Kickstarter und das Risiko des Scheiterns
Es hat einen guten Grund, dass bei Kickstarter Projekten eine Rubrik mit der Bezeichnung Risiken Pflicht ist. Denn die Projekte bei Kickstarter sind häufig Dinge die von kleineren Teams umgesetzt werden, welche oft über nicht sehr viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Umsetzung von Projekten verfügen. Außerdem gibt es bei Problemen quasi nie einen Backup-Plan oder ähnliches. Ich selber habe schon ein paar Sachen bei Kickstarter unterstützt und bis dato lief alles soweit gut. Doch nun scheint es auch ein Projekt erwischt zu haben, welches ich mit 55 Dollar unterstützt habe. Dieser etwas höhere Betrag, welcher für das Top-Down Survival Spiel Roam war, kommt zustande da ich direkt für mich und drei Freunde ein Paket bestellt habe. Im Bezug auf dieses Spiel gab es nun seit Monaten keinerlei Kommunikation seitens der Entwickler. Dies war lange nichts besonderes, denn auch wenn die beiden scheinbar sehr gut Spiele entwickeln können, so war ihre Kommunikation nach außen nicht unbedingt perfekt. Doch leider offenbarte mir ein Blick in die Kommentare des Kickstarter-Projekts, dass es wohl Probleme zwischen den Entwicklern gab. Wenn ich alles richtig verstanden habe geht es um Geld und ging auch vor Gericht. Auch wenn es bis dato keine Bestätigung gibt, es sieht so aus als würde das Spiel leider nicht wirklich fertig werden und mein Geld scheint verloren. Was ich daraus lerne fragen sich nun einige Leser? Nichts, denn dieses Risiko geht man eben ein wenn man unabhängige Entwickler unterstützt und ich werde es auch auf jeden Fall wieder tun!