Software kann Gutes tun
Als Software-Entwickler kann man in diesen Zeiten nicht nur etwas Hardware für einen guten Zweck zur Verfügung stellen, man kann auch versuchen anderen das Leben etwas leichter zu machen. Denn ein kleines bisschen Entwicklungsarbeit kann hier und dort Dinge für verschiedene Leute einfacher und praktikabler machen.
Ebendies habe ich versucht, indem ich einen kleinen Webservice schrieb. Selbiger erlaubt es dem Verein, in welchem meine bessere Hälfte aktiv ist, zu planen wer das Gelände wann betritt. Dies ist wichtig, um zu verhindern dass eine größere Gruppe von Personen gleichzeitig da ist. Denn wie mittlerweile jedem klar sein sollte, ist dies ein sehr relevanter Schritt, um die Verbreitung von Corona zu verlangsamen.
Der Aufwand war für mich ca. ein Wochenende, inklusive Deployment und ich habe dabei noch einiges gelernt. Denn ich nutzte zufällig das Framework, welches ich ohnehin weiter ausprobieren wollte (Javalin) und Kotlin als Programmiersprache. Somit konnte ich helfen, gleichzeig etwas lernen und am Ende macht es das Leben einiger Nutzer vielleicht ein kleines bisschen weniger kompliziert, in diesen komplizierten Zeiten.
Warum ich das schreibe fragt ihr euch vielleicht, nicht um Lob einzusammeln, sondern eher um zu motivieren. Vielleicht könnt auch ihr, durch welche Fähigkeit auch immer, den Leuten helfen. Oft sind auch Kleinigkeiten eine Hilfe und auch nicht physische Hilfe dürfte für viele relevant sein. Die digitale Welt ist Fluch und Segen zu gleich, lasst uns doch versuchen noch etwas mehr Segen zu verteilen.