USB 3.0 Festplatten Gehäuse für 3,5 Zoll Festplatten
Letztes Jahr war für meine externen Festplatten kein gutes, bzw. zumindest für deren Gehäuse nicht. Meine beiden 500GB Platten, welche im Netzwerk an meinem Fileserver Raspberry Pi hängen, gaben den Geist auf. Wie erwähnt bei beiden jeweils nur das Gehäuse und somit ging es darum neue Verpackungen für diese Platten zu finden. Zu Beginn tendierte ich in Richtung des Sharkoon Rapid Case (USB 2.0) doch plötzlich war dieses nicht mehr wirklich verfügbar und somit aus dem Rennen. Nach einigem überlegen entschied ich mich dann doch eine USB 3.0 Festplatte zu nehmen, auch wenn die Platten zum Großteil am Raspberry Pi hängen. Denn um sehr große Dateien zu transferieren werde ich die Platten direkt mit meinem richtigen Rechner verbinden. Dies geht sehr praktisch da mein FsPi direkt hinter meinen Monitoren und somit auch sehr nah an meinem eigentlichen Rechner steht. Entschieden habe ich mich dann für dieses Aluminium HDD Festplatten-Gehäuse, welches keinen eigenen speziellen Namen hat. Ich bestellte zwei und erhielt diese recht schnell, leider war eines aber defekt. Nachdem ich ein weiteres bestellte und das defekte zurückgab, funktionierte dann auch alles. Wer sich interessiert wie meine Meinung zu dem Gehäuse ist und ein paar Bilder sehen möchte, der sollte im unteren Teil der News weiterlesen.
Vorweg muss ich sagen das ich keine Geschwindigkeitstests durchgeführt habe, denn beide genutzten Platten sind alt und Energiesparmodelle (z.B. WD Green). Somit wäre ein Test der Geschwindigkeit nicht wirklich aussagekräftig. Aber nun zum Gehäuse selbst, welches ich euch erst einmal in Form von Bildern zeigen möchte.
Im Lieferumfang des Gehäuses gibt es neben dem Gehäuse selbst, Schrauben und den Kabeln, noch einen kleinen Schraubenzieher und 2 Elemente für den Einbau. Diese sind aus Plastik und dürften mehr als einen Einbau nicht überstehen, dies ist an den Komponenten aber auch direkt mein einziger Kritikpunkt. Denn alles sieht wertig aus und der Einbau geht gut von der Hand. Für diesen befestigt man die 2 Einbauschienen an der Platte und steckt das Oberteil des Gehäuses auf den SATA Anschluss. Nun schiebt man die Platte so zurecht das die Einbauschienen in die vorgefertigten Rillen passen und lässt die Platte langsam ins Gehäuse gleiten. Dies funktionierte bei meinen Versuchen sehr gut. Nun müssen nur noch die Schrauben festgezogen und die Kabel angeschlossen werden. Alles in allem brauchte ich ca. 5 Minuten, inkl. Kabelverbindung. Somit kann ich für mich nur das Fazit ziehen, dass ich sehr zufrieden bin und hoffe dieses Gehäuse und auch die Platten im inneren werden noch lange halten. Abschließend noch ein kleiner Hinweis, im Rahmen der Raspberry Pi Sammlung werde ich in den kommenden Tagen noch einen kleinen Beitrag online stellen, dazu wie man die Standby Funktion der externen Platten sehr gut selber einstellen kann.