Bulma CSS Framework - Mein erstes Fazit
Ich interessiere mich neben der App-Entwicklung bekanntlich auch für die Erstellung von Webseiten, wie vielleicht dieser Blog zeigt. Generell arbeite ich gerne mit wenig externen Abhängigkeiten in diesem Bereich, doch manchmal sollte man ja auch etwas neues ausprobieren.
Mit einem Kollegen zusammen erstelle ich hin und wieder kleinere Webprojekte und zuletzt haben wir uns entschieden, auch in diesem Bereich auf den Static Site Generator Hugo zu wechseln. Zur Vereinfachung der Layout-Entwicklung wurde vorgeschlagen ein CSS Framework zu nutzen, worauf ich aus oben genannten Gründen erst einmal skeptisch reagierte. Nach diversen Reviews und Test entschieden wir uns aber Bulma eine Chance zu geben und bis dato bin ich durchaus zufrieden.
Bulma ist ein CSS Framework, welches diverse Basis Komponenten, Layout Strukturen und kleinere Elemente liefert. Das ganze ohne unnötiges JavaScript, dafür aber modular und direkt mittels einer einzelnen CSS Datei nutzbar. Für mich persönlich war ebenfalls wichtig, dass man vorhandene Komponenten ohne großen Aufwand anpassen kann. Auch hier steht Bulma nach meinen ersten Tests sehr gut da. Denn ich lud mit lediglich die neuste Version herunter, welche diverse SASS Dateien beinhaltet, importierte selbige mit einer Zeile in meiner SASS / SCSS Datei und überschrieb die gewünschten Variablen. Diese Variablen, wie auch fast alles andere, sind extrem gut dokumentiert, was ein massiver Pluspunkt im Vergleich zu einigen anderen CSS Frameworks ist.
Bis dato probierte ich vor allem mit kleineren Projekten herum und ein umfangreicher Test mit einem sehr komplexen Custom Layout steht noch aus, doch zur Zeit bin ich sehr zufrieden mit Bulma als CSS Framework. Habt auch ihr schon mit CSS Frameworks gearbeitet und wenn ja, was nutzt ihr am liebsten?