GeForce v340.52 Treiber veröffentlicht
Falls ihr eine GeForce 8 oder neuer unter Windows Vista oder höher betreibt, dürfte ein Treiber Update nicht schaden. Die neue Version hat die Nummer 340.52 und bringt unter anderem verkürzte Ladezeiten in diversen Spielen, aufgrund von DirectX Optimierungen. Außerdem gibt es wie immer neue SLI (z.B. für Plants vs Zombies Garden Warfare) und 3D Vision Profile (z.B. für Murdered Soul Suspect). Abschließend ist zu sagen, dass dieser Treiber der Game Ready Treiber für Metro: Redux und Final Fantasy XIV (China) ist. Ansonsten wurden natürlich noch einige Fehler behoben. Von der Menge her hält sich das ganze also in Grenzen, trotzdem ist das Update vermutlich eine Empfehlung wert.
Http File Server - Dateien einfach via LAN austauschen
Auch wenn es heutzutage eher selten der Fall ist, manchmal trifft man sich mit Freunden tatsächlich noch vor Ort und zockt zusammen. In diesem LAN Umfeld hat man im laufe der Zeit dann natürlich häufig das Bedürfnis Dateien auszutauschen, denn es gibt Updates, kostenlose Spiele und diverse andere Dinge, die man gerne direkt transferieren und nicht erneut Downloaden möchte. Nun gibt es unter Windows die Netzwerkfreigaben aber mal ganz im Ernst, diese haben einfach noch niemals ohne Probleme funktioniert. Einige Personen hatten grundsätzlich keinen Zugriff oder diverse Probleme, unabhängig von Netzwerk- und Arbeitsgruppen-Einstellungen. Dabei rede ich von Windows XP vor einigen Jahren, bis hin zu Windows 8.1 heute und hat man am Ende noch andere Systeme im Netzwerk hört ohnehin alles auf. Ich habe im laufe meiner Gaming Zeit das eine oder andere Tool probiert und alle hatten Probleme oder waren kompliziert einzurichten. Um euch diesen nervigen Teil einer LAN zu ersparen, hier nun meine Empfehlung.
Kindle Fire HD für 79 Euro
Also wenn das kein Angebot ist welches sich sehen lassen kann, dann weiß ich es auch nicht. Der vorherige Satz sollte euch durch den Kopf spuken, wenn ihr allgemein Interesse an einem Kindle Fire HD habt. Das Amazon Tablet gibt es gerade um 50 Euro reduziert und dies betrifft die 8 GB Version (mit [79 Euro] und ohne [94 Euro] Spezialangeboten) und die 16 GB Version (mit [109 Euro] Spezialangeboten). Wer also das kleine Amazon Tablet schon länger besorgen wollte, dürfte nun eine der besten Chancen haben günstig an das gute Stück zu kommen. Bedenken sollte man natürlich das es hier ein sehr stark angepasstes Android mit Anbindung an Amazon und deren Store gibt, also kein reines Android erwarten. Sollte dies kein Problem für euch sein gibt es hier recht gute Technik, für einen aktuell sehr guten Preis.
Emsisoft Anti-Malware 9.0 - Short Review
In einem kurzen Beitrag wollte ich schon seit einigen Tagen auf die neue Emsisoft Anti Malware Version 9 eingehen (Weitere Infos im Emsisoft Blog open_in_new). Leider war ich etwas erkältet und hatte doch etwas mehr für die Uni zu tun, sodass ich nicht wirklich früher dazu kam. Aber so viel gibt es auch nicht mehr zu sagen, wenn man sich mein Beta Review angesehen hat. Aus diesem Grund gibt es hier auch ein Short Review, welches quasi nur aus dem abschließenden Fazit besteht. Die einzelnen Review Punkte können quasi direkt meinem Bericht zur Beta entnommen werden. Aber nun zum Fazit nach ca. 25 Tagen Test: Alles in allem hat sich im Vergleich zur Beta nicht viel geändert, erkennbar sind lediglich kleinere Interface Optimierungen und alles läuft etwas flüssiger. Stabil war auch schon zuvor alles, sodass hier nicht mehr viel getan werden musste. Das Interface ist nun durchgehend lokalisiert, alle Funktionen sind freigeschaltet und die “Beta Updates” Option muss nicht mehr aktiviert sein. Somit wurde die Beta, zumindest aus Nutzersicht, quasi 1 zu 1 übernommen. Was allerdings auch absolut in Ordnung ist, denn selbige lief super. Weiterhin sind mir während der Nutzung keinerlei Probleme bei der Auslastung aufgefallen, weder im Bereich RAM noch CPU. Man kann also sagen ich bin weiterhin sehr zufrieden mit Antiviren Programm und hoffe das ich euch bald mal wieder ein Gewinnspiel anbieten kann.
Google I/O 2014 - Alle Session Videos online
Wie ich gerade bei Google+ gelesen open_in_new habe, sind nun alle Sessions und natürlich auch die Keynotes der Google I/O 2014 online. Wer also im Google Universum unterwegs ist und für Android oder ähnliches entwickelt, sollte sich definitiv mal ansehen was es so neues gibt. Außerdem werden in den Videos auch häufig gute Vorgehensweisen, für die Nutzung von Techniken und APIs, gezeigt. Also falls euch das Thema interessiert einfach über die Related Links auf die Google I/O Homepage gehen und mal rein schauen. Im unteren Teil der News findet ihr außerdem einen kurzen aber guten Zusammenschnitt worum es bei der I/O dieses Jahr ging.
Programme und Plugins auf Verwundbarkeiten prüfen
Man nutzt den Browser als Schnittstelle zum Internet, dieser nutzt noch das eine oder andere Plugin und weiterhin reicht ja auch schon eine Sicherheitslücke in irgendeinem Programm und schon wird Code ausgeführt. Die Angriffsvektoren auf einen heutigen PC sind also nicht gerade klein und auch wenn es nicht alles abdeckt, sollte man das folgende Tool ruhig mal häufiger nutzen. Vor allem da es sich um eine einfache Webseite handelt, welche man lädt und welche einem dann Informationen über eventuelle Gefahren, im Bezug auf die Software die man nutzt, ausspuckt. Auch dieses Tool stammt vom Hasso-Plattner-Institut und selbiges durchsucht diverse Orte nach Meldungen über Sicherheitsprobleme, baut aus diesen eine durchsuchbare Datenbank und ermöglicht euch einen Abgleich. Dieser prüft installierte Software und Browser Plugins auf bekannte Sicherheitslücken. Sollten es dort Funde geben könnt ihr gegebenenfalls die Software Updaten, euch im Netz schlau machen bezüglich weiteren Schritten oder die Software gar entfernen. Sollte euch das Tool anzeigen alles sei okay, heißt das zwar leider noch nicht ihr seid absolut sicher aber dies bedeutet dann zumindest ihr minimiert die möglichen Angriffe auf euch. Ich habe es mal mit allen Browser ausgeführt und sowohl Chrome wie auch Firefox haben keine Probleme, genau wie die jeweils genutzten Addons. Der Internet Explorer hingegen begrüßt einen mit elf Seiten mit Verwundbarkeiten, diverse davon kritisch. Ansonsten gibt es bei mir nur beim VLC eine kleine Lücke, wenn man bestimmte präparierte Dateien abspielt. Da dies auch leider in der aktuellsten Version noch der Fall ist, gilt hier Vorsicht walten zu lassen. Schön ist das man zu allen Verwundbarkeiten direkt weitere Informationen abfragen kann. Ich kann also nur empfehlen sich das Tool mal kurz anzusehen und es vielleicht auch häufiger zu verwenden.
Raspberry Pi Modell B+ erschienen
Etwas unerwartet wurde heute eine neue Evolutionsstufe des Raspberry Pi vorgestellt. Dabei wird immer wieder erwähnt, dass es sich nicht um einen Raspberry Pi 2 handelt, sondern wie auch von mir schon erwähnt um eine Weiterentwicklung, im Sinne einer Optimierung. Diese sieht konkret so aus, dass anstatt zwei nun vier USB 2.0 Slots vorhanden sind und das Layout allgemein optimiert wurde. Dadurch gibt es eine bessere Audio Qualität und auch der Stromverbrauch soll minimiert worden sein. Zusätzlich wurde die Anzahl der GPIO Pins von 26 auf 40 erhöht und ein Micro SD Karten Slot kommt nun anstatt eines Full Size SD Karten Slots zum Einsatz. Abschließend wurde der Composite Video Ausgang mit auf den 3.5 mm Ausgang gelegt und auch somit spart man noch etwas mehr Platz. Ein Resultat des neues Layouts, welches nun auch vier neu orientierte Schraublöcher beinhaltet, ist natürlich die Inkompatibilität mit alten Gehäusen aber ich denke dort werden die Hersteller schnell Abhilfe schaffen. Alles in allem wurde einiges verbessert, was auch von der Community erbeten wurde. Schön zu erwähnen ist noch der Punkt, dass der Preis für diese aktualisierte Version nicht höher ist als der des alten Modell B. Weitere Informationen und ein kleines Video findet ihr in den Related Links im Eintrag im offiziellen Blog. Bestellen könnt ihr das gute Stück z.B. bei Farnell Element 14 open_in_new und auch die eine oder andere weitere Info gibt es dort open_in_new.
Sind eure Daten noch sicher - Identity Leak Checker
Daten hat man viele, diverse davon sollten nicht in falsche Hände geraten und dabei sind Passwörter wohl an vielen Stellen noch das geringste Übel. Denn bedenkt man was kriminelle mit Kontodaten, Sozialversicherungsnummern und ähnlichem anstellen können, dreht sich zumindest mir der Magen um. Doch wie weiß man welche Daten noch sicher sind und wo man vielleicht besonders drauf achten sollte. Einen Hinweis kann hier der Identity Leak Checker vom Hasso-Plattner-Institut liefern. Selbiger prüft ob Passwort, Vor- und Zuname, Kreditkarte, Bankkontodaten, Telefonnummer, Anschrift, Geburtsdatum oder Sozialversicherungsnummer, die mit eurer Mail Adresse in Verbindung gebracht werden können, irgendwo frei verfügbar sind. Selbige gebt ihr dafür einfach im entsprechend in den Related Links verlinkten Tool ein und dann erhaltet ihr relativ schnell eine Antwort. Diese enthält ob und wann entsprechende Daten von euch verfügbar sind bzw. waren. Woher diese Informationen kommen erfahrt ihr nicht, warum dies der Fall ist und weitere Informationen gibt es im entsprechenden FAQ open_in_new. Werdet ihr euch das Tool mal ansehen und wenn ja wie waren eure Ergebnisse? Von mir soll sogar das Mail Passwort verfügbar gewesen sein, was mich sehr wundert aber zum Glück nicht weiter kümmern muss. Denn hier greift meine Zwei-Faktor-Authentifizierung open_in_new.
Raspberry Pi Serie - Teil 9 - XBMC Steuerung
Das ich auf meinem Media Raspberry Pi auf eine XBMC Distribution setze habe ich ja bereits das eine oder andere Mal geschrieben, doch nun möchte ich auch die App vorstellen, welche ich zur Steuerung nutze. In einem älteren Beitrag nutzte ich noch die offizielle XBMC Fernsteuerung open_in_new, doch dies hat sich bereits vor einiger Zeit geändert. Denn mit der Android App Yatse gibt es unglaublich viele Möglichkeiten und für mich persönlich reicht sogar die kostenlose Version. Wobei ich schon seit längerem überlege die App auch finanziell zu unterstützen, denn sie ist einfach extrem gut. Doch was kann sie eigentlich - kurz gesagt euren XBMC Raspberry Pi steuern. Dies geht sowohl über eine virtuelle Fernbedienung, wie auch über eine direkte Auswahl in der App. Letzteres bedeutet z.B. ihr könnt auf eurem Smartphone oder Tablet Filme, Serien oder Musik auswählen und ohne großen Aufwand direkt abspielen. Sogar durch diverse Addons könnt ihr direkt navigieren, sofern sie relativ simple aufgebaut sind. Das ganze gibt es in einem schönen Holo Interface verpackt, welches in diversen Sprachen verfügbar ist und sogar Sprachbefehle sind möglich. Außerdem können Widgets genutzt werden und die weitere Einbindung ist das System (Notifications usw.) ist extrem gut. Die Liste der weiteren Funktionen ist extrem lang und einige der Funktionen benötigen die kostenpflichtige Version, doch das meiste kann auch so genutzt werden. Eine Funktion möchte ich noch erwähnen, denn ihr könnt einfach Inhalte direkt an eurer XBMC vom Handy senden. Ich nutze das z.B. für die Übertragung von Youtube Videos. Eine Übersicht aller Funktionen und auch einen kompletten Wiki zu Yatse findet ihr in den Related Links. Und nun interessiert mich eure Meinung, wie steuert ihr euer XBMC oder nutzt ihr grundsätzlich kein XBMC bzw. kein Media Center im Wohnzimmer?
Googles Design Idee - Material Design
Während der Google I/O gab es viele neue Informationen und natürlich auch die Berichte über ein neues Android. Doch darüber möchte ich gar nicht schreiben, denn Android L wurde bereits lang und breit aufgearbeitet und aktuell gibt es nicht mehr wirklich viel neues zu berichten. Sobald das neue Android da ist oder es allgemein neue Informationen gibt, melde ich mich aber natürlich wieder. Heute möchte ich aber über etwas anderes schreiben und zwar die neue grundlegende Design Idee von Google. Ob man sie mag oder nicht sei dahin gestellt, ob man sie innovativ und neu findet auch aber eines kann wohl keiner anzweifeln - sie ist nachvollziehbar und verständlich. Soll heißen es macht für den Nutzer Sinn wie sich das System verhält und warum man Dinge umsetzt und designt, so wie man es eben tut. Diese Möglichkeit zu begründen warum ein digitales System aussieht wie es eben aussieht, finde ich wirklich innovativ. Wie das Produkt am Ende aussieht sei wie erwähnt dahin gestellt aber über die grundlegende Idee wollte ich gerne berichten und eure Meinung dazu erfahren. Aber nun zum Punkt warum das Design verständlich ist - es ist realitätsnah. Klingt einfach und ist es im Prinzip auch aber die physikalische Realität zu adaptieren und soweit anzupassen, dass es in mobilen Designs Sinn macht aber gleichzeitig entsprechend nachvollziehbar ist, war hier die Herausforderung. Material Design soll eine gewisse tiefe darstellen, welche dem Nutzer ermöglichen soll zu verstehen woher Objekte kommen und wohin sie gehen. Dies wird von Bewegungsanimationen und grafischen Reaktionen auf Berührungen unterstützt und soll die Bedienung so einfacher und logischer machen. Dieses neue Konzept soll sich bei allen Google Produkten durchsetzen, unabhängig von der Plattform und zumindest ich persönlich bin gespannt was daraus wird. Interessierten Lesern kann ich ein englisches Video von The Verge empfehlen, welches interessante Informationen und Grundgedanken zu Material Design liefert. Das Video könnt ihr im unteren Teil der News finden.