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IntelliJ Idea - Problematische Gradle Projekteinrichtung

Erstellt am event Uhr von account_circle Boehrsi in label Development
IntelliJ Idea - Problematische Gradle Projekteinrichtung Bild

Durch meine Erfahrung mit Android nutze ich als Build Tool meiner Wahl Gradle und ähnliches gilt auch für IntelliJ Idea. Aus diesem Grund wollte ich ein kleines Wochenendprojekt eben mit diesen Komponenten aufsetzen. Doch dies gestaltete sich schwerer als gedacht. In erster Instanz funktionierte die Einstellung Use default gradle wrapper nicht und im weiteren Verlauf wurden die main und test Ordner nicht wie gewohnt erstellt. Vor allem erstgenanntes Problem war extrem nervig, da das Setup keine Fehler oder ähnliches preisgab.

Nach diversem herumprobieren kam ich auf die Idee mein JDK open_in_new zu aktualisieren und dieses auch in Idea entsprechend anzupassen (File / Project structure / Project / Project SDK). Danach erstellte ich das Projekt neu und dies half tatsächlich. Es war eher eine Art letzter Versuch und ich hatte Glück das es funktionierte. Unpraktisch fand ich wie erwähnt, dass es keinerlei Fehlermeldungen seitens Idea gab. Es war lediglich das Use default gradle wrapper Setting ausgegraut, sobald man in die Settings nach der Projekterstellung ging. Zuvor war dieses im Einrichtungsdialog aber problemlos wählbar.

Der zweite Punkt bezieht sich auf nicht vorhandene Root Ordner für Code und Tests. Das diese erstellt werden bietet normalerweise der Einrichtungsdialog an, leider hat sich dies wohl mit Idea 2018 geändert. Nun erstellt man sein Projekt ohne diese und muss sie in den Einstellungen später semi-manuell nachziehen (File / Settings / Build, Execution, Deployment / Build Tools / Gradle / Create directories for empty content roots automatically). Aktiviert man die genannte Einstellung wird alles wie gewohnt aufgesetzt und man kann entspannt beginnen.

Interessierten kann ich nur empfehlen sich Gradle als Build Tool mal anzusehen. Mir gefällt es sehr gut und auch wenn es teilweise etwas undankbar erscheint, sobald man etwas tiefer in der Materie steckt, merkt man wie mächtig und praktisch es ist.

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