Escape from Tarkov - Hardcore FPS mit Suchtpotential
Eigentlich war mein Plan während des Urlaubs relativ viel an meinen privaten Projekten zu arbeiten und eines konnte ich auch fertigstellen, doch dann kam Escape from Tarkov.
Ein Spiel von welchem die meisten wohl schon gehört haben, generell ist es auch schon recht lange verfügbar, wenn auch als Beta. Doch in den letzten Wochen hat EFT extrem an Bekanntheit gewonnen und durch diverse Streamer und Freunde motiviert, konnte auch ich mich nicht mehr zurückhalten.
Für alle die EFT nicht kennen, man kann es grundlegend wie folgt beschreiben: Eine ARMA / DayZ ähnliche Basis, wenn es um die Komplexität von Waffen und Movement geht. Kombiniert mit einem Fokus auf Loot und der Angst eben solchen komplett zu verlieren, sobald man getötet wird. Zusätzlich gibt es Character-Progression, ein Handelssystem, ein Quest-System und mehrere Maps auf denen diese Komponenten zusammengesetzt werden. Dabei kann man sowohl bei Nacht, wie auch bei Tag spielen und man trifft auf Bots, sowie auf menschliche Gegner.
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Das generelle Ziel ist es die Map mit gutem Loot zu verlassen, wofür einem pro Runde unterschiedliche Punkte zur Extraction zur Verfügung stehen. Dabei nimmt einen niemand an die Hand und man hat keine Informationen wo man startet oder wo man hin muss (der Wiki open_in_new hilft hier sehr). Das Spiel hat eine extrem steile Lernkurve, fühlt sich aber auch entsprechend gut an, sofern alles nach Plan läuft.
Die genannten Komponenten werden in EFT auf eine spezielle Weise zusammengesetzt, die mir bis dato nicht untergekommen ist und ich bereue den Kauf bis dato nicht, auch wenn ich das eine oder andere mal fluchend vor dem PC saß. Es ist ein sehr intensives Spiel, welches für eine Beta bereits gut funktioniert und es bietet neue Ansätze. Mir gefällt es sehr gut und ich kann euch nur empfehlen auch mal einen Blick darauf zu werfen, sofern ihr an wirklich investiver PvP + PvE Action interessiert seid.