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Android Studio 3.6

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Android Studio 3.6 Bild

Bereits seit ein paar Wochen ist Android Studio 3.6 verfügbar, doch nicht jeder führt die Aktualisierung sofort durch. Vor allem wenn man Plugins, komplexe Build-System oder ähnliches nutzt, wartet man ja gerne einen Moment. Dies gibt Entwicklern von angeschlossenen Tools etwas Zeit entsprechende Updates zu entwickeln.
Ich persönlich arbeite mit Flutter, Android und nutze das eine oder andere Plugin und bin sehr zufrieden mit dem Update. Ich konnte keinerlei Probleme auf meinem privaten System feststellen und werde entsprechend nun auch meinen Arbeits-Laptop aktualisieren. Dazu sei aber auch gesagt, dass ich bereits Version 3.6.1 nutze, welche kleinere Fehler des initialen Releases behebt.
Doch was gab es eigentlich neues in Android Studio 3.6? Im Design Bereich wurde der Layout Editor und Resource Manager überarbeitet. Hier ist wohl mit am wichtigsten, dass es nun eine Split-View gibt, welche Code und UI nebeneinander anzeigt. Ebenfalls neu ist die Anordnung der Steuerungselemente, welche nun als Floating-Buttons unten recht positioniert sind. Zusätzlich bringt der Color Picker nun einen Resources Tab mit, welcher euch erlaubt aus diversen definierten Werten zu wählen. Der Resource Manager selbst unterstützt nun mehr Typen, die Suche wurde optimiert und das Filtern wurde verbessert.

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Ein Android Studio Update kommt wie gewohnt auch mit einem Gradle Plugin Update daher, welches von nun an unter anderem View Binding Support liefert. Die Apply Changes Funktion kann nun auch genutzt werden wenn Klassen hinzugefügt wurden und Instant Apps Support kann jederzeit aktiviert werden.
Deobfuscation von Klassen- und Methoden-Bytecode ist nun mit dem APK Analyzer möglich und auch am Native Tooling für C/C++ Komponenten wurde gearbeitet. Darüber hinaus bietet der Memory Profiler nun Leak Detection an.
Die Emulatoren ab Version 29.2.7 erhalten Erweiterungen im GPS Bereich, Multi-Display Support wurde hinzugefügt und virtuelle Android Automotive OS Geräte können nun einfach erstellt werden.
Abgeschlossen wird das Update durch Gradle Verbesserungen und die Möglichkeit pausierte SDK Downloads fortzusetzen. Diese Version setzt den Status des Win32 Builds auf Deprecated und basiert auf IntelliJ IDEA 2019.2.

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