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Meine Programmiersprache des Jahres 2020

Erstellt am event Uhr von account_circle Boehrsi in label Development
Meine Programmiersprache des Jahres 2020 Bild

In 2020 habe ich viel programmiert, egal ob privat oder beruflich und nachdem ich mit Java, Dart, Kotlin, JavaScript und Go den einen oder anderen Ausflug in verschiedene Programmiersprachen unternommen habe, möchte ich heute meinen Favoriten mit euch teilen.
Meine Sprache des Jahres 2020 ist Kotlin. Gründe dafür sind neben den modernen und sicheren Konzepten, vor allem die Verständlichkeit der Konzepte. Dabei geht es nicht darum das die Sprache an sich sehr einfach verständlich ist, sondern wie gesagt um die Konzepte und Ideen hinter Entscheidungen. Es gibt wenige Dinge in der Kotlin Welt die ich nicht nachvollziehen kann und Dinge deren Grundlage ich verstehe nutze ich gerne.
Kotlin selbst ist als relativ junge Sprache durchsetzt mit dem Besten aus bewehrten Konzepten, ergänzt durch neue Ideen und Entscheidungen. Letzteres führt zu einer besseren Syntax und sichererem Code. Erstes erlaubt es z.B. mir als Java Entwickler relativ einfach einzusteigen. Dazu gehört auch das man quasi alle vorhandenen Java Libraries im Kotlin Kontext nutzen kann.

Man kann Kotlin quasi wie Java Code schreiben, dann hat man allerdings nur wenige der Vorteile die die Sprache bietet. Entsprechend kann ich jedem nur ans Herz legen sich mit Coroutines open_in_new und all den weiteren Eigenheiten von Kotlin auseinander zu setzen. Kotlin ist außerdem sehr vielseitig, denn neben der Möglichkeit Code für JVM basierte Umgebungen zu schreiben, ist auch die JavaScript Welt ein Ziel oder direkt native Programme. In diesem Bereich muss auch ich mir noch vieles anschauen, denn Kotlin ist für mich bis dato nur als Java Ersatz im Server und Android Bereich im Einsatz.
Generell kann ich euch auf jeden Fall einen Blick in die Kotlin Welt empfehlen, denn es ist vielseitig in seinen Einsatzgebieten, es ist eine moderne Sprache die sich gut schreiben lässt und diverse schöne Konzepte mit sich bringt und der initiale Einstieg ist meiner Meinung nach relativ dankbar, vor allem wenn man zuvor schon mal Kontakt mit Java hatte.
Die anderen Sprachen nutze ich übrigens trotzdem - vor allem Dart - denn auch wenn eine Programmiersprache X einem gefällt, kann es immer andere Sprachen geben die für eine bestimmte Problemstellung besser geeignet sind. So ist z.B. Flutter und somit auch Dart für mich gerade im Android und Desktop Bereich sehr spannend. Denn alles was UIs braucht kann man mit Flutter einfach extrem gut umsetzen. Abschließend sei gesagt das Kotlin Stand jetzt alle meine vorherigen und künftigen Java Projekte abgelöst hat.

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