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LibreOffice als Main-Office - Mein erstes Fazit

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Da mein PC ohnehin gerade mit Reparaturen und kleineren Hardware-Upgrades beschäftigt ist, dachte ich mir ich nutze die Zeit mal für ein initiales Feedback zu meinem aktuellen LibreOffice Test.
Bis dato war ich mit Office 2010 unterwegs, was für meine Zwecke absolut ausreichend war. Ich schrieb meine News in Word und erstellte ein paar simple Excel Tabellen, z.B. für monatliche Einnahmen / Ausgaben Berechnungen. Diverse kleinere Sachen, vor allem wenn man gemeinsam an Dokumenten arbeitet, habe ich außerdem bereits in Google Docs ausgelagert. Am Ende des Tages tue ich also relativ wenig und das von mir gewünschte Hauptfeature ist die Rechtschreibkorrektur beim erstellen von News für den Blog.
Nun läuft bald der Support für Office 2010 aus und ich schaute mich nach Alternativen um. Da ich kein Problem damit habe für Software die mich täglich unterstützt zu bezahlen, schaute ich erst einmal nach aktuellen Office Versionen. Der Grund dafür ist nicht das ich Open Source Software oder speziell LibreOffice / OpenOffice nicht mag, sondern einfach das ich an einem Punkt bin wo bestimmte Dinge funktionieren müssen, wenn ich sie brauche. Ich bastel gerne an vielen Ecken und Enden, aber nicht bei öffnen von Textdokumenten oder Tabellen, dafür reicht meine Freizeit leider nicht aus. Doch wie auch immer, nach längerem hin und her fand ich die Angebote mit jährlicher Zahlung unpassend für mich und auch die normalen Kaufangebote waren mir zu teuer oder teils zu zwielichtig (günstige Volumenlizenzen, von mitunter spannenden Händlern, mit teilweise vielen in den Bewertungen erwähnten Problemen).

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Lange Rede kurzer Sinn, ich habe schon oft mit LibreOffice gearbeitet, warum nicht auch auf täglicher Basis. Die genannten Punkte deckt es ab und die ersten ca. zehn News wurden mit dem genannten Setup erstellt. Außerdem wurde die eine oder andere bestehende Tabelle problemlos geöffnet und bearbeitet.
Ich habe hier natürlich einen sehr kleinen und bis dato kurzen Testcase, aber ich sehe für mich persönlich gerade tatsächlich keine Gründe die gegen LibreOffice sprechen. Ich bin zufrieden, es erfüllt seine Aufgaben, bis dato gab es außer ein paar Usability Änderungen, an die man sich gewöhnen muss, nichts negatives. Wie sich das Ganze auf längere Zeit schlägt bleibt abzuwarten, aber ich bin zuversichtlich und werde für den Moment für meine lokalen Aufgaben bei LibreOffice bleiben und für die gemeinsam verwalteten Dokumente weiterhin auf Google Docs setzen.

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