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Tom Clancy’s - Rainbow Six Siege - First Look

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Tom Clancy’s - Rainbow Six Siege - First Look Bild

Nachdem ich bereits diverse Lets Plays zu diesem Spiel gesehen habe, haben sich nun diverse Kumpels und auch ich Rainbow Six Siege gekauft. In diesem Beitrag will ich nun kurz und knapp auf meine ersten Erfahrungen mit Ubisofts Taktik-Shooter eingehen. Zu besseren Einordnung meiner Meinung, ich habe bis dato ca. 6 Stunden gespielt. Diese habe ich auf verschiedenen Maps und zum Großteil im Multiplayer verbracht. Auch wenn ich zu Beginn ein paar der Tutorial Missionen gespielt habe. Viel “Einarbeitungszeit” brauchte ich allerdings nicht, da ich durch besagte Lets Plays sowohl die Maps, wie auch die verschiedenen Klassen kannte. Ich muss sagen dies half mir ungemein, denn komplett ohne Erfahrung würde ich niemandem empfehlen in den Multiplayer einzusteigen. Denn das Spiel hat eine gewisse Komplexität, die man erst einmal grundlegend erfasst haben sollte, bevor es richtig losgeht.

Ich habe meistens mit 2-4 Leuten direkt zusammen gespielt, plus die entsprechende Anzahl an zufälligen Spielern. Wir waren dabei immer auf meinem Mumble Server, was meiner Meinung nach extrem wichtig ist. Denn gute Kommunikation ist bei diesem Spiel überlebenswichtig. Hier mit einem festen Team, am besten noch auf einem Voice Server unterwegs zu sein, ist eine echte große Hilfe. Das Spiel allgemein hat eine sehr ordentliche Grafik und der Sound ist auch sehr passend. Vor allem ist er sehr genau, sodass man gut hören kann wo sich Gegner oder Teammitglieder aktuell bewegen. Im Bereich Spielmodi wird hauptsächlich auf den erwähnten Multiplayer gesetzt, mit verschiedenen Modi (Bombe entschärfen, Geiselrettung usw.). In diesen Modi ist man auf diversen, sehr unterschiedlichen und zum Großteil gut gemachten, Maps unterwegs. Hier hat man natürlich immer seine Präferenzen und die eine oder andere Map gefällt einem nun einmal nicht. Jeder Spieler wählt eine Klasse aus, welche pro Runde nur einmal vergeben werden kann. Eine ordentliche Absprache und Abstimmung ist also hilfreich. Diese können dann als Verteidiger auf verschiedene Arten die Umgebung sichern, während man als Angreifer diverse offensive Gadgets hat. Ich finde die Balance hier gut gemacht und auch für Abwechslung bezogen auf die Art und Weise wie man spielt ist somit gesorgt. Zusätzlich fördert auch die Möglichkeit durch diverse Wände und ähnliches schießen zu können verschiedene alternative Spielweisen. Allgemein hat das Spiel durch seine Trennung von Vorbereitungsphase (Verteidiger befestigen die Stellung, während die Angreifer versuchen die Lage zu sondieren) und Action-Phase einen sehr gut gemachten “Flow”, der einen immer wieder fesselt. Dies gilt obwohl man als Verteidiger manchmal, genau wie man es z.B. aus Counter Strike kennt, ca. 2 Minuten lang unter Anspannung nur warten muss, bis die Angreifer den wirklichen Angriff starten.

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Mit dem Stichwort Counter Strike bin ich auch schon bei meinem Fazit zu diesem First Look, denn Rainbow Six Siege hat für mich den Schritt gemacht den Counter Strike hätte gehen sollen. Mehr Taktik, mehr Tiefe und mehr Abwechslung im Bereich Klassen. Ich persönlich habe zumindest ein ähnliches Gefühl wie damals bei Counter Strike, denn nachdem man eine Runde abgeschlossen hat, will man direkt eine weitere Spielen und man weiß nicht einmal warum. Denn grundsätzlich wiederholt sich natürlich alles immer wieder und wieder. Ich bereue den Kauf bis dato nicht, habe viel Spaß und blieb auch von nervigen Bugs bis dato quasi komplett verschont. Ob ich “Ingame-Purchases” mag oder die Art und Weise wie man sich Dinge freischaltet sei dahingestellt, aber bis dato bin ich recht zufrieden mit dem gesamten Aufbau.

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