseinstellungen. Alt bekannte Programme wie Paint, der Internet Explorer (Version 8) und der Mediaplayer (Version 12) sind natürlich auch wieder mit von der Partie und funktionieren nach meinen Test schon recht stabil und ohne große Einschränkungen. Der Grundaufbau erinnert im Allgemeinen an Windows Vista, allerdings wurde einiges für die Übersicht und Darstellung getan, darüber hinaus wurden einige eher missverständliche Bezeichnungen angepasst und diverse Funktionen optimiert. In der von mir getesteten Ultimate Version war außerdem das Windows Media Center mit enthalten, welches nach kurzer Einrichtung auch ohne größere Probleme funktionierte.

Fazit:

Windows 7 ist bereits weit fortgeschritten und funktioniert bereits sehr effektiv, die Planung über Release Candidate Version schienen in dieser Situation angebracht. Bei diesem OS könnte Microsoft tatsächlich wieder ein wirklich gutes Programm entwickelt zu haben. Es könnte die zum Teil unzufriedenen Vista User endlich beruhigen und die Alteingesessenen XP User zu einem Wechsel bewegen. Deswegen an dieser Stelle eine klare Empfehlung und Top Wertung von Boehrsi.net. Der Test auf Rechner #2 startet vermutlich dieses Wochenende, wird allerdings nur noch bei etwaigen Problemen in den Test und Bericht einfließen.

Anbei findet ihr, ab heute Abend noch einige Bilder, damit auch ihr euch einen Eindruck von Windows 7 machen könnt.

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