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IntelliJ Fleet - Mein erster Eindruck

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Ich nutze bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich IntelliJ Produkte. Dazu gehören maßgeblich Android Studio und IntelliJ Idea. Doch neben diesen umfangreichen IDEs brauche ich vor allem fürs Scripting oder für meine Webprojekte auch kleine schnelle Editoren. In diesem Bereich bin ich mit VSCode unterwegs. Hier bin ich mit ein paar Plugins und dem schnellen Editor sehr gut bedient, um z.B. meinen Blog Code und Content zu pflegen oder um ein Dart CLI zu entwickeln.
Auch wenn mein derzeitiger Flow durchaus funktioniert, ist ein Wechsel zwischen diesen Welten natürlich nicht immer ideal. Angefangen bei den Shortcuts die angepasst werden müssen, bis hin zu grundsätzlichen Konzepten und Abläufen. Es sind verschiedene Produkte von verschiedenen Firmen und entsprechend sind Unterschiede logisch.

Meet JetBrains Fleet — The Next-generation IDE by JetBrains
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Nun versucht IntelliJ aber auch im Bereich Editoren aktiver zu werden. Fleet ist ein hybrid Produkt, welches initial schnell und unkompliziert wie ein moderner Editor funktioniert und auf Knopfdruck erhält man umfangreiche IDE Funktionen. Zusätzlich ist das gemeinsame Arbeiten auf einer Maschine möglich und damit verbunden auch ein Auslagern der eigentliche IDE und somit der Rechenlast auf die Cloud. Für mich privat ist der Ansatz der Cloud-IDE nicht relevant, da ich einen sehr performanten PC habe und die meisten Projekte alleine umsetze, doch im Firmenumfeld stelle ich mir das Konzept durchaus spannend vor.
Ich habe in den letzten Wochen immer mal wieder in Fleet reingeschaut und finde den Editor sehr gut gemacht. Zum Beispiel im Kontext meines Blogs merke ich allerdings, dass der Plugin Support noch fehlt, ein Stichwort wäre hier “Markdown-Vorschau”, doch ansonsten geht das Ganze schon sehr gut von der Hand. Fleet ist aktiv in der Entwicklung und noch nicht frei verfügbar. Sobald hier weitere Fortschritte gemacht werden und der Plugin Support gegeben ist, kann ich mir durchaus vorstellen Fleet aktiv zu nutzen. Am Ende bleibt dann noch die Frage der Kosten, denn um z.B. VSCode abzulösen müsste Fleet vermutlich auch kostenlos erscheinen oder aber einen wirklich umfangreichen Mehrwert bieten.
Ich werde das Thema auf jeden Fall im Auge behalten, denn der dynamische Ansatz aus schnellem und flexiblem Editor, welcher sogar in der Cloud Remote genutzt werden könnte und einer falls nötig aktivierbaren umfangreichen IDE gefällt mir durchaus gut. Und gerade im Bereich die Editoren und IDEs halte ich immer die Augen offen, da selbige ein tägliches und extrem wichtiges Werkzeug bei meiner Arbeit sind.

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