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The Dash - Review Teil 2 - Hardware und Verarbeitung

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Ich habe mein Dash nun einige Monate aktiv im Betrieb und nutze sie dabei vor allem auf der Arbeit oder unterwegs zum Musik hören. Telefonieren tue ich manchmal mit ihnen, Sport noch weniger. Wobei gerade letzteres sich in der nächsten Zeit etwas ändern soll, denn zum einen wird das Wetter ansprechender und zum anderen hat sich die Software stark verbessert. Doch dies soll nicht das Thema dieser News sein, dieses Mal möchte ich nämlich erst einmal auf das Gerät selbst, also die Hardware und die Verarbeitung eingehen.

Hardware: The Dash bringt euch auf engstem Raum Mikrofone zur Erfassung der Umgebungsgeräusche, wie auch zum Erfassen eurer Stimme. Letzteres geschieht über ein Bone Microphone, was meiner Meinung nach sehr interessant ist. Dies funktioniert beides gut, wobei ersteres für den “Transparency Mode” benötigt wird. Dieser ermöglicht euch mit einer Geste Umgebungsgeräusche zu aktivieren, was ich sehr praktisch finde, z.B. falls ein Kollege mich etwas fragt und ich das Headset nicht aus dem Ohr nehmen möchte. Natürlich gibt es zwei Lautsprecher, jeweils einen pro Seite, welche meiner Meinung nach sehr gut sind. Ich hatte zum Test noch einmal ein normales In-Ear Headset genutzt, welches man von diversen Smartphones kennt und der Unterschied ist sehr deutlich. Dash kann hier punkten und sofern man die richtigen Aufsätze / FitSleeves wählt, sodass das Ohr gut abgeschirmt ist, ist auch das Noise Cancelling sehr gut. Berechnungen werden mit Hilfe eines 32-Bit ARM Prozessors durchgeführt und interne Daten werden auf 4GB Flash Storage abgelegt. Der 100mAh Akku reicht bei mir für einen Arbeitstag, wobei das die Hin- und Rückfahrt (jeweils 15 Minuten), wie auch die aktive Zeit der Nutzung auf der Arbeit (bis zu 4 Stunden) beinhaltet. Geladen sind sie in 1-2 Stunden. Dies geschieht direkt im transportablem Case mit 2200mAh, welches The Dash ca. fünf Mal komplett laden kann. Das Case selbst ladet ihr einfach via Micro-USB. Abgerundet wird die Technik durch ein LED Light System, welches euch den Zustand eures Dash zeigt. Zur Erfassung von Sensordaten gibt es ein Accelerometer, ein Gyroscope und ein Magnetometer. Dies ermöglicht das Zählen von Schritten, Erfassen der Herzfrequenz und weitere Dinge sind bereits geplant. Das gute Stück ist übrigens wasserfest bis ca. 1 Meter und steuern könnt ihr The Dash über direkt an der Seite platzierten Touch-Zonen. Dies funktioniert mit etwas Übung sehr gut, sowohl bei Touch-, wie auch bei Swipe-Gesten. Neben Dingen wie “nächster Song” oder “lauter / leiser” könnt ihr auch Anrufe annehmen oder abweisen.

Falls ihr euch in Bild- und Ton-Form über The Dash informieren wollt, binde ich an dieser Stelle das sympathische und authentische Review der Rocketbeans open_in_new sein.

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Für Musikfreunde gibt es noch einen internen Player der MP3 und AAC ohne DRM abspielen kann. Ich persönlich streame vom Handy via Spotify und bin damit sehr zufrieden. Die Verbindung wird für Streaming und ähnliches via Bluetooth 4.0 hergestellt. Dabei ist zu beachten das es zu Verbindungsproblemen kommen kann, je nachdem wo euer Smartphone beim streamen positioniert ist. Dies liegt aber an der Bluetooth-Technik allgemein. Gut ist es das Telefon auf der rechten Seite zu tragen und am besten etwas abseits des Körpers, z.B. in einer Tasche. Innerhalb der Stadt ist es meistens kein Problem, da dort auch viele Gebäude die Strahlen reflektieren. Fürs Joggen habe ich mir eine Armhalterung fürs Handy gekauft, das funktioniert super. Beim Sport erfolgt die Verbindung, zur Erfassung der Sensordaten dann via Bluetooth LE. Aktuelle Android und iOS Geräte können verbunden werden.

Verarbeitung: Ich nutze The Dash quasi täglich und transportiere es auch viel. Dabei hatte ich sowohl mit dem Case, wie auch mit The Dash selbst bis dato keinerlei Probleme. Keine Kratzer, auch wenn sie mal runter fallen. Der Akku zeigt auch nach einigen Monaten keine Verschleißerscheinungen. Das Material selbst, inklusive der Kontakte zum Laden, ist bis dato unversehrt und voll funktionstüchtig. In diesem Bereich bin ich also absolut zufrieden.

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