Top 10 - Juni 2017

Da ist doch glatt schon wieder ein neuer Monat gestartet und was das bedeutet wisst ihr. Hier und heute gibt es den letzten Monat in zehn beliebten Beiträgen zusammengefasst. Absteigend sortiert nach Beliebtheit und fein säuberlich für euch aufgelistet. Mehr gibt es eigentlich gar nicht zu sagen und das finde ich auch durchaus praktisch, da mich scheinbar gerade eine Erkältung überrollt hat. Somit verziehe ich mich wieder aufs Sofa und falls ihr eine andere Beschäftigung bevorzugt, schaut doch mal in den unteren Teil der News, ob vielleicht auch für euch ein interessanter Beitrag dabei ist.
Prime Reading - Kostenlose Bücher für Amazon Prime Nutzer

Amazon Prime bietet viel. Angefangen hat alles mit kostenlosem Versand und dazu kam Video- und Musik-Streaming. Diverse weitere Kleinigkeiten und zuletzt die Verbindung mit Twitch brachten immer mehr Möglichkeiten im Rahmen des Prime Abonnements. Vor wenigen Tagen folgte nun eine weitere Vergrößerung des Angebots. Denn mit Prime Reading kann man nun auf diverse eBooks, Magazine und vieles mehr zugreifen. Falls ihr also Leseratten seid und ein Prime Abonnement euer Eigen nennt, schaut mal in die Related Links. Dort gibt es den ganzen Angebotskatalog und den Link zur Infoseite rund um Prime Reading.
I'm a coder - KW 23

Heute geht es um Programmierbereiche die man immer mal wieder betritt und in welchen man eigentlich erfahren ist. Trotzdem macht man gerne Fehler, denn tut man etwas häufig wird man oft etwas unachtsam. Mir ist ähnliches beim Modellieren und Implementieren einer SQLite Datenbank für eine meiner neuen Android Apps aufgefallen. Denn ich hatte verschiedene Dinge einfach nicht bedacht, da ich die Datenbank sehr iterative und pro Feature erstellte. Da sie relativ schlicht ist dachte ich dies funktioniert, obwohl ich mir sehr bewusst bin das eine Datenbank definitiv vorab stark durchdacht und geplant werden will. Somit fiel mir dann bei einer eigentlich kleinen Änderung auf, dass ich diverse Beziehungen ändern muss und in diesem Zug baute ich die gesamte Datenbank einmal ordentlich auf. Wesentlich mehr Zeit ging dadurch ins Land und ich hätte dies einfach von Anfang an machen sollen. Deswegen der Hinweis an euch alle da draußen und natürlich auch an mich selbst, auch Dinge die wir häufig implementieren, planen oder designen wollen ordentlich und mit voller Konzentration durchgeführt werden. Habt ihr zuvor bei einem konkreten Feature erst geplant, dann implementiert und dann getestet, bleibt dabei und lasst keine Schritte weg. Am Ende hat man sonst vielleicht Pech und macht Fehler oder aber braucht wesentlich länger.
I'm a coder - KW 22

Ich programmiere gerne und dazu gehört es für mich auch Skripte zu schreiben, denn lieber das Skript auf der Platte, als die Zeit auf der Uhr. Dies gilt natürlich nur für häufiger nötige Aufgaben, denn Dinge die man nur einmal macht sind meistens natürlich nicht sinnvoll und zeitsparend via Skript umsetzbar. Dabei setzte ich vor allem auf die Shell unter Ubuntu. Sowohl mein Server, wie auch meine Umgebung auf der Arbeit sind entsprechend aufgesetzt. Auf meinem Desktop läuft zwar Windows, aber durch die neuen Windows 10 Funktionen und die Git Bash ist auch unter Windows einiges mit der Shell möglich. Die Kommandozeile unter Windows kommt für mich aufgrund der wirklich nervigen Syntax meistens nicht in Frage und zur Powershell habe ich bis dato noch nicht so den Zugang gefunden. Um übrigens ein paar konkrete Beispiele zu nennen wofür ich Skripte nutzte, sei z.B. die Updatefunktion meines Servers erwähnt, diverse Dinge mit Bezug auf meine Android-Entwicklung, z.B. ein kleines Skript welches Libraries + Abhängigkeiten auflistet und genutzte Versionen mit angibt und auch Backups auf meinem Desktop PC löse ich auf diesem Weg. Die Liste ist wesentlich länger und mein aufwendigstes Skript war vermutlich die automatische Integration von Ubuntu Rechnern in ein Active Directory, inklusive diversen weiteren Softwareinstallationen, Updates, Konfigurationen und Einstellungsmöglichkeiten für das Skript selbst. Wie sieht es bei euch aus schreibt ihr auch gerne mal ein Skript oder agiert ihr lieber manuell?
Rocketbook Everlast - Mein neues unendliches Notizheft

Vor einiger Zeit habe ich mal wieder bei einem Kickstarter zugeschlagen und mir das Rocketbook Everlast bestellt. Ein Notizheft welches mit normalen Fineliner ähnlichen Stiften beschriftet werden kann. Anschließend kann eine App, nach kurzer Einrichtung, die Seite scannen und entsprechend euren Wünschen verarbeiten. Dafür macht ihr auf der Seite ein Kreuz bei einer der Kategorien und erfasst die Seite mit der App. Der Scan landet dann z.B. in eurer Dropbox, Google Drive, wir per Mail an euch versendet oder wird einfach gespeichert. Dies könnt ihr selbst wählen und verwalten. Ist eine Seite archiviert könnt ihr sie mit einem feuchten Tuch abwischen. Der Block fühlt sich dabei wirklich Papier ähnlich an und auch das Schreiben ist angenehm. Ich habe bis dato noch nicht alles ausführlich getestet, da das gute Stück erst vorgestern ankam, aber ein ausführlicher Bericht wird noch folgen. Alles in allem bin ich aber auf den ersten Blick sehr begeistert und freue mich meine bis dato vier verschiedenen Blöcke für unterschiedliche Bereiche vereinigen zu können. Bei Interesse folgt einfach den Related Links und bei Indiegogo könnt ihr das gute Stück sogar bestellen. Falls ihr konkrete Fragen habt, meldet euch einfach in den Kommentaren und ich versuche auf diese einzugehen. Im unteren Teil der News findet ihr noch ein kleines Youtube Infovideo, damit ihr euch besser vorstellen könnt worum es sich bei diesem Produkt handelt.
I'm a coder - KW 21

Ich spiele gerne mit neuen Tools und Techniken herum, doch bekomme ich leider echt wenige von meinen Projekten fertig oder schaffe es überhaupt mit ihnen anzufangen. Das stört mich sehr und ich will versuchen dies zu ändern. Eines meiner Hauptprobleme ist, dass ich zwar vieles auf meine TODO Liste packe, aber nicht die Zeit finde damit wirklich zu arbeiten. Deswegen überlege ich aktuell alle zwei Wochen einen “Prototyp-Tag” einzulegen. Soll heißen ein Tag an dem ich, sofern allgemein Zeit zum Programmieren an eigenen Projekten ist, mir neue Dinge von meiner TODO Liste anschaue und dann entsprechend entscheiden kann ob ich sie nutzen will oder eben nicht. Somit kann ich verhindern das meine Liste immer länger wird und der Blick auf die Liste alleine schon demotivierend wirkt. Alternativ hatte ich überlegt direkt wenn ich neue Dinge entdecke damit herum zu probieren, aber dies funktioniert einfach nicht. Denn was ist wenn ich gerade in der Bahn oder dergleichen sitze während ich mir ein neues Framework anschaue? Da gefällt mir die Idee mit der PTT (Prototype Time) doch wesentlich besser. Wie geht ihr mit dieser Art von Problemen um?
I'm a coder - KW 20

Es wird mal wieder Zeit und eigentlich müsste ich direkt mehrere I’m a coder News an den Start bringen, denn ich bin leider schon wieder etwas ins Hintertreffen geraten. Diesbezüglich die Frage an euch, was wollte ihr denn gerne lesen? Denn ich habe mir diverse Themen bereits von der Seele geschrieben und mir fällt es aktuell nicht mehr so leicht passende Themen für diese Newsreihe zu finden. Solltet ihr also eine Idee haben, meldet euch doch bitte in den Kommentaren. Doch nun zur heutigen News, für die ich selbstverständlich ein Thema gefunden habe. Es geht um die Aktualisierung von bereits veröffentlichten Anwendungen.
Top 10 - Mai 2017

Ein frischer Monat bringt bekanntlich auch eine frische Top 10 News und hier ist sie. Die Liste befindet sich im unteren Teil der News und beinhaltet eine gute Zusammenfassung des letzten Monats, schaut also mal rein. Auch ein paar ältere News sind dabei, was sie aber nicht weniger interessant macht. Sehr freut mich das neben Gewinnspiel-News und Angeboten auch meine I’m a coder News sehr gerne und oft gelesen werden. Denn in ihnen steckt viel persönliches und einiges was ich gerne mit euch teilen möchte. Falls ihr in diesem Bereich Wünsche oder Anregungen habt meldet euch gerne in den Kommentaren und ich versuche auf eventuelle Wünsche einzugehen.
Proaktive Sicherheit in der IT - Gibt es das

Ransomware, Trojaner und was es nicht noch alles schönes gibt - auch der eine oder andere Hacker ist da draußen - und trotzdem wird abgewartet bis mal wieder irgendwo ein Software-GAU Auftritt. Dann wird Besserung gelobt, ca. 14 Tage lang werden Updates ganz penibel durchgeführt und alle Systeme auf den neusten Stand gebracht. Danach ebbt die Motivation schnell wieder ab und im täglichen Trott geraten derartige Pflichten schnell wieder ins Hintertreffen. Dies ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme welches wir derzeit im IT Bereich haben. Ich habe zwar keine tiefen Einblicke in die IT der großen oder kleinen Unternehmen dieser Welt, aber man hört und sieht ja so einiges. Meistens wird reagiert und das langsam, sobald etwas passiert. Denn aktiv die IT zu pflegen, bevor alles auseinanderfällt, ist scheinbar nicht rentabel. Was mich durchaus wundert wenn man Entwicklungen bei z.B. Yahoo betrachtet und die Schäden welche durch die Hacks entstanden sind. Ganze Firmen können durch derartige Probleme empfindlich geschädigt werden und dies betrifft nicht nur die reinen IT und Software Unternehmen. Heutzutage ist IT die Basis der meisten großen und kleinen IT Unternehmen. Dabei ist es egal ob es um die Fertigung, Entwicklung, Planung oder die Beschaffung geht, alles ist IT gestützt. Fällt eine Komponente aus ist man aufgeschmissen und interagieren diese auch noch mit Kunden wird schnell der gesamte Ruf geschädigt. Ich frage mich ob hier tatsächlich noch die reinen Zahlen gegeneinander gerechnet werden oder ob hier vielleicht endlich mal ein Umdenken stattfindet und man mal etwas weiter über den Tellerrand schaut. Denn ja es ist anstrengend Dinge aktuell zu halten, wobei das auch nur wenn z.B. alte Software mit an den Updates hängt, denn ansonsten sind es meistens wenige Klicks, sofern man es regelmäßig macht. Alles in allem wäre meine naive Sicht auf die Dinge das man diverse Hacks, Virenangriffe und ähnliches durch ein proaktives Denken minimieren oder sogar komplett verhindern könnte. Denn viele der heutigen großen Angriffe, welche es denn in die Medien schaffen, basieren auf Angriffsvektoren die durch schlecht gepflegte und alte Software entstehen und auf aktuellen Systemen gar nicht mehr existieren würden. Ich selber versuche für meine Systeme, Server und IT generell dieses proaktive Denken in meiner kleinen IT-Welt umzusetzen und bis dato läuft dies eigentlich sehr gut. Vielleicht sollten auch die großen mal schauen ob ein paar Stunden die Woche nicht entbehrlich sind, um vielleicht die nächste große IT-Katastrophe zu verhindern bevor sie überhaupt aufkommt.
I'm a coder - KW 19

Diese Woche geht es um beliebte und weniger beliebte Bereiche beim Programmieren. Denn Softwareentwicklung ist vielseitig und vor allem wenn man alleine arbeitet, häufig aber auch im professionellen Umfeld, muss man diverse Bereiche abdecken können. Dazu gehören Arbeiten am Netzwerk, Backend Aufgaben und natürlich auch die Erstellung und Erweiterung der UI. All diese Bereiche sind wichtig, doch man hat natürlich seine persönlichen Präferenzen. Ich persönlich setze mich trotz der Komplexität gerne mit Netzwerkaufgaben auseinander. Die Interaktionen über egal welche Art von Netz finde ich extrem interessant, auch wenn es nicht immer ein Spaß ist mit APIs zu reden, vor allem wenn sie nicht unter der eigenen Kontrolle stehen. Auch der Kern einer App, mit all den Models, Interaktionen und Abstraktionen, gefällt mir durchaus gut. Hier sieht man zwar selten was man exakt tut direkt auf dem Bildschirm, aber das Funktionen im Kern tun was sie sollen ist durchaus erfüllend. Interessanterweise ist meine Achillesverse die UI Entwicklung und das obwohl ich sehr gerne direkt sehe was meine Änderungen aktiv tun. Ich bin nicht sonderlich kreativ in diesem Bereich und vor allem stört es mich sehr immer wieder herumprobieren zu müssen, wenn Dinge minimal vom Design abweichen. Durch dieses hin und her bin ich von der UI Entwicklung oft frustriert und das obwohl mir das XML Konstrukt, welches Android nutzt, gut gefällt. Am Ende läuft alles, aber der Zeitaufwand ist meiner Meinung nach häufig unverhältnismäßig, auch wenn die UI natürlich extrem wichtig ist, denn sie ist das was der Nutzer sieht und was er nutzen soll. Wie sieht es bei euch aus, was sind eure Favoriten und wo würdet ihr lieber die Finger von lassen?