Warum Ubisoft - Ein Rainbow Six Siege Rant
Das ich aktuell gerne Rainbow Six Siege spiele dürften die meisten Leser im Blog glaube ich mitbekommen haben, denn ich berichte häufiger über den Shooter von Ubisoft. Ich berichte über neue Updates, DLCs und ähnliches. Zu meckern hatte ich bis dato sehr wenig und auch mit kleineren Bugs / Glitches konnte ich mich immer recht gut arrangieren. Doch das letzte Update änderte dies, denn obwohl es diverse Fehler beheben sollte, hat es das Spiel unspielbar für mich gemacht. Ich kann maximal eine Runde abschließen, denn ansonsten gibt es einen Verbindungsabbruch oder alternativ einen Crash. Dazu sei gesagt das ich zuvor noch nie einen Verbindungsabbruch hatte, abgesehen natürlich von Zeiten wo die Server allgemein Probleme hatten. Crashs gab es ebenfalls sehr wenig und in den letzten Monaten absolut gar nicht mehr, bis zum genannten 2.1.1 Patch. Abgesehen von diesen Gamebreaking Bugs gibt es diverse neue kleine Probleme und einige der eigentlich behobenen Probleme sind auch zurück. Ich denke Ubisoft hat mit diesem Update leider die QA etwas vernachlässigt und sich mehr Probleme geschaffen als gelöst. Ich persönlich hoffe auf die baldige Lösung der Probleme, denn Rainbow Six Siege ist aktuell das einzige Multiplayer-Spiel welches ich wirklich gerne und umfangreich Spiele. Ein Battlefield 1 macht zwar auch Spaß, kommt für mich aber nicht einmal ansatzweise an Rainbow heran. Ich würde mich freuen wenn Ubisoft aus ihren Fehlern hier lernt und z.B. Community Test-Server bereitstellt, so wie es schon bei The Division erfolgreich getan wurde.
Gamer - Alles ist immer schlecht
Mal wieder etwas aus der Kategorie: Menschen im Internet machen mich aggressiv. Ich bin aktuell immer häufiger bei Google+ unterwegs und bekomme durch meine abonnierten Sammlungen auch mal News zu verschiedenen Games in den Stream gespült. Darunter auch The Division, welches ich aktuell aktiv spiele. Zusätzlich bin ich auf den jeweiligen Plattformen der Spiele unterwegs, also z.B. Battlelog für Battlefield 4. Egal wo man nun ließt, für viele ist alles immer schlecht und dies tut man im guten alten Internet natürlich auch kund und zwar mit dem Niveau eines vierjährigen Kindes was nicht bekommt was es will. Bei Battlefield regt man sich dabei über Bugs und vor allem den “Netcode” auf. Alleine beim Wort Netcode, im Munde der 95% die nicht einmal im Ansatz verstehen was damit gemeint ist, eskaliere ich nebenbei schon fast. Doch darauf will ich gerade gar nicht hinaus. Es geht darum, dass man sich über zu langsame oder nicht passende Updates beschwert. Genau das Gegenteil habe ich nun gerade im Bezug auf The Division erlebt. Denn heute Vormittag war eine 30 minütige Downtime angekündigt worden, damit ein Update mit Bugfixes ausgerollt werden kann. Direkt unter dem verlinkten Beitrag beschwert sich dann ein Nutzer, dass die Updates zu Beta Zeiten noch in Ordnung waren, aber in einem finalen Spielen ja nicht angehen könnten. Ich war drauf und dran in meine Tastatur zu beißen, denn bei The Division hören die Entwickler auf die Community, reagieren schnell und sind dabei vor allem offen in ihrer Kommunikation. Machen meiner Meinung nach also sehr viel richtig, doch auch das scheint nicht in Ordnung zu sein. Hier wünscht sich ein Spieler also lieber Bugs die dauerhaft im Spiel verbleiben, als eine 30 minütige Auszeit am Vormittag, wo vielleicht Schule, Studium oder Arbeit ohnehin eine sinnvollere Beschäftigung wären. Ich frage mich wirklich was in Nutzern von Spielen, Diensten oder dem Internet allgemein vorgeht, wenn sie so manchen Beitrag veröffentlichen.
ES File Explorer - Vom top File Manager zur Bloatware
ES Datei Explorer ist mein bevorzugter Dateimanager unter Android. Er kann nicht nur übersichtlich auf die lokalen Verzeichnisse zugreifen, auch externe Netzwerkquellen verschiedenster Art können genutzt werden. Im Prinzip genau das was man sich in diesem Bereich wünscht, wenn auch manchmal mit einem etwas eigensinnigen UI Konzept. Leider brachten die neusten Updates erst eine “Aufräumfunktion” und nun informiert mich ES File Explorer auch noch darüber, wenn völlig fremde Apps Berechtigungen anfragen. Unter anderen Umständen wäre dies vielleicht hilfreich, aber nicht von einer App mit der ich einfach nur Dateien öffnen möchte. Vor allem sind die genannten Hinweise / Notifications bezüglich der Möglichkeit sein Handy aufzuräumen oder aber das eine App Berechtigungen will, ca. so aufgemacht wie man es von dubiosen Werbeseiten mit riesigen Download Buttons kennt. Für mich unfassbar schade und ein Grund die App zu entfernen, denn wer weiß was bei solchen Erweiterungen der nächste Schritt ist? Aufdringliche Werbung, weitere nervige Notifications oder ein kotzendes Einhorn? Ich weiß es nicht und was ich leider auch nicht weiß, ob die genannten und für mich extrem störende Dinge, auch in der Bezahlversion als Funktionen vorhanden sind oder ob sie reine Werbe-Features sind. Wenn die Bezahlversion frei von diesen Dingen wäre, würde ich sofort zuschlagen. Da ich dies aber nicht genau nachvollziehen kann, schaue ich jetzt genauer nach und schaue auch mal nach Alternativen, vielleicht sogar mit einer App im Material Design Stil. Sobald ich dort etwas neues gefunden habe, melde ich mich noch einmal in Form einer News.
IntelliJ IDEA vs. Eclipse - Äpfel und Brinen vergleichen
Was gibt es schöneres als einen kleinen Rant open_in_new zum Wochenende, eigentlich vieles ich weiß, aber das muss leider mal raus. Denn immer wieder gibt es die obligatorischen Diskussionen bezüglich IntelliJ IDEA vs. Eclipse und dort natürlich die felsenfesten Meinung, der jeweiligen Nutzer. Das ist an sich eigentlich okay, doch teilweise auch extrem nervig. Denn ich selber war jemand der quasi alles in Eclipse gemacht hat. Angefangen vom puren Java, über Android, Web, bis hin zum Schreiben meiner Masterarbeit in LaTex. Nun nutze ich seit einiger Zeit privat und auf der Arbeit Android Studio und bin extrem zufrieden damit. Android Studio basiert auf dem Konkurrenten IntelliJ und macht vieles gut und ich würde sagen auch besser als Eclipse. Doch trotz diesen Gründen muss ich immer wieder rotieren, wenn ich irgendwo lese oder höre wie total unfähig Eclipse ist und das IntelliJ alles unendlich viel besser macht.
Kostenpflichtige Mods in Steam und das quengelnde Internet
Seit zwei Tagen gibt es in Steam die Möglichkeit selbst erstellte Mods für Geld anzubieten. Dies ist aktuell nur für Skyrim möglich, weitere Titel sollen aber bald folgen. Mod Entwickler bekommen vom Erlös scheinbar “nur” 25% Prozent. Was ich zwar etwas wenig finde, allerdings muss man bedenken das auch Steam Geld an die Entwickler usw. abführen muss. Denn diese stimmen schließlich zu mit ihrem geistigen Eigentum weiterzuarbeiten und selber Geld damit zu verdienen. Meiner Meinung nach ist diese Entwicklung sehr positiv, denn Leute welche viel Arbeit in ihre eigenen Erweiterungen stecken, bekommen somit auch etwas zurück. Das einige versuchen werden damit Unsinn zu treiben ist klar, aber dies gilt für jedes System welches es ermöglicht Geld zu machen (z.B. Kickstarter, EBay oder Steam Early Access). Zu dem ganzen Thema hat das Internet, in seiner vollen Pracht, natürlich auch eine Meinung, welche in Form einer Change.org Petition nach einer Abschaffung der kostenpflichtigen Mods schreit. Was auch immer man für Gründe vorschiebt, für mich ist es nichts anderes als der Schrei nach gratis Inhalten, für die andere viel gearbeitet haben. Deswegen werde ich die Petition auch bewusst nicht verlinken, denn sie ist absolut fehl am Platze. Ebenso wie Leute die das Early Access Konzept nicht verstehen und auf Youtube wie zwölf jährige Troll-Kinder in der Kommentar-Funktionen herumtoben. Alles im allem ist es doch sehr einfach, will man einen kostenpflichtigen Mod o.ä. bezahlt man dafür und will man nichts bezahlen, dann holt man sich ihn halt nicht. Nebenbei noch eine Info, man hat wohl 24 Stunden Zeit einen Mod nach dem Kauf zu testen und kann ihn in diesem Zeitraum wieder zurückgeben. Dabei erhält man dann natürlich auch sein Geld zurück. Was sagt ihr zu der Entwicklung und sind unter den Lesern vielleicht auch Content-Produzenten, welche diese ganze Entwicklung aus ihrer Sicht bewerten können?
Google Translate für Produktinfotexte
Das Internet ist international und wird von allen möglichen Nationalitäten genutzt. Die Sprachauswahl ist also groß und wenn man ein Produkt oder einen Dienst erfolgreich anbieten will, ist eine entsprechende Lokalisierung nötig. Doch was tun wenn man eine Sprache nicht kann und kein Geld ausgeben will? Natürlich nutzt man Google Translate, was für Wörter oder kurze Satzteile gut funktioniert, komplette Texte aber nicht wirklich gut und sinngemäß übersetzen kann. Dabei kommen dann immer wieder echt lustige Dinge Zustande, die man vor allem bei App Beschreibungen im Play Store usw. finden kann. Doch auch bei Amazon gibt es “interessante Beschreibungen” von Produkten. So z.B. im unteren Teil der News zu sehen. Es gibt wahrscheinlich unendlich viele weitere Beispiele und dazu kann ich nur sagen, übersetzt Texte ins Englische, das ist meistens besser als eine falsche Übersetzung in der Landessprache.
Supporter lesen ungern
Vorweg der Hinweis an alle IT-Supporter und Helpdesk Mitarbeiter, dies soll kein Angriff gegen euch sein. Denn wenn ihr in meine Über Kategorie schaut, seht ihr das ich selber aktuell als IT-Supporter arbeite. Aber zurück zum Thema und dieses ist heute wie sehr ich es liebe wenn man eine Support Mail an einen Dienst schreibt und entweder ein Bot oder aber ein Mensch, welcher nur 2-3 Wörter meiner E-Mail ließt, antwortet. Heute erlebt bei Pocket, denn wegen den Kommentaren zu meiner News bezüglich dem Firefox Button und NoScript, wollte ich an Pocket den Hinweis weiterleiten sie sollten die Informationen vielleicht in ihren FAQ hinterlegen. Aber wie es so ist wenn man mal mitdenkt und nett sein will, meistens endet das Ganze mit einem Facepalm. Denn als Antwort bekam ich etwas in die Richtung: “Tut mir leid zu hören das der Firefox Button und NoScript nicht zusammen läuft, tue doch diese Dinge und es geht wieder”. Toller Tipp, der ja auch funktioniert. Woher ich dies weiß ohne es getestet zu haben? Genau dies hatte ich in meiner Mail an sie geschrieben, inklusive der Bitte dies doch bitte in die FAQ zu übernehmen. Aber naja heute ist Feiertag und ich will mich nicht weiter aufregen, also wünsche ich allen Besuchern Frohe Ostern und trinke nun erst einmal einen entspannenden Kaffee.
Hallo Backlink Kommentatoren
Dies ist mal wieder ein kleiner Beitrag, welcher sich auf meinen Blog an sich bezieht. Es geht heute um die “neue” Art der Werbung in Blog Kommentaren. Denn wer kennt nicht noch den lustigen Drogen oder Viagra Spam in Kommentaren, welcher einfach und schnell gebloggt wurde und deswegen wohl nicht mehr so viel genutzt wird. Heutzutage macht man sich dort schon etwas mehr Arbeit. Aber wohlgemerkt nur etwas mehr, denn nun werden vermutlich bezahlte Backlinks generiert, indem reale Personen die Überschrift lesen und vielleicht die ersten drei Worte eines Beitrags und darauf basierend wird dann versucht einen Content relevanten Kommentar zu erstellen. Links werden gar nicht direkt im Text eingebunden, sondern dort wo Personen ihre private Homepage oder ihren Blog eintragen können. Dadurch sind diese Beiträge natürlich etwas schwerer zu erkennen, aber halt nur etwas. Ein Algorithmus kann hier nur schwer entscheiden, ein Mensch hat da nicht so die großen Probleme mit. Vor allem wenn die Backlink Kommentatoren nur zwei Worte lesen und dann herrlichen Gehirn Durchfall ins Textfeld werfen, der vielleicht zur Überschrift passt, aber ansonsten so irrelevant ist wie der meiste unseriöse SEO, Backlink und Marketing Mist. An dieser stelle also ein Hinweis an die Backlink Kommentatoren Asseln: “Sucht euch doch bitte eine andere Plattform, meine möchte ich Ungeziefer frei halten."
Download Portale und die unerwünschten Beigaben
Es gibt für quasi jeden Zweck ein Programm und die vielen kostenlosen Produkte kann man sich meistens frei herunterladen. Dafür gibt es natürlich die jeweilige Homepage des Herstellers, doch auch Portale die alles zusammentragen. Letzteres ist natürlich recht praktisch und man kann direkt Bewertungen einsehen und weitere Infos einholen, wie z.B. ähnliche Programme. Doch auch solche Portale wollen Geld machen und neben Werbung geht der Trend in eine sehr unschöne Richtung (Stichwort: SourceForge open_in_new). Vor einiger Zeit fiel mir dies schon auf, als ich meinem Vater sagte er solle sich bitte ein Programm via Chip.de herunterladen. Im folgenden bekam er aber nicht das Programm selbst, sondern einen Downloader mit komischer Zusatz-Software. Ich dachte erst hier lege ein Nutzerfehler vor, denn von Chip erwartete ich so etwas nicht. Ich wurde eines besseren belehrt und seitdem achte ich auch bei eigentlich vertrauenswürdigen Quellen sehr genau darauf was ich wirklich bekomme. Auf diesen Beitrag komme ich aufgrund des unter verlinkten Videos, welches Mobilegeeks.de open_in_new vor einigen Tagen erstellte. Mich würde eure Meinung dazu interessieren, ist euch so etwas auch schon passiert? Und bitte keine Beiträge in die Richtung, es gäbe ja einen alternativen Link der nur das Programm enthält. Denn welcher DAU open_in_new klickt auf den kleinen Textlink, wenn daneben ein gigantischer Download-Button hängt. Außerdem verklickt man sich selber als erfahrener Nutzer manchmal, vor allem wenn man in Eile ist!
MongoDB und die angebliche Sicherheitslücke
Vor kurzem fanden Studenten der Universität Saarbrücken diverse falsch konfigurierte MongoDB open_in_new Datenbanken. MongoDB ist eine NoSQL Datenbank open_in_new, die zur Speicherung von Daten verwendet werden kann, aber wie der Name schon sagt einen anderen Weg einschlägt (dokumentenorientiert) als z.B. die relationale alternative MySQL. Doch hier soll es nicht um die Art und Weise gehen wie diese Datenbank arbeitet, es soll um die Berichterstattung bezüglich der ungesicherten Datenbanken gehen. Denn an diverse Stellen schreiben selbst große und “renommierte” Medien von Sicherheitslücken und ähnlichem. Doch dies ist schlicht falsch, hier liegt einfach eine falsche Konfiguration seitens der Nutzer der Datenbank vor. Ob die Dokumentation vielleicht nicht optimal ist spielt hier keine Rolle, denn auch dann wäre es keine Sicherheitslücke. Es wurde nicht falsch implementiert oder ähnliches, hier haben sich einfach Nutzer eines Produktes nicht ordentlich damit auseinander gesetzt. Denn ich kann ja auch keinen Hersteller einer Jacke verklagen, wenn mir etwas aus Jackentasche fällt oder entwendet wird, nur weil ich zu unfähig bin den Reißverschluss zu schließen. Als abschließende Info noch die Hinweis, dass ich bis dato nicht einmal MongoDB nutze, sondern mich bloß in letzter Zeit damit beschäftigt habe und es mir hier einfach ums Prinzip geht. Denn scheinbar gilt Themen aufbauschen, reißerisch durchs Internet ziehen und dem wütenden Mob immer wieder Futter hinwerfen - That’s how it works. Also auch wenn man News ließt, ruhig selber immer den Kopf anlassen und nicht blind konsumieren.