Weniger ist mehr und nichts ist am meisten?
Web 2.0 und Sozial Networks sind mittlerweile ja vielen ein Begriff und zumindest einige achten nun auch besser darauf was sie an Daten über sich Preis geben, doch man fragt sich braucht man die Sozial Networks wirklich? In diesem Zuge empfehle ich diesen Spiegel Online Artikel Facebook ade - “Hurra, mich gibt´s nicht mehr!” open_in_new, dieser thematisiert die Löschung des Facebook Accounts einer SPIEGEL-Redakteurin und wie sie dadurch verlor oder eher gewann. Ich selber habe vor einiger Zeit das Internet von allen möglichen Datenleichen die mich betreffen befreit und auch mein StudiVZ Profil enthält doch wesentlich weniger Informationen als noch vor einigen Monaten. Doch wenn ich ehrlich sein soll frage ich mich wofür ich dieses Profil habe. Dafür um bloß allen zu gratulieren die Geburtstag haben, bzw. um ihnen 3 Worte auf die Pinnwand zu schreiben, sehr persönlich. Oder ist es damit ich “meine Freunde” nicht aus den Augen verliere? Eigentlich gehe ich täglich vielleicht einmal auf die Seite, klicke alles weg, schaue mich um und bin froh das ich den Buschfunk ausgeblendet hab. Dazu würde ich gerne von euch wissen, ob ihr wenn ihr einmal genau drüber nachdenkt einen wirklichen Mehrwert durch die diversen Sozial Network Accounts habt.