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Neben der reinen Performance durch z.B. die CPU, sind auch sekundäre Komponenten maßgeblich an der Geschwindigkeit und guten Nutzbarkeit des Systems beteiligt. Heute geht es deswegen um meine Speichermedien. Mehr Speicherplatz ist dabei immer gut, aber manchmal ist schnellerer Speicherplatz das was man eigentlich brauch. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf habe ich die Samsung 970 EVO Plus NVMe M.2 SSD (500 GB) open_in_new als meine Systemplatte gewählt und meine Arbeitsdaten (Softwareentwicklung, Videoschnitt usw.) liegen von nun an auf einer Crucial MX500 SSD (1 TB) open_in_new.

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Mein Betriebssystem war zuvor auf einer konventionellen SSD und meine Arbeitsdaten auf einer HDD. Hier gab es entsprechend zwei Upgrades, die durchaus markant spürbar sind. Im Bereich der NVMe SSD fürs Betriebssystem merkt man, dass alles noch etwas schneller läuft (bis zu 3.500 MB/s lesend und bis zu 3.300 MB/s schreibend), allerdings ist der Unterschied nicht so gravierend wie damals der Sprung von HDD auf SSD.
Interessant ist bei diesen Speichermedien allerdings der Einbau, denn nach diversen Jahren des PC-Bauens war dieser mal wieder etwas neues. Nicht kompliziert oder problematisch, aber durchaus etwas wo man einen kurzen Blick ins Handbuch werfen sollte, vor allem um die sehr kleinen Abstandshalter ordentlich zu montieren. Danach geht alles seinen Gang und man hat ein verdammt schnelles Speichermedium.
Während der Windows Nutzung sind quasi alle Aktionen direkt erledigt, wenn es um die NVMe SSD geht. Auch das Kopieren auf oder von selbiger ist extrem schnell. Ich habe mich mit der Samsung 970 EVO Plus für eine PCIe Gen 3.0 NVMe SSD entschieden, da mir der Aufpreis für eine Gen 4.0 zu hoch war. Solltet ihr etwas Geld über haben, dann ist eine NVMe SSD meiner Meinung nach gut investiertes Geld. Solltet ihr allerdings Prioritäten setzen wollen, weil sich das Budget langsam dem Ende neigt, würde ich sagen eine normale SSD reicht auch.

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Bei meinen Arbeitsdaten habe ich schon immer auf langsame HDDs gesetzt, da ich mir nicht wirklich Gedanken darüber gemacht habe, dass das Upgrade auf eine SSD hier etwas bringen könnte. Im Nachhinein ist dieser Gedankengang durchaus mit Skepsis zu betrachten, denn gerade im Kontext der Softwareentwicklung und auch bei der Video- oder Bildbearbeitung ist die Lese- und Schreibgeschwindigkeit von Dateien durchaus relevant. Hat man nun noch einen Blog der als statische Webseite generiert wird und aus mehreren tausend Dateien besteht, wird das Ganze umso relevanter. Entsprechend kann ich mich hier nur selber Ohrfeigen, denn die Geschwindigkeit mit der meine gesamten Arbeitsabläufe nun funktionieren hat sich massiv verbessert. Diese kleine Upgrade ist durchaus eine der spürbarsten Änderungen meines neuen Systems. Mit bis zu 560 MB/s lesend und bis zu 510 MB/s schreibend ist die Crucial MX500 eine gute aber nicht außergewöhliche SSD, welche für meine Zwecke genau richtig ist. Hier zeigt sich also mal wieder das man den Fokus nicht nur auf Gaming Performance und den schnellen Systemstart legen sollte, sondern auch betrachten sollte was man täglich eigentlich viel tut und wo es Verbesserungspotential geben könnte.

Im Bereich Software nutze ich sowohl die durchaus moderne Samsung Magician Software open_in_new, wie auch die etwas älter anmutende Crucial Storage Executive open_in_new Lösung. Beide kommen zum Einsatz wenn es um das Überprüfen von SMART Werten oder Updates der Firmware geht. Beide Lösungen erfüllen dabei ihren Zweck, wobei ich bei der täglichen Nutzung auf Samsung Magician setze, da selbige wie erwähnt etwas moderner designt ist und performanter läuft.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich nun alle generell genutzten Speichermedien – abseits von Backup-Festplatten – durch SSDs ersetzt habe und so beim Zocken, Arbeiten und auch der normalen Nutzung von Windows wesentlich flüssiger und schneller unterwegs bin. Bei den Preisen für die es mittlerweile SSDs gibt kann ich nur eine klare Empfehlung aussprechen, sowohl für normale SSDs open_in_new, wie auch für NVMe SSDs open_in_new.