In diesem Artikel möchte ich ein wenig die Hardware der beiden Geräte vergleichen. Allerdings wird sich dies nicht auf die reine Leistung der CPU / Grafik beschränken, da diese in meinen Augen schwer zu vergleichen ist. Denn die Grundlagen sind einfach extrem unterschiedlich, bezogen auf den x86 vs. ARM Vergleich wie auch auf die unterschiedlichen Betriebssysteme.
Aus diesem Grund werde ich mich mehr auf meine subjektiven Eindrücke verlassen und auch auf I/O Möglichkeiten in diesem Beitrag eingehen. Im folgenden findet ihr nun also, technische Werte, subjektive Vergleiche und meine Eindrücke zur Hardware dieser beiden Geräte.
Bewertung:
Diese Werte sollte man nun mit einer gewissen Vorsicht betrachten, denn hier vergleiche ich 2 Geräte aus verschiedenen Bereichen und verschiedenen Zeiten bzw. Generationen. Aus diesem Grund möchte ich das ganze eher etwas allgemein halten.
Dabei sieht man grundsätzlich einige Parallelen, z.B. im Ram Bereich und von den reinen Werten her auch bei der CPU, allerdings muss man hier natürlich den x86 vs. ARM Unterschied bedenken.
Im Festplatten Bereich sieht man hier von Tablets gewöhnt, kleinen und schnellen Flash Speicher während das Netbook mit einer normalen dafür wesentlich größeren Festplatte daher kommt.
Zur GPU möchte ich mich an dieser Stelle nicht großartig auslassen, lediglich das beide 1080p nicht korrekt abspielen kann ich sagen. Wobei es beim Transformer wohl eher ein Software als ein Hardware Problem ist. Im Grafikbereich hätten wir noch die Displays, dort gewinnt das Transformer ganz klar mit höherer Auflösung und besserer Qualität, auch wenn das Netbook einen matten Bildschirm hat.
In Sachen kabellose Verbindungen ist der Vergleich sehr ausgeglichen, das Transformer unterstützt zusätzlich zum WLan allerdings noch Bluetooth.
Die Kameras sind natürlich sehr unterschiedlich, dies liegt allerdings auch an der Art wie diese Geräte eingesetzt werden, deswegen möchte ich dies nicht werten.
Bei den Anschlüssen empfinde ich das Transformer als sehr gut, auch wenn es von den reinen Zahlen her trotz Dockingstation weniger Anschlüsse hat. Aber man sollte bedenken wie viele Anschlüsse ein Tablet normal hat, denn diese kann man meistens an 1-2 Fingern abzählen und selbst ohne Dock sieht das Transformer hier gut aus.
Bedienung:
Im Bereich des Touchpads und der Tastatur steht das Transformer dem 1005PE in nichts nach, sobald man die Dockingstation anschließt. Die Tastaturen sind beide sehr gut gemacht und haben einen top Anschlag. Bei den Touchpads sind größere Unterschiede zu bemerken, denn während das Netbook ein etwas kleineres raues Pad hat, so kann das Transformer mit einem glatten und wirklich sehr großen Pad überzeugen. Beide unterstützen dabei Multi-Touch Gesten. Bedenkt man nun noch die eigentliche Art um das Transformer zu steuern, also die Touch-Eingaben auf dem Bildschirm, liegt es in diesem Vergleich vorn.Haptik:
Sehr unterschiedlich kann man hier nur sagen, zwar sind die Tastaturen ähnlich aber vom allgemeinen Gefühl her sind die Geräte doch recht eigen. Denn während das 1005PE mit einer Klavierlackoptik daher kommt, welche bekanntlich Fingerabdrücke magisch anzieht, ist das Transformer mit einer Wabenstruktur übersät. Dabei sieht das Transformer trotz einer Oberfläche aus Plastik sehr hochwertig aus und auch wenn dies ebenso für das 1005PE gilt, so geht dieser Punkt an das Transformer.Fazit:
Das Transformer ist neuer und somit an einigen Stellen natürlich besser aber auch allgemein kann es punkten. Einige Anschlüsse weniger, dafür aber ein wesentlich besseres Look and Feel, sowohl vom äußeren her wie auch von der Bedienung. Den Hardware Punkt möchte ich nicht explizit einem der Geräte zuschreiben, da ich keine objektiven Benchmark Ergebnisse oder ähnliches vorliegen habe.
Ich ziehe für mich also den Schluss, dass das Tablet in diesem Bereich dem "normalen" x86 System grundsätzlich das Wasser reichen kann und natürlich auch noch einige Vorzüge gegenüber selbigem bietet. Bezüglich der Verfügbarkeit von Software und der damit verbundenen Einschränkung für das Transformer, werde ich in den nächsten Teilen dieser Artikelreihe noch einige Worte verlieren.
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