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I'm a coder - KW 27

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Ich programmiere gerne und dabei möchte ich halbwegs vielseitig sein. Allerdings ist es natürlich nicht ganz so einfach, einen Mittelweg zwischen großer Vielseitigkeit und dem wirklichen Beherrschen einer Programmiersprache zu finden. Deswegen werde ich in den nächsten I’m a Coder Beiträgen etwas auf die Sprachen eingehen, die ich mir zumindest teilweise angeeignet habe und erklären warum ich dies tat. Dabei werden einige Erklärung sinnvoll und andere eher trivial sein, denn gerade meine ersten Sprachen waren eher zufällig gewählt. Heute fange ich direkt mit Java an, allerdings mit dem initialen Einstieg und z.B. nicht mit meiner Android-Entwicklung, denn dies lernte ich gezwungenermaßen in der Schule.

In der Oberstufe hatte ich Informatik als Leistungskurs und wie bei vielen Dingen die man in der Schule lernen muss, war ich eher nicht so begeistert. Ähnlich ging es mir zu dieser Zeit mit Java. Denn alles erschien mir etwas verkompliziert, mit dieser unnötigen Objektorientierung und all diesen Konstrukten und Konzepten die man nutzen sollte, anstatt einfach schnell denselben Code noch mal zu schreiben. Aus heutiger Sicht möchte ich mir, wenn ich zurückdenke, gegen den Kopf schlagen. Aber als eher jüngeres Individuum hatte man halt meistens einfach andere Interessen. Doch wie auch immer, ich lernte meine ersten Programme in Java Kara open_in_new zu schreiben, bzw. zusammen zu klicken. Denn Java Kara ist ein kleiner Marienkäfer, welcher laufen, Dinge aufsammeln / schieben und sich drehen kann. Dies kann man über ein User Interface zusammenklicken oder eben selber schreiben, denn es wird Java Code generiert. Weiter ging es dann mit Objekten, Bedingungen, Schleifen, Sortierung und den obligatorischen Kleinigkeiten, die man eben so tut während man eine Programmiersprache in der Schule lernt (Stichwort: Java ist auch eine Insel open_in_new). Wenn ich zurückblicke war das ganze hilfreich und interessant, allerdings nahm ich nicht so viel mit. Vieles war etwas zu sehr vereinfacht, was aber vermutlich einfach dem Umfeld Schule geschuldet ist und dem Wunsch möglichst allen etwas vermitteln zu können. Generell lernte ich hier aber die ersten Ideen zur Objektorientierung und bin im Nachgang froh mich entsprechend entschlossen zu haben, Information als LK zu wählen. Zu dieser Zeit schrieb ich, sofern ich mich richtig erinnere, die ersten kleinen Programme und probierte etwas herum. Wesentlich mehr tat ich zu dieser Zeit nicht und mein Java-Interesse schlief für den Moment etwas ein. In einer der nächsten News geht es dann weiter mit meiner Java Geschichte und auch Infos zu anderen Sprachen die ich benutze oder benutzt habe.

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